Persönlich, kreativ, pragmatisch = coole Chance
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich bin mittlerweile im 8. Jahr als Sozialarbeiterin tätig und kam zu empatis nach meinen ersten 4 Berufsjahren und meinem Master-Studium. Das Vertrauen, dass mir die Leitung von Anfang an entgegen brachte, haben mich sehr beeindruckt. Ich wurde sehr in der Ausübung meiner ersten Führungsposition gefördert und mir wurde von Anfang an viel Gestaltungsspielraum ermöglicht. Fehlerfreundlichkeit und eine intensive Begleitung der ersten Monate als Leitung genoss ich ebenfalls sehr, weil ich diesbezüglich aus anderen Betrieben die "Friss-oder Stirb-Mentalität" gewöhnt war. Den Träger verlassen habe ich aus privaten Gründen und konnte somit wieder neue Arbeitgeber kennenlernen. Im Vergleich habe ich keinen Träger mehr erlebt, der sich so für die fachliche Weiterentwicklung einsetzt wie die Geschäftsleitung bei empatis, der sich aus Ermangelung an adäquaten Angeboten auch einfach mal selbst ans Schaffen gemacht und eine pädagogische Weiterbildung mit dem Schwerpunkt NLP/systemisches Coaching für die Mitarbeitenden durchgeführt hat.
Andere Arbeitgeber zeigen nach meiner Erfahrung auch viel weniger Interesse an den persönlichen Umständen der Mitarbeiter und kommen gar nicht erst auf die...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
...kommen gar nicht erst auf die Idee, diese zu berücksichtigen. Bei empatis gab es im Rahmen der Möglichkeiten der harten strukturellen Bedingungen in der Jugendhilfe oft die Möglichkeit, für beide Seite passende Vereinbarungen zu treffen. Mein einziger kritischer Gedanke ist, dass es die Geschäftsleitung manchmal zu gut mit manchen Mitarbeitenden meint. Denn wenn manche Anliegen aus offensichtlich sozialpolitischen oder -wirtschaftlichen Gründen mal nicht berücksichtigt werden können, werden manche Angestellte einfach sauer auf den Träger. Wer in der Jugendhilfe arbeitet, braucht aufgrund der landesweiten Rahmenbedingungen für pädagogisches Arbeiten ein dickes Fell und eine hohe Frustrationstoleranz. Wer sich für diesen Job entscheidet und dann auf dem Boden der Realität aufschlägt, sollte aus meiner Sicht dann nicht den Arbeitgeber der freien Jugendhilfe dafür verantwortlich machen.
Vorgesetztenverhalten
auf Augenhöhe
Gehalt/Sozialleistungen
Die Erfahrungsstufen werden angerechnet- yeah!