24 Bewertungen von Bewerbern
24 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Sehr gute Atmosphäre der Arbeit. Sehr gute Arbietsplatz. Art und nette Leute.
Weiches Eintrag Pflichten. Von Anfang an, sehr verantwortungsvolle Rolle als Senior im Team CORE / API.
Angenehme Atmosphäre schon gleich beim ersten Termin. Es wurde sich viel Zeit für den Bewerber genommen und auch das Interview an sich verlief positiv
My recruiting process was standard; I sent an email with my application, and a few days later I was contacted for a phone interview. A week later the HR dept. called me for the last part of the recruitng process.
During the interview they asked me about my background, my studies and my work experience. I found the questions relevent for the position that I had applied.
Ich wurde über eine Leihfirmna recrutiert.
Dies wurde so nicht gestellt, es war eher lässig und in fließenden Gespräch so wie bei direkt Übung am Telefon.
lockere Vorstellungsrunde und kleines Probetraining
Hat alles schnell geklappt, professioneller und sehr angenehmer Kontakt
Gute und strukturierte Fragen auf die eigenen Fähigkeiten in Bezug auf die Position und Firma. Was kann man zur Firma beitragen, welche Herausforderungen sieht man, was würde man als erstes verändern.
Ich habe noch nie jemanden so engagiert ein Bewerbungsverfahren durchführen sehen. Es ging wirklich darum, ob man gegenseitig zueinander passt -- zunächst per Telefoninterview, dann vor Ort bei zwei Stunden, an denen das potenzielle Arbeitsfeld kennengelernt werden konnte.
Ich wurde in akzeptabler Zeit nach meiner Bewerbung für einen Studentenjob benachrichtigt und bekam bereits mitgeteilt, wie mein Gesprächspartner heißt. Soweit im Vorfeld alles prima.
Ich komme an: Für ein Startup sind das aber wirklich viele Anzüge – wo ich sonst mit Hemd und guter Jeans overdressed bin, muss ich mich hier fast schämen – aber gerade noch im Rahmen.
Der Personaler kommt, will mit mir in den von ihm angeforderten Raum gehen – der besetzt ist. Gut, kann passieren, ab ins große Besprechungszimmer. Er fängt an, nach meinen Unterlagen zu suchen – findet nichts, ich schiebe ihm meine vorher ausgedruckten Versionen meines Anschreibens und Lebenslaufs rüber. Er beginnt interessiert zu lesen – interessiert im Sinne von: Er lernt jede Menge Neues. Wie so oft, wenn man etwas zum ersten Mal hört. Man einigt sich auf das Du, was mir entgegen kommt, kenne ich ja von Startups nicht anders.
»Mh … ah, ich sehe, du kommst aus der Gegend XYZ. Da komme ich auch her.« – »Ja, lustig. Ich war dort auf der ABC-Schule. Kennst du sicher.« – »Ja … schonmal gut, dass du es bis Berlin geschafft hast. Ich habe festgestellt: Wer was drauf hat, geht weg, nur die Idioten bleiben dort.« (Ist klar. Es gibt Gründe, warum ich regelmäßig dorthin fahre: Weil großartige Menschen wie meine engsten Freunde oder meine Familie dort leben. Wäre ich der Personaler, könntest du jetzt heimgehen.)
Er liest weiter.
»Oh, ich sehe, du bist auch politisch engagiert.« – »Ja, richtig, vor allem hochschulpolitisch.« – »Ja, mit Demokratie und so bin ich ja skeptisch. Wenn du mich fragst: Eigentlich bräuchten wir einen Kaiser, der alles entscheiden kann.«
Innerlich ist an dieser Stelle das Gespräch für mich beendet. Er erzählt noch ein bisschen von seinem kometenhaften Aufstieg, bei der er es ohne richtige Berufsausbildung bis zum Abteilungsleiter geschafft hat und davon, wie schnell die Firma wächst. Es kommen ein paar Standardfragen, aber keine, aus denen sich Soft Skills herauslesen ließen. Da ich – wie ich jetzt erfahre – mit ihm gar nicht wirklich was zu tun hätte und er aus einer gänzlich anderen Abteilung stammt, kommt gleich der Auftritt of The Other Guy (TOG). »Warte kurz, ich hole TOG.«
Keine 20 Minuten später taucht er mit einem deutlich seriöser wirkenden Menschen im Schlepptau auf. Genauso freundlich, genauso herzlich und menschlich – aber in dem Fall mit Ahnung von der Materie. Nach wenigen Minuten weiß ich alles, was ich über die Stelle wissen muss und bekomme bescheinigt, dass das von deren Seite aus ganz gut eingeschätzt werde, was ich so machen will und kann.
Dann werde ich wohl bald von euch hören, wie ihr sagt. Faustregel: Zusage in einer Woche, Absage in spätestens zwei.
Aber sechs fucking Wochen, mein liebes Ekomi, setzt dem ganzen die Krone auf. Sechs Wochen im Sinne von: In dieser Zeit habe ich NIX von euch gehört. Natürlich passen wir nicht zusammen – dafür hab ich zu viel über Werte geredet und dass ich die im Internet auftauchende Kritik an euch zumindest verstehen kann. Aber meint ihr im Ernst, euch könne man ernst nehmen, wenn ein Bewerbungsgespräch DERGESTALT abläuft?
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