Eher mittelmäßiger Arbeitgeber mit kleinen Boni
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die hohe Erwartungshaltung, die egal in welchen Bereichen nicht mal von Vorgesetzten eingehalten werden kann, aber dennoch gefordert ist.
Verbesserungsvorschläge
Den Monteuren einen entsprechenden Lohn für die Arbeit zahlen. Nur weil es keinen Tariflohn gibt, muss man sich nicht so nah am Mindestlohn bewegen für solch harte Arbeit oder sogar Helfer besser bezahlen als die Monteure.
Kommunikation
Nach fünf Bier an der Weihnachtsfeier werden grob die Zahlen zum Besten gegeben und das Personal mit einem kräftigen „Danke“ belohnt.
Kollegenzusammenhalt
Hängt sehr stark von den Kollegen ab, mit denen man zusammen arbeitet.
Work-Life-Balance
Es gibt die Möglichkeit, freitags durch einen Ausgleich an den restlichen Tagen weniger zu arbeiten. Da man jeden Tag die Fahrzeit zur Baustelle mitrechnen muss, kann so ein Arbeitstag gut und gerne 11 Stunden dauern.
Urlaub wird nach Sympathie genehmigt und man muss manchmal bis zum letzten Arbeitstag hoffen, dass er nicht doch abgesagt wird.
Spontaner Urlaub bei Notfällen ist kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Guten Umgang erfahren nur diejenigen, die von den Projektleitern auch gemocht werden. Eigene Fehler seitens der Vorgesetzten werden auf den Angestellten umgelegt. Respekt ist häufig nicht vorhanden.
Interessante Aufgaben
Durch viele öffentliche Aufträge in verschiedenen Bereichen sieht man viele Baustellen und verschiedenste Tätigkeiten.
Arbeitsbedingungen
So, wie man es von einer Baustelle eben erwartet.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Lohn als normaler Monteur ist ein Witz, das macht auch eine angebotene betriebliche Krankenzusatzversicherung nicht besser.
Image
Der „alte Kern“ der Firma hat natürlich auch nicht nur Lob für die Firma übrig. Aber im Großen und Ganzen ist das Image der Firma eher mittelmäßig, denn auch viele aus dem eigenen Personal ärgern sich häufig.
Karriere/Weiterbildung
Solange man für die Firma auf der gleichen hierarchischen Ebene bleibt und maximal Arbeitserfahrung sammelt ist das gerne gesehen.
Will man aber in eine höhere Ebene wie Meister oder Techniker aufsteigen, so wird das klein geredet und die Chancen auf eine weitere Anstellung verringern sich deutlich.