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Schnellübersetzer 
GmbH
Bewertung

Als Einstieg noch passabel, jedoch wenig Perspektiven geboten

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr in den Mitarbeiter investieren. Versuchen ein Team zu unterstützen und zusammen zu halten.

Arbeitsatmosphäre

Call Center Atmosphäre gepaart mit einem unsäglichen, distanzlosem externen Telefoncoach, welche ausschließlich die Agenda des Managements an die Mitarbeiter weitergibt. Management und Teamleitung stehen selbst als Aussenstellenvertreter unter permanentem Umsatzdruck aus dem Hauptsitz in NL.

Kommunikation

Mitarbeiter erfahren von Geschäftszielen wenn diese bereits implementiert sind, Wünsche des Mitarbeiters werden als Last gesehen, Unternehmensziele werden unklar vermittelt um keine Gehaltsforderungen nachgeben zu müssen. Gewinne werden den Führungskräften ausgezahlt, Verluste werden von arbeitswilligen, doch schlecht entlohnten jungen Menschen mitgetragen.

Kollegenzusammenhalt

Das einzige was am Standort hervorzuheben ist. Neue Mitarbeiter werden gut eingearbeitet, aber merken schnell dass das Unternehmen keine langfristige Perspektive bietet.

Work-Life-Balance

Auf mündliche und sogar schriftliche Versprechen von Management kann man sich nicht verlassen, Home Office regelmäßig anbieten und dann nicht durchführen. Vielleicht ist es während und nach der Pandemie eine langfristige Lösung aus dem Home Office zu arbeiten wenn unter anderem das Equipment dies zulässt. Im Büro lassen sich Mitarbeiter auch einfach besser überwachen. Positive Bewertungen von langjährigen Mitarbeitern (eher verfasst von Management) findet man auf dieser Plattform nicht, da eine langfristige Anstellung von beiden Seiten nicht gewünscht sein kann.

Vorgesetztenverhalten

Von der Standortleitung sind keine Führungsfähigkeiten oder Empathie für Mitarbeiter zu erwarten. Misstrauen, intrigante Strategien um unliebsame und langjährige Mitarbeiter (auch ehemalige Teamleiter) aus dem Unternehmen zu drängen wenn sie nicht allen zweckentfremdeten und nachteiligen Entscheidungen zustimmen sowie die eigene Angst von der Geschäftsführung ersetzt zu werden. Die stellvertretende Leitungsposition ist dazu bestens geeignet und seit einigen Jahren hervorragend besetzt. Nach außen hin gibt man sich als unabhängige Niederlassung, bei genauerer Betrachtung ist auch dies nur geringfügig erkennbar.

Interessante Aufgaben

Man bearbeitet Privat- und Firmenkundenanfragen. Die Prozesse sind als Einstieg in die Berufswelt struktiert aufgebaut und interessant.

Gleichberechtigung

Mehr Damen als Herren im Unternehmen und zeitweise auch diverse und internationale Belegschaft.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere und verdiente Mitarbeiter werden wegen konstruktiven Kritiken aus Meetings ausgeschlossen und strategisch kalkuliert aus dem Unternehmen gemobbt. Hohe Fluktuation, auch aufgrund wenig Perspektive für Menschen mit akademischen Hintergrund und Zielen.

Arbeitsbedingungen

Wie bei Personal wird auch bei Equipment gespart. Nicht aus finanziellen Gründen, sondern damit die Bonuszahlungen für die verdienten Führungskräfte hoch bleiben. Eine Investition in eine funktionierende Telefonanlage würde die Moral deutlich steigern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt. Ende.

Gehalt/Sozialleistungen

Weit weg von einer anständigen Entlohnung. Für einen Absolventen einer Hochschule oder Berufsausbildung deutlich zu niedrig, als Option für ein Jahr nach Abschluss vielleicht hinnehmbar wenn man den Anspruch und Möglichkeit eines Tarifgehaltes nicht hat. Jobticket wird mit rund 40€ bezuschusst und eben nicht vollständig gezahlt wie vom Management suggeriert wird. Es wäre definitiv möglich, für alle Mitarbeiter Jobtickets gratis zur Verfügung zu stellen.

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Es gibt viele schwarze Schafe in dieser Branche, Schnellübersetzer gehört entsprechend dazu.

Karriere/Weiterbildung

Fortschritte in der Hierarchieleiter enden nach zwei Jahren, mit Glück gibt es einen Senior Titel. Dieser hilft eben bei Bewerbungen von diesem Unternehmen weg, dafür wird viel gefordert und minimal gefördert. Man sollte nicht länger als zwei Jahre dort beschäftigt sein, hier lohnt ein zügiger Branchenwechsel.

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