Modernes Gebäude mit antikem Zeitgeist
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es besteht in vielen Fällen eine eklatante Lücke zwischen der Selbstwahrnehmung des Unternehmens und der Fremdwahrnehmung durch andere Stakeholder.
Verbesserungsvorschläge
- Offene und vor allem ehrliche Fehlerkultur
- Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Mitarbeiter:innen und Führungs-Team um notwendige Veränderungen anzustoßen
- Einführung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses und einer eigenständigen Qualitätsicherungs-Abteilung
- Weniger reine Diskussionen um der Diskussionswillen, sondern gerne Neues ausprobieren und umsetzen
Arbeitsatmosphäre
Ein modernes Gebäude mit entsprechend neuer Gebäudeausstattung und Begrünung sorgt für ein angenehmes Ambiente. Jedoch kann der Lärmpegel durch die auf Großraumbüro angelegten Räume für ein ohrenbetäubendes, stressendes Arbeitsniveau sorgen. Des Weiteren herrscht zum Teil eine größere Lücke zwischen den Mitarbeiter:innen und dem/der jeweiligen Vorgesetzten durch eine fehlende Kommunikation auf Augenhöhe.
Kommunikation
Trotz der kleinen Unternehmensgröße fällt dem Unternehmen eine transparente Kommunikation schwer und die Mitarbeiter:innen erhalten die Informationen überwiegend über den "Flurfunk".
Darüber hinaus ist auffällig, dass dem Führungsteam eine angemessene Kommunikation mit den Mitarbeiter:innen auf Augenhöhe extrem schwer fehlt. Die Konsequenz ist, dass einerseits neue Idee von Mitarbeiter:innen nicht wahrgenommen oder belächelt werden. Hinzu kommt eine ausbleibende Fehlerkultur, die Fehler zulässt und vor allem aus den gemachten Fehlern Verbesserungen gänzlich ausbleiben. Dementsprechend stagniert der Fortschritt in vielerlei Hinsicht und führt zum Abgang einzelner Mitarbeiter:innen.
Kollegenzusammenhalt
Kollegialer Umgang innerhalb einer Abteilung wurde sehr wertgeschätzt und die Team-Mitglieder halfen sich gegenseitig, wenn Bedarf bestand. Dabei haben sich die Mitarbeiter:innen stetig offen sowie ehrlich ausgetauscht und bei auftretenden Problemen unterstützt. Allerdings herrscht ein ausgeprägtes Silo-Denken, die eine abteilungsübergreifende Zusammenarbeit sowie einen kontinuierlichen Unternehmensfortschritt extrem erschweren.
Work-Life-Balance
Das Homeoffice wird zwar angeboten, aber zum Teil kritisch gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter:innen wurden zum Teil extrem unter Druck gesetzt und dabei spielten die deren Bedürfnisse eine untergeordnete Rolle. Darüber hinaus wurde die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen minimiert, um eigene strategische Ziele der eigenen Abteilung zu verfolgen. Hierdurch lässt es das "Ziehen an einem Strang" als ein Unternehmen unmöglich werden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren zum Teil zugleich herausfordernd und sehr interessant. Allerdings gestalteten sich die Aufgaben zum Teil als absolute Katastrophe, da sie sehr ineffizient aufgrund von verpassten Veränderungen waren. Trotz mehrfacher Ansprache der Probleme, wurde man entweder "belächelt", die Probleme totgeschwiegen oder es verlief nach taktischen Manövern anderer Abteilungen sowie mangelnder Unterstützung des/der Vorgesetzten komplett im Sand.
Arbeitsbedingungen
Zur Verfügung stehendes technisches Equipment war modern und allerdings waren der Großteil der Werkzeuge zum Anstellungsbeginn nicht verfügbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kam pünktlich und unterschiedliche Sozialleistungen werden den Mitarbeiter:innen ebenfalls angeboten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zum Teil Weiterbildungsangebote, wie z.B. Englisch-Kurse auf unterschiedlichen Sprachniveau, Führungskräfte-Weiterbildung oder fachliche Schulungen. Jedoch wurden die fachlichen Schulungen aus Zeitgründen oder fehlendem Know-how zwischenzeitlich in sehr geringem Umfang vorbereitet.