An der Schwelle zur 3. Generation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sachliche Analyse des Status Quo (auch in turbulenten Corona-Zeiten). Lust zu Veränderungen. Einbinden der relevanten Personen. Familiäre Atmosphäre, die ELBE ausmacht.
Schlips und Kragen bzw. Kostüm sind nicht notwendig. Viele tragen zum Arbeiten das ELBE-Shirt, auch in der Verwaltung. Wöchentliche Massage trägt zum Wohlbefinden bei.
Verbesserungsvorschläge
Komplexität an der einen oder anderen Stelle abbauen. Ausbaufähig ist u.a. die (IT-)Infrastruktur. An vielen Baustellen wird schon gearbeitet. Es tut sich einiges.
Arbeitsatmosphäre
Erst seit 02/2021 bin ich bei ELBE an Bord. Die Einarbeitung war strukturiert und sehr umfangreich. Die Themenstellungen sind teils recht komplex und es wird ausreichend Zeit genommen, um Fragen zu beantworten und die ELBE-Welt zu durchdringen. Es wird kein Druck aufgebaut. An der Geschäftsleitung schätze ich, dass nicht nur deren Meinung zählt, sondern es bislang immer ein offenes Ohr für Alternativvorschläge gab. Ich habe mit sämtlichen Abteilungen und Kollegen zu tun und kann die Atmosphäre nur loben. Vielleicht gehe ich anders auf die KollegInnen zu als manch anderer, der hier eine Bewertung abgegeben hat?
Kommunikation
Tatsächlich wird viel Gutes getan, was jedoch nicht jeder mitbekommt. Getroffene Entscheidungen sind immer plausibel und nicht willkürlich. Hier könnte mehr Transparenz zur Akzeptanzsteigerung beitragen.
Kollegenzusammenhalt
Fragen werden beantwortet; Hilfestellung wird geleistet; Termine werden eingehalten. Es wird eine Anpack-Mentalität eingefordert. Nur "Konsumieren" geht nicht.
Work-Life-Balance
Völlig in Ordnung. Hier hilft vor allem die Möglichkeit zum HomeOffice. Der Stresslevel ist nicht zu hoch. Die flexiblen Arbeitszeiten helfen zudem.
Vorgesetztenverhalten
Hier kann ich natürlich nur für mich sprechen. Ich bin völlig zufrieden. Wir haben uns zwar (tatsächlich nur ein)mal angezickt, sind aber recht schnell wieder auf die Sachebene zurückgekehrt.
Interessante Aufgaben
Es könnte manchmal spannender sein, durchaus. Der Mix ist jedoch ok. So viel Neues gibt es für einen 50-Jährigen aber vielleicht auch nicht mehr zu entdecken? In viele Aufgaben und Entscheidungen bin ich eingebunden; alleine das trägt zur Zufriedenheit bei. Das Unternehmen befindet sich an der Schwelle zur 3. Generation. Der Übergang wird spannend und hält mit Sicherheit "Interessante Aufgaben" parat.
Gleichberechtigung
Eine Ungleichbehandlung habe ich bisher nicht bemerkt.
Umgang mit älteren Kollegen
Hierzu zähle ich mich auch ... Ich kann nicht klagen. Letzten Endes macht der Ton die Musik und es ist ein Geben und Nehmen.
Arbeitsbedingungen
Tja, es kommt immer darauf an, was man bisher kennengelernt hat. Die IT-Infrastruktur könnte moderner sein, Büromöbel, Maschinen und Equipment sicherlich auch, wobei gerade in den Maschinenpark bereits kräftig investiert wurde und noch wird. Aber: alles funktioniert und bei Fehlern o.Ä. wird umgehend für Abhilfe gesorgt. Dies ist auch nicht selbstverständlich. Es steht ein großer Umbau bevor, der sicherlich auch positive Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen haben wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Umweltbelastung ist nicht sonderlich hoch. Ich habe ELBE als Familienunternehmen für Familien kennengelernt. Flexible Arbeitszeiten und immer eine Lösungsmöglichkeit für private Sorgen (Kind krank, Trauerfälle in der Familie, pflegebedürftige Eltern, eigene gesundheitliche Einschränkungen, ...). Außerdem jährlich großzügige Spenden für caritative Zwecke. Die interne Nasenpolitik ist nicht sonderlich ausgeprägt. Es wird darauf geachtet, dass Regeln für alle gelten und alle gleicht behandelt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
In manchen Bereichen bedarf es einer Anpassung.
Image
In der Fachwelt bekannt und geschätzt. Als Privatmensch oder BewerberIn eher unscheinbar und weniger sichtbar. Hieran wird jedoch gerade gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt für jede Abteilung einen Schulungsplan, deren inhaltliche Ausgestaltung und Umsetzung den Fachabteilungen vorbehalten ist.