Anspruchsloser Job - nichts für Menschen mit Ambitionen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible Arbeitszeiten, einfacher Job
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ziellosigkeit der Geschäftsführung, schechtes/kein Image, fehlende Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
In guten Zeiten gab man sich Mühe, die Laune im Team aufrecht zu erhalten - zum Beispiel durch eine Weihnachtsfeier oder neue Poster im Büro. Allerdings bekommt das alles einen faden Beigeschmack, wenn der Lohn zu spät gezahlt wird.
Kommunikation
Gerade in schwierigen Zeiten (schlechte Auftragslage und verspätete Gehälter) war die Kommunikation zwischen Angestellten und Führungsetage mangelhaft. Es wurde den Angestellten aus dem Weg gegangen, um unangenehmen Situationen auszuweichen. Kundenabsprachen wurden nicht immer ausreichend weitergegeben, sodass man als Arbeitender oft ahnungslos dastand.
Kollegenzusammenhalt
Gute Zusammenarbeit in der Redaktion, das Verhältnis untereinander war super.
Work-Life-Balance
Überstunden durften abgebummelt werden und waren auch nur selten notwendig.
Vorgesetztenverhalten
Konflikten wird hier mit allen Mitteln aus dem Weg gegangen. Unklare Feedbacks und falsche Zielversprechungen gehören wohl auch in diese Kategorie.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit, sofern vorhanden, konnte man sich frei einteilen. Jedoch ist Kontrolle immer ein großes Thema gewesen. Halbstündig ausgefüllter Google-Kalender war Pflicht.
Arbeitsbedingungen
Das Büro war schön, die Büromöbel neu und in Ordnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für den Berliner Markt leider normal - aber auch eher im unteren Bereich angesiedelt.
Image
Das Unternehmen hat kein Image und hinterlässt keine Spuren im Netz. Genau das ist auch der Grund, weshalb ich hier etwas darüber schreibe. epago GmbH bzw. Content Guru ist eine Firma, die in den letzten Jahren ständig ganze Teams entlassen und wieder eingestellt hat. Nachhaltigkeit und langfristige Planung sind hier nicht zu erwarten.
Karriere/Weiterbildung
Es wurde viel von Weiterbildungen geredet, bekommen haben die Mitarbeiter jedoch keine. In für uns neue Bereiche mussten wir uns selbst einarbeiten.