strukturelle Probleme lassen das Unternehmen auch nach über 15 Jahren noch wie ein schlecht organisiertes start up darst
Gut am Arbeitgeber finde ich
Envisintec gibt jedem unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht die gleiche Chance (nicht das gleiche Gehalt) Das Unternehmen stellt auch Menschen ein, die es auf dem Arbeitsmarkt sonst schwer hätten. Die Hierarchien sind flach, auch der Geschäftsführe wird mit "du" angesprochen. Man arbeitet sich nicht kaputt und das Gehlat kam immer pünktlich. Wer ein paar JAhre ein sicheres Einkommen und ne halbwegs angenehme Atmosphäre sucht, ist hier richtig. Wer Ambitionen hegt, sich entwickeln möchte oder gar strukturelles Arbeiten mag, der schaut am besten woanders.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die schon oben angesprochene Struktur. Es ist fast schon peinlich wie die Firma organisiert ist. Aufbau- und Ablauforganisation müssten von den Zuständigen garantiert gegoogelt werden. Die meisten Mitarbeiter, die was auf dem Kasten haben, nehmen Envisiontec als Sprungbrett oder Übergangslösung um schnell wieder weiter zu ziehen. Qualität und know-how geht dem Unternehmen regelmäßig flöten. Aufgrund des nicht vorhandenen Personalmanagemetns wird dies aber nicht als Problem erkannt und so kann man natürlich auch nichts ändern.
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt externe Beratung einholen um das Unternehmen nach mehr als 15 Jahren aus dieser start up Mentalität zu befreien. Es ist erschreckend welche grundlegenden Organisationselemnte diesem Unternehmen fehlen. Eigentlich schade, da die Firma grnds Potential hat, es aber nicht ausschöpfen kann. Die ganze Organisation muss neu gedacht werden, Aufgaben neu und anders verteilt werden, Führungskräfte nach Führungsqualtiäten auswählen, zwingend Fort und Weiterbildungsangebote an die Mitarbeiter unterbreiten, sonst wird es irgendwann eng. Die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht.
Arbeitsatmosphäre
die Atmosphäre ist im Großen und Ganzen ok. Die Abteilungen treffen sich in derPause und man tauscht sich aus
Kommunikation
Findet auf fachlicher Ebene quasi nicht statt. Jeder macht seins, keiner weiß was, wann und warum genau gemacht wird. Es ist alles eines große Geheimniskrämerei. Selbst der Betriebsrat kann nicht klar kommunizieren woar gerade gearbeitet wird.
Kollegenzusammenhalt
Man hat gemeinsame "Feindbilder", das schweißt gewissermaßen zusammen.
Work-Life-Balance
Die wenigsten dort arbeiten sich kaputt. Ich kam öfter entspannter von der Arbeit als ich hingegangen war.
Vorgesetztenverhalten
Ich persönlich bin immer gut mit den Vorgesetzten ausgekommen, ich habe aber auch gegenteiliges erlebt. Vor allem die mangelnde Kommunikation und die nicht vorhandnenden Führungsqualitäten zeichnen die Firma aus.
Interessante Aufgaben
Es ist eine interessante Grundthematik. Je nach Einsatzbereich ist die Thematik sogar hoch interessant. die Bereiche der Produktion sind dagegen überwiegend von Eintönigkeit geprägt
Gleichberechtigung
Um die Gehälter wurde immer ein großes Geheimnis gemacht. Zurecht, wie sich dann später rausstellte. Fast schopn willkürliche Unterschiede im Gehalt bei gleicher Arbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
war ok soweit ich das sehen konnte
Arbeitsbedingungen
Durch die mangelhafte Managementstruktur bedingt, waren die Arbeitsbedingungen vielfach schwierig, insgesamt jedoch in Ordnung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein eigentlich kein Thema der Firma. Sozialbewusstsein minimal.
Gehalt/Sozialleistungen
Höchst undurchsichtige Gehaltsstrukturen. Sozialleistungen - nur die gesetzl. vorgeschriebenen. Es gab mal Zeiten, da wurde von der damaligen Personalführung eine Altersabsicherung aufgeschwatzt. Die Methoden waren fast schon kriminell, das wurde allerdings aufgearbeitet und der Personalführung gekündigt.
Image
Fremdwahrnehmung kann ich nicht beurteilen. Das Image aus der Innenwahrnehmung ist katastrophal.
Karriere/Weiterbildung
kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Es wurden Sprachkurse und Fitness angeboten. Fachliche Weiterbildung ist ein Fremdwort, dafür fehlt dem Unternehmen aber auch eine grundlegende Struktur