Der blanke Horror!
Arbeitsatmosphäre
Ich kann mich den anderen Bewertungen nur anschließen. Die ständigen offenen Stellen auf der Homepage, sowie die zig Klagen von Ex-Mitarbeitern sprechen für sich. Psychischer Druck und Abmahnungen winken jedem Mitarbeiter ständig zu. Urlaub wird nie genehmigt.
Kommunikation
Kommunikation ist nur per Schriftverkehr vorhanden. Führungskräfte trauen sich nicht offen Kritik zu äußern: Ein Mal bekam eine Mitarbeiterin eine Abmahnung, weil Sie keinen Blazer trug. Angesprochen wurde es nicht. Darüber hinaus sind Beleidigungen und ständige Lästereien an der Tagesordnung. In Meetings wird ein Mitarbeiter nach dem anderen vor allen denunziert.
Work-Life-Balance
Ein Privatleben ist nicht vorhanden, da die im Vertrag geregelte 40-Stunden-Woche nicht existiert. Vom ersten Tag an wird ab 8 Uhr bis oft 20 Uhr oder später gearbeitet und wenn die Projektplanung wieder mal falsch getaktet wurde und um Wochenende Projekte nicht fertig werden, muss das halt die Crew im Studio ausbaden und am Wochenende durchgearbeitet werden. Die Überstunden werden natürlich weder vergütet, noch abgefeiert.
Vorgesetztenverhalten
Verdient nicht einmal einen Stern. Keinerlei Personalführung, total Beratungsresistent, keine zwischenmenschliche Kompetenz.
Interessante Aufgaben
Mehr Schein als Sein. Es wird viel geredet und versprochen, aber es ist und bleibt ein kleines, unbekanntes Unternehmen.
Arbeitsbedingungen
Nach Außen soll immer suggeriert werden, wie schön die Büros und Freigetränke sind. Die Realität ist allerdings, dass die Büroausstattung den psychischen Druck nicht wieder gut macht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist lachhaft. Kollegen, die studiert haben, verdienen hier weniger, als woanders eine Bürokraft und das bei den Arbeitsstunden! Davon kann man nicht leben.
Karriere/Weiterbildung
Eine Karriere, oder Aufstiegschancen gibt es nicht und wird auch so kommuniziert. Selbst Personen, die das Unternehmen mit aufgebaut haben und als stellvertretender GF tätig waren, wurden zum Personaler degradiert, da es (Zitat) "nur einen Geschäftsführer geben kann und basta".
Kollegenzusammenhalt
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Statement von Tino J. Röse CEO der emotions4life.group:
Vielen Dank zunächst einmal für Ihre Unternehmensbewertung. Wie ich Ihrer Bewertung ansehen kann, haben Sie bereits unser Unternehmen verlassen.
Ich möchte gerne wie folgt zu Ihrer Bewertung Stellung nehmen:
Mir persönlich sind keine "zig Klagen" bekannt und das müssten sie mir eigentlich als CEO. Auch Ihre Behauptung die Sie in den Raum stellen, dass Urlaub nie genehmigt wird kann ich unter keinen Umständen nachvollziehen. Es gibt bei uns ein klares System was Urlaubsanträge angeht und dieses System funktioniert innerhalb der jeweiliegn Abteilungen sehr gut, denn dort sprechen sich die Kollegen untereinander ab.
Wenn Sie meinen das dass Vorgesetztenverhalten nicht mal ein Stern verdient (das ist Ihre subjektive Meinung), dann akzeptieren wir das, jedoch und das müssten Sie als ehemaliger Mitarbeiter wissen werden bei uns schnelle Entscheidungen im Team getroffen und vorallem wird KEIN Mitarbeiter in Meetings denunziert. Das ist eine ganz klare boshafte Unterstellung von Ihnen.
Bzgl. dem Thema Kommunikation - ich glaube in kaum einem Unternehmen wie unserem gibt es so einen persönlichen Austausch über alle Abteilungen und den muss es auch einfach im kreativen Bereich geben.
Die anderen Punkte wie u.a. wie die Abmahnung bzgl. eines Blazers sind ganz böse Unterstellungen und so eine Abmahnung gab es auch niemals! Auch gab es niemals einen stellvertretenden GF bei uns im Unternehmen (Ihre Aussage das es nur ein GF gibt, ist damit vollkommend zutreffend).
Bzgl. dem Thema Gehalt - es ist sehr interessant, dass Sie die Gehälter der anderen Kollegen kannten. Mehr muss man glaube hierzu nicht schreiben.
Bzgl. dem Thema Work-Life-Balance - unsere Projektplanung ist stets gut, jedoch kann es immer mal zu Verzögerungen kommen. Was aber in meiner ganzen Zeit als CEO des Unternehmens noch nie vorgekommen ist, ist das am Wochenende gearbeiten worden ist. Auch hier ist wieder eine nicht wahrhafte Aussage von Ihnen in den Raum gestellt worden.
Insgesamt kann ich nur sagen: Ich hätte mich sehr über ein persönlichen Austausch mit Ihnen gefreut, jedoch Anonym mit ganz klar nachweisbaren Falschaussagen mein Unternehmen versuchen an den Pranger zu stellen ist nicht die feine Art.