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Jetzt Profil einrichtenAuthentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Negatives Umfeld, keine Wertschätzung, jeder Arbeitstag ein Spießrutenlauf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ist offen für die Anschaffung neuer Therapiemittel oder Vorschlägen zu räumlichen Anpassungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gesamtverhalten, welches leider alles positive in den Schatten stellt
Arbeitsatmosphäre
Sehr nette Kollegen, die Zusammenarbeit könnte sehr schön sein, Atmosphäre jedoch häufig durch gezielte Streuung (meist falscher) Aussagen des Chefs vergiftet
Image
Der Ruf des Arbeitgebers eilt der Praxis in Ergo-/Logokreisen voraus
Work-Life-Balance
Wird nicht gewünscht. Arbeitgeber belächelt Privatleben seiner Angestellten wenn diese sich gegen Mehrarbeit aussprechen.
Karriere/Weiterbildung
Schnelle Aufstiegschancen. Weiterbildungen werden ungern genehmigt oder übernommen, manchmal jedoch extra Urlaubstagen bezuschusst. Hierfür wird große Dankbarkeit erwartet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sehr unterschiedlich und weniger an Leistung, sondern mehr am Verhandlungsgeschick bei Einstieg gebunden.
Sozialleistungen: private Zusatzversicherung für stationäre Krankenhausaufenthalte, Berufsunfähigkeitsversicherung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Häufig neue und unnötige Anschaffungen und Veränderungen in den Praxisräumen. Geld steht im Vordergrund, die qualitativ hochwertige Behandlung der Patienten zweitrangig. (Neue mitarbeitende, meist direkt aus der Ausbildung kommend, werden zu wenig gefördert)
Kollegenzusammenhalt
Vor allem wenn es darum geht, Fehler oder Versäumnisse vor dem Chef zu vertuschen und irgendwie zu regeln bevor es an ihn gelangt.
Umgang mit älteren Kollegen
Mittlerweile arbeiten in der Praxis nur noch ausschließlich junge Therapeut*innen direkt aus der Ausbildung kommend.
Vorgesetztenverhalten
Zu Beginn: Einnehmend, charismatisch, verständnisvoll, wertschätzend, innovativ
Nach wenigen Wochen/Monaten (oder nach der ersten Krankmeldung): laut, cholerisch, empfindlich, ich-bezogen, manipulativ, lästernd, berechnend, unehrlich, überhöhter selbstwert, sprunghaft, kritikunfähig (sieht sich schnell in der Opferrolle), eifersüchtig, beleidigt, kontrollierend
Ansonsten: Krankmeldungen und Kündigungen werden als persönliche Kränkung gedeutet. Arbeitgeber zeigt viel Verständnis für Krankheiten oder private Belange der Mitarbeitenden, während vor Kollegen und Praktikanten der Lügen bezichtigt werden und sämtliche Aussagen in Frage gestellt werden. Diskretion ist ein Fremdwort.
Arbeitsbedingungen
Positiv: keine Minusstunden bei Ausfällen, Chance auf einen Geschäftswagen zur Privatnutzung, Aufstiegschancen
Es könnte sehr schön sein. Nette Kolleg*innen und Patient*innen. Jedoch schafft der Arbeitgeber es, die Arbeitszeit und Pausen unerträglich zu machen und teilweise auch das Arbeitsklima zu schädigen
Kommunikation
Geworben wird mit ehrlicher und offener Kommunikation. Bei Problemen werden diese sofort besprochen.
Stimmt auch, nur wird leider nicht mit der betroffenen Person gesprochen, dafür mit allen anderen Kolleg*innen und dabei wird kein gutes Haar an dem oder der Mitarbeitenden gelassen. Diskretion und professionelle Führung Fehlanzeige.
Gleichberechtigung
Gibt ganz klar Lieblinge, welche sehr hervorgehoben werden.
Interessante Aufgaben
Wenn man Einsatz zeigt, kann man schnell mehr Verantwortung übernehmen. Ist jedoch auch mit vielen Erwartungen verbunden, die teilweise wöchentlich Wechseln können. Dadurch ist die Leistung für den Arbeitgeber oft nicht zufriedenstellend, wie man dann von seinem Kollegen erfährt.