2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Trotz aller Krisen und Hemmnisse, wie sie gerade durch die Corona-Pandemie entstehen, geht es hier immer voran - wenn auch mal in kleinen Schritten und es bleibt der beruhigende Gedanke einen sicheren Arbeitsplatz zu haben.
Ein Familienunternehmen, das seit über vierzig Jahren existiert und Höhen und Tiefen aller Art überstanden hat, kann nicht soviel falsch gemacht haben.
Andererseits sollte man sich nicht grundsätzlich hierauf berufen und immer im Hinterkopf behalten:
Handel ist Wandel und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. (ZITAT...)
Ein kleines Team. Da muss man miteinander können. Ansonsten kann das Unternehmen nicht.
Manchmal kommt es zu Veränderungen von außen. Neue Warenwirtschaft, neue Bedingungen während der Corona-Pandemie.
Wie überall tut mal sich auch hier erstmal damit schwer.
Aber mit Geduld und Spucke...
Wenn man dem Gedanken des EP-Gesamtkonzeptes folgt, kann man sich durchaus mit diesem Einzelunternehmen identifizieren.
Der nette Elektroladen von nebenan, der auch schon mal ein Handy-Guthaben aufläd oder beim Datenumzug von einem Smartphone aufs Andere hilft.
Anders als in großen Supermärkten wird hier nicht minutiös auf die Uhr geschaut, wenn es um Arbeitszeiten geht, zumindest im Verkauf: Der Job ist zu Ende, wenn die Arbeit getan und der letzte Kunde den Laden verlassen hat.
Dafür gibt es keine Langen Samstage oder Verkaufsoffene Sonntage.
Und wenn der Brückentag mit einem innerfamiliären Feiertag der Geschäftsführung zusammenfällt, kann es auch schon mal vorkommen, dass das Geschäft geschlossen bleibt.
Es gibt Produktschulungen für den Verkauf und spezielle Weiterbildungen für die Techniker. Kommen neue Leute dazu, sieht man zu, dass sie bei Zeiten fit werden und sich andererseits auch bewähren.
Mein Bruttogehalt entspricht dem des letzten Elektro-Großmarktes, bei ich gearbeitet habe. Der Urlaubanspruch orientiert sich an den Gesetzesvorlagen. Dazu gibt es einen freien Samstag im Monat.
Das Gehalt wird durch Zuwendungen wie dem monatlichen Tank-Gutschein und einem jährlichen Bonus für Arbeitssachen aufgebessert.
Es gab auch schon eine außertarifliche Prämienausschüttung nach arbeitsintensiven Monaten: LEBEN UND LEBEN LASSEN.
Dem Umweltgedanken werden seitens der Industrie wenig Spielraum gegeben. Styropor und Folien gibt es in rauen Mengen. Zwar haben wir eine Mülltrennung, aber ein anderer Verpackungsansatz wäre wünschenswert. Und die Mitarbeiter selbst? Na ja, da ist noch Luft nach oben, wenn es um die Mülltrennung geht.
Ohne Worte. Das passt.
Hier wird nicht nur gerackert, Auch ein Schwatz und die Kaffeepause unter Kollegen , oder das Geburtstagsfrühstück im Kreise aller ist drin.
Allerdings macht sich auch Egoismus breit, wenn es Jobs geht, die nicht zur unmittelbaren Arbeitsaufgabenbeschreibung gehören: Lager aufräumen, Autos abends entleeren, Verpackungsmüll entsorgen...
In diesen Punkten fehlt es auch an eindeutigen Ansagen der Geschäftsleitung.
Sehr rücksichtsvoll.
Das kann ich gut beurteilen, da ich mit einigem Vorsprung der Älteste bin.
Chefs gibt es gleich zwei. Und damit eine interessante Konstellation der Aufgabenverteilung, wenn es um Geschäftsführertätigkeiten geht.
Andererseits ist sich keiner der Beiden zu schade, wenn es ums Arbeiten und Zufassen geht.
Haben die Angestellten Fragen oder Probleme hören mitunter vier Ohren zu und es erweisen sich zwei Geschäftsführer als absolut verständnisvoll und hilfsbereit.
OFünf-ein-halb Tage pro Woche ist schon ganz schön lang.
Aber ich kenne es auch länger, wenn man anderswo, von 9 bis 20 Uhr im Geschäft steht und auch der selten freie Samstag so lang wie jeder andere Wochentag ist. Ergo: Ist dies hier auch ein wenig Jammern auf hohem Niveau.
Im Großen und Ganzen klappt das mit der Kommunikation. Aber es kommt auch immer wieder vor, dass die eigene Bequemlichkeit und das Mecklenburg-Vorpommerische Schweigegelübde dem Mitteilungsdrang im Weg steht. Dann hilft nur Nachhaken...
Es gibt keine Geschlechterunterschiede.
Allerdings will hier keine, dass unsere Frauen die Warenannahme und das Schleppen von Waschmaschinen und großen Fernsehern übernehmen.
Und die Frauen sin da auch nicht böse.
Wer hier arbeitet, ist entweder Techniker oder im Verkauf.
Die Techniker sind auf der gesamten Insel unterwegs, liefern aus und montieren, nehmen Altgeräte mit und reparieren. Letzteres mit Sachverstand und viel Herz für Technik.
Der Verkauf wuppt den gesamten Part des Handels: Warenannahme, Präsentation, Angebote schreiben, Retourenabwicklung und Kundenbeschwerden. Nebenbei halten die Verkäufer und die beiden Chefs den Laden sauber. Haben die Techniker eine terminliche Pause erledigen Sie Werkstattreparaturen und fassen im Laden mit an.