Viel Licht und ein wenig Schatten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es werden Englischkurse angeboten. Man kann an Fitnesskursen teilnehmen. Fairer Umgang z. B. bei Problemen mit der Abrechnung oder bei Problemen mit der Stempeluhr. Kulante Regelungen bei Kurzzeiterkrankungen. Finanzielle Sicherheit durch die große österreichische "Mutter" im Hintergrund.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die teilweise etwas starren Arbeitsweisen, die teilweise durch die Abhängigkeit von der Konzernmutter in Österreich entstehen. Darunter leidet manchmal etwas die Flexibilität.
Verbesserungsvorschläge
Das Verbesserungspotential ist noch lange nicht ausgeschöpft. Interne Arbeitsabläufe sind nicht immer optimal. Es gibt aber erkennbare Ansätze zur Verbesserung.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit macht Spaß. Die Kollegen sind (fast alle) nett. Die Vorgesetzten größtenteils okay. Die GF bemüht sich um ständige Verbesserungen in allen Bereichen.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen läuft nicht immer ganz rund. Hier besteht noch Handlungsbedarf. Aber man ist auf einem guten Weg.
Kollegenzusammenhalt
Habe keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht. Wie immer gilt: wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Work-Life-Balance
Sehr positiv ist die Gleitzeit und die Möglichkeit, Freitags schon um 14 Uhr zu gehen. Urlaub nehmen ist auch kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
In meiner Abteilung ist das Vorgesetztenverhalten vorbildlich.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist von der Auftragssituation geprägt, aber bedingt durch Sonderanlagenbau mitunter sehr abwechslungsreich. Natürlich gibt es auch viel Routine.
Gleichberechtigung
Jeder wird unabhängig vom Geschlecht nach seiner Leistung beurteilt.
Umgang mit älteren Kollegen
Durchschnittlich. Erfahrene ältere Mitarbeiter sind durchaus gefragt.
Arbeitsbedingungen
Trotz recht moderner Gebäude nicht optimale Klimatisierung. Immerhin bemüht man sich um ergonomische Arbeitsplätze. Verstellbare Tische für Leute mit Rückenproblemen sind möglich. Bedingt durch den Personalzuwachs der letzten Zeit wird es allmählich eng.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine besondere Ausprägung erkennbar. Auf ein gepflegtes Erscheinungsbild der Firma wird aber schon Wert gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt durchschnittlich. Immerhin gibt es Urlaubs- und Weihnachtsgeld (= 13. Gehalt).
Pünktliches Gehalt. Es gibt ein verbilligtes Mittagessen in der Cafeteria (Ofenmahlzeiten).
Überstunden werden ab einem gewissen Umfang bezahlt oder können abgefeiert werden.
Das absolute Highlight ist der geniale Kaffeeautomat mit Dumpingpreisen, für den sich alleine schon lohnt hier zu arbeiten. :-)
Image
Als Teil der großen "ENGEL-Familie" lebt man von einem guten Ruf des Mutterkonzerns. Die eigenen Ansprüche können allerdings nicht immer überzeugend umgesetzt werden. Fairerweise muss man sagen, dass Sonderanlagenbau auch ein schwieriges Umfeld darstellt und sich nicht alle Kunden gleichermaßen zufriedenstellen lassen.
Karriere/Weiterbildung
Derzeit sehe ich für mich keine wirklichen Weiterbildungsperspektiven.
Für jüngere Leute aus der Montage oder Inbetriebnahme gibt es aber die Möglichkeit der Weiterbildung und Verwendung z. B. in der mechanischen Konstruktion oder in der Elektrokonstruktion. Teilweise ist auch ein Wechsel in andere ENGEL-Betriebe möglich.