Zu gehen war ein guter Entschluss
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geschäftsführung behandelt ganz offensichtlich einzelne Mitarbeiter anders, diese nehmen sich daraufhin deutlich zu wichtig. Geschäftsführung lässt sich von diesen Mitarbeitern in gewissem Maße steuern, was nicht sonderlich souverän wirkt.
Verbesserungsvorschläge
Um den hochbezahlten Ingenieuren nicht zuzumuten, die Arbeitszeiten der Mitarbeiter nachverfolgen und der Geschäftsführung melden zu müssen, wäre eine elektronische Arbeitszeiterfassung sicher förderlich.
Kommunikation
Es wurde wenig kommuniziert, aber vorausgesetzt, dass man alles weiß.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren im Grunde nett, im Nachhinein würde ich das nicht mehr so sehen. Missgunst untereinander, Richtung Mobbing.
Work-Life-Balance
Man darf gern länger arbeiten, aber die Mehrstunden auch gern dem Arbeitgeber schenken.
Vorgesetztenverhalten
Undurchsichtig, zu wenig Information, zu wenig Souveränität.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren diffus und in keiner Weise klar umrissen. Sozusagen alles was anfiel ...
Aus dem bisschen bei Einstellung angedeuteten Aufgabenfeld Hausverwaltung (mal eine Glühbirne wechseln und ein paar Zähler ablesen) wurde ein "wenig" mehr und in keiner Weise anerkannt, ganz im Gegenteil. Zum Glück kam von Mietern und Handwerksfirmen ein anderes Feedback und die Anerkennung, die von seiten der Geschäftsführung komplett fehlte wurde so ausgeglichen.
Arbeitsbedingungen
Büro in schöner Lage, aber extrem laut durch viel Begängnis und elektronisches (schrill piependes) Schließsystem und dazu Großraumbüro mit innenliegender Küche und Essbereich. Irgendeiner hat immer Essen bereiten und zu sich nehmen müssen.