Ich kenne nichts Schlechteres
Gut am Arbeitgeber finde ich
gar nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles
Verbesserungsvorschläge
Da ist leider nichts mehr zu retten. Der Grundstein, dass sich auch in der nächsten Generation nichts zum Besseren ändert, ist breits gelegt.
Arbeitsatmosphäre
Da fühlt man sich fast wie im Straflager. So ungefähr stelle ich mir Teile einer Psychiatrie vor.
20 % der Belegschaft wird jährlich ausgetauscht oder geht von selbst.
Kommunikation
Kommunikation gleich Null. 3 Gesprächstermine mit den direkten Vorgesetzten in 3 Monaten sprechen Bände. Im Sekretariat spricht man nicht, man raunzt sich an. Je nach Tagesverfassung wird sich sogar angeschrien.
Kollegenzusammenhalt
Jeder bleibt in seinem Büro und macht sein eigenes Ding. Im Sekretariat spricht man nicht, man raunzt sich an. Je nach Tagesverfassung wird sich sogar angeschrien.
Work-Life-Balance
Wenn man so völlig nicht beachtet wird, kann man sich gut auf den Absprung vorbereiten. Die 20% Fluktuation wollen ja beibehalten werden.
Vorgesetztenverhalten
Man nimmt sich nur im Vorstellungsgespräch Zeit. Danach ist man für keine Themen mehr empfänglich.
Interessante Aufgaben
Aufgaben gäbe es genug. Nimmt man sie in Angriff, werden sie komplett ignoriert und in keiner Weise unterstützt.
Gleichberechtigung
Das ist überwiegend Männergeschäft.
Umgang mit älteren Kollegen
Diejenigen, die diese miese Arbeitsatmosphäre aushalten, können dort alt werden.
Arbeitsbedingungen
Drecking und unaufgeräumt. So, wie es außen aussieht, ist es auch innen und mit Allem.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die erzeugten Anlagen sind prinzipbedingt umweltschonend. Darüber hinaus wir aber nichts getan.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist unterdurchschnittlich.
Bevor man hier anfängt, sollte man eine Rechtschutzversicherung abschließen. Nur so ist man in der Lage, die vertraglichen Vereinbarungen durchzusetzen. Ohne rechtlichen Beistand wäre ich auch hier völlig ignoriert worden.
Image
Das Unternehmen hat (quasi) ein Monopol. Die Wettbewerber sind viel kleiner und handwerklich schlechter. Insofern gibt es kein Interesse, ein Image aufzubauen.
Karriere/Weiterbildung
Das git es nicht. Das würde ja Geld kosten.