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Eli 
die 
Fee 
Franchise 
GmbH
Bewertung

Nicht empfehlenswert

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- die fehlende Gleichberechtigung
- Mangelhafte Kommunikation von Prokuristen
- wenn man krank ist, wird direkt gelästert und man wird beleidigt

Verbesserungsvorschläge

- Einheitliche Regeln und Benefits
- Gleitzeit für bessere Work-Life-Balance

Arbeitsatmosphäre

Eine reine Katastrophe.

Man wird regelrecht vom Geschäftsführer kontrolliert und es wird immer geguckt was man macht und wo man sich gerade aufhält. Als ich mal ein Paket (für die Firma) zu einer Packstation brachte, wurde ich direkt vom Chef später ausgefragt was ich denn gemacht hätte und wo ich war. Als wäre es mir nicht gestattet auch nur für 1 Minute den Arbeitsplatz zu verlassen.

Kurze Gespräche mit Kollegen die man auf dem Flur trifft werden ebenfalls verpönt. Dort bekam man dann einen missbilligen Blick und die Frage "Hast du keine Arbeit?".

Als ich wegen einer OP 2 Wochen ausfiel, lästerte selbst der Geschäftsführer über mich und warum ich mich denn "wegen sowas" krankschreiben würde. Dank ihm wusste auch die ganze Firma Bescheid, denn er ging herum und fragte sogar andere Mitarbeiter, wie die das finden würden.

Das Arbeitsklima ist dementsprechend nicht sonderlich gut.

Kommunikation

Es gibt viele Meetings bei denen Projekte, Arbeitsergebnisse etc. besprochen werden.

Die Kommunikation untereinander war jedoch teils seltsam, insbesondere von den Prokuristen.
Wenn es mal einen Konfliktpunkt gab oder man wollte etwas von mir, ist man nicht auf mich zugekommen wie ein Erwachsener Mensch und hat mit mir darüber geredet, sondern es gab dann immer Passiv-Aggressive E-Mails. (Selbst wenn man in einem Büro zusammen saß)

Wenn man reden würde hätte man auch ganz einfach direkt das ein oder andere Missverständnis klären können.

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte auf jeden Fall einige nette Kollegen, mit denen ich mich auch gut verstanden habe.

Lästereien etc. gibt es hier aber auch wie bei jeder anderen Firma. Es kommt wirklich darauf an mit wem man zusammen arbeitet.

Work-Life-Balance

Je nach Abteilung hat man eine eher bessere oder schlechtere Work-Life-Balance.

Positiv hier ist auf jeden fall die 38h Woche und der Vorteil das man dementsprechend Freitags etwas früher gehen konnte.

Gleitzeit gibt es nicht (bzw. doch aber nur für gewisse Angestellte).

An Heiligabend und Silvester hat man nicht frei, man muss Urlaubstage einplanen.

(Fach)Arzttermine darf man wahrnehmen, aber dann werden einem Minusstunden aufgeschrieben und man muss die Zeit nacharbeiten. Inwiefern das rechtlich eigentlich vertretbar ist, ist fraglich.

Vorgesetztenverhalten

Der Geschäftsführer möchte immer im Mittelpunkt stehen und hält sich für den Allerbesten.

Insbesondere ist das Verhalten wenn es um Ordnung geht, sehr fragwürdig. Ordnung am Arbeitsplatz ist zwar wichtig, aber das hier grenzte schon an einem obsessiven Ordnungszwang. Ich erhielt die Androhung einer Abmahnung, da 1 (!!) kleiner Teller etwas zu lang (1-2h) auf meinem Schreibtisch stand und ich ihn nicht direkt nach dem Essen in die Küche trug.

Ich bekam die respektlose Aussage "Du bist nicht mehr in der Schule, in deinem Alter sollte man gelernt haben ordentlich zu sein".

Gerne zitiere ich hier mal Albert Einstein: "Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen, der ihn benutzt, aus?"

Gleichberechtigung

Es gibt keine Gleichberechtigung. Einige Mitarbeiter bekommen Benefits und dürfen sich mehr Rechte rausnehmen als andere.

Die Benefits werden wohl vorher gewürfelt, so haben einige das Recht auf Homeoffice, andere gar nicht, Gleitzeit nur für bestimmte Mitarbeiter etc.

Einige Prokuristen nehmen sich besonders gerne extra Rechte, die gehen dann plötzlich eine halbe Stunde früher um die Post wegzubringen. Als einfacher Angestellter darf man nur 10 Minuten eher gehen um die Post wegzubringen.

Arbeitsbedingungen

Die Tische sind höhenverstellbar und die Stühle sind auch ergonomisch. Die Ausstattung ist also an sich sehr gut.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird sehr runtergedrückt.

Es kann etwas nicht stimmen wenn die angestellten Betreuungskräfte (man benötigt keine Ausbildung als Betreuungskraft) fast genauso viel bekommen wie ich. Es gab nur einen Unterschied von 0,60 €

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