Hier wird Zuverlässigkeit mit Vertrauen & Freiheit belohnt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich arbeite am liebsten von zu Hause aus und mag es, eigenständig meine Projekte zu leiten und zu organisieren. Hier wird mir von EPHNY nahezu komplett freie Hand gelassen, was nicht selbstverständlich ist. Überstunden fallen - besonders in Hinblick darauf, dass wir eine Agentur sind! - wirklich selten an. Letztlich ist auch das ja nur eine Organisationsfrage und die Fälle, in denen trotz allem wichtige To Dos als Überstunden angefallen sind, kann ich an einer Hand abzählen. Der Vertrauensvorschuss ist wirklich beispiellos (gerade auch auf Ebene von Arbeitsort und -zeiten, wie weiter oben beschrieben) und wird - hoffentlich auch in Zukunft - von allen damit belohnt, dass jeder sein Bestes gibt und nicht zu Hause Däumchen dreht ;)
Was ich ebenfalls positiv hervorheben möchte, sind unsere Team-Nachmittage. Ja, jedes Unternehmen wirbt immer mit den tollsten Events, aber: wir unternehmen regelmäßig etwas zusammen - während der Arbeitszeit. Völlig freiwillig, die Nachmittage sind keine Pflichtveranstaltungen, und sie finden i.d.R. zwischen 15 und 17 Uhr statt, sodass keiner länger bleiben muss, um teilnehmen zu können. Vielleicht bin ich ja komisch, aber verpflichtende Teambuildings, die von mir verlangen, bis um 22:00 Uhr irgendwo zu sein, haben für mich einen bitteren Beigeschmack. Dass EPHNY stattdessen bereit ist, bezahlte Arbeitszeit zur Verfügung zu stellen, um einerseits das Team zu stärken und andererseits unser Privatleben zu respektieren, verdient schon große Anerkennung. Da bleibt man beim großen Sommer- und Weihnachtsfest gerne auch länger :)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Tatsächlich nichts. Schlecht fände ich, wenn Kritik überhört würde und keine Entwicklung stattfände. Das ist bei EPHNY nicht so. Wir haben in der Vergangenheit Fehler gemacht und sind auch in Zukunft nicht davor gefeit, aber wo ist das denn anders? Wir stehen zumindest dazu und versuchen, daraus zu lernen. Ich habe den Eindruck, dass wir große Fortschritte gemacht haben und auf einem sehr guten Weg sind.
Verbesserungsvorschläge
In den letzten Jahren hatte ich manchmal das Gefühl, dass wir im Versuch, es allem und jedem recht zu machen, uns selbst etwas verloren haben. Man lernt nie aus und manchmal ins kalte Wasser geworfen zu werden, sorgt auch für die nötige „Erfrischung“ im Alltag. Doch in der Vergangenheit ist das in meinen Augen stellenweise zu oft vorgekommen, was für manchen Frustmoment gesorgt hat. In den letzten Monaten haben wir wieder mehr zu unseren Stärken zurückgefunden - ich wünsche mir, dass das so weitergeht!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist überwiegend sehr angenehm. In stressigen Phasen kann es mal hektischer werden, aber das hält sich in Grenzen. Im Alltag herrscht ein freundliches Klima, alle unterstützen einander und für das ein oder andere Pläuschchen zwischendurch ist auch mal Zeit ;)
Kommunikation
Da wir überwiegend im Homeoffice arbeiten, finden interne Absprachen i.d.R. über Slack oder Online Meetings statt. Manchmal stellt man hinterher fest, dass ein Anruf effizienter gewesen wäre, daher versuchen wir das wieder häufiger umzusetzen. Davon abgesehen läuft das alles aber sehr unkompliziert ab und ganz ohne Emojis oder Memes kann ich persönlich gar nicht mehr ^^
Kollegenzusammenhalt
Wir gehen können uns super aufeinander verlassen. Im Urlaubs- oder Krankheitsfall kann man ohne schlechtes Gewissen fehlen, weil man weiß, dass die Kollegen einem den Rücken freihalten.
Work-Life-Balance
In diesem Punkt ist EPHNY unübertroffen: Arbeitsort und -zeit kann ziemlich flexibel gestaltet werden. Gerade, wenn im Privatleben mal etwas schiefläuft, Arzttermine anstehen, etc. hat jeder Verständnis. Aus dem Elternhaus arbeiten und zwischendrin mal offline gehen, um der Oma was aus der Apotheke zu holen, ist kein Problem. EPHNY gewährt hier einen enormen Vertrauensvorschuss, der bislang - zum Glück - von allen Mitarbeitern wertgeschätzt und durch entsprechendes Pflichtbewusstsein auch gewürdigt wird.
Vorgesetztenverhalten
Es herrscht insgesamt ein sehr familiäres Miteinander, das schließt auch die Vorgesetzten mit ein. Für Probleme, aber auch Kritik, haben sie stets ein offenes Ohr und tun ihr Bestes, den verschiedensten Bedürfnissen gerecht zu werden. Dass das nicht immer klappt und an manchen Ecken noch etwas unrund läuft, ist nur verständlich.
Interessante Aufgaben
So schnell, wie sich die Branche und Kundenbedürfnisse ändern, muss man sich auch selbst immer wieder anpassen und weiterbilden. Für eine kleine Agentur wie EPHNY heißt das auch, dass Mitarbeiter verschiedene Fachbereiche zumindest in Ansätzen bedienen können müssen. Als Social Media Manager ist man nicht 8h nur im Meta WAM unterwegs, sondern passt zwischendurch mal Creatives in Canva an, unterstützt bei strategischen Konzeptarbeiten oder testet ein neues KI-Tool. Man lernt hier in kurzer Zeit enorm viel, für manche kann es aber auch - gerade am Anfang - überfordernd wirken. Hier muss jeder selbst ehrlich beurteilen, ob er/sie diese Aufgabenvielfalt erfüllend oder anstrengend findet.
Gleichberechtigung
Ungleiches oder unfaires Behandeln habe ich noch nie erlebt. Geschlecht, Alter, etc. spielen überhaupt keine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Da wir keine älteren Kollegen im Team haben, kann ich diesen Punkt momentan nicht bewerten. Aktuell sind wir alle in unseren 20ern und 30ern - aus unserer Perspektive ist das jung :D
Arbeitsbedingungen
Wir arbeiten überwiegend im Homeoffice, hier sorgt im Prinzip jeder selbst für eine angenehme Arbeitsumgebung, wobei wichtige Arbeitsgeräte, wie unser MacBook, natürlich gestellt werden. Das Büro in der Innenstadt kann grundsätzlich jeden Tag genutzt werden, ist aber eher nicht darauf ausgelegt, dass täglich das ganze Team dort arbeitet. Gerade für Kundentermine, die regelmäßig in Form von Video-Meetings stattfinden, wäre der Störfaktor einfach zu hoch, da es keine separaten Meeting-Räume gibt (bzw. man vorab erfragen müsste, ob zum Zeitpunkt des Meetings ein Raum frei wäre). Auch das Arbeiten an zwei Bildschirmen ist im Büro nicht für alle möglich, sodass man Aufgaben, für die der MacBook-Bildschirm alleine nicht reicht, in jedem Fall zu Hause erledigt. Generell planen wir i.d.R. unsere To Dos so, dass wir an Office Days möglichst keine Kunden-Calls haben und stattdessen Zeit haben, viel zusammenzusitzen und auch mal zu plaudern :) Da wir im Team geschlossen das Homeoffice bevorzugen und somit klar war, dass das Büro überwiegend nur an bestimmten Office Days genutzt wird, finde ich insgesamt die Arbeitsbedingungen völlig in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als kleines Unternehmen haben wir hier keine speziellen Programme o.ä.. Ansonsten denke ich, dass jeder von uns mit „gesundem Menschenverstand“ an die Sache herangeht bei Themen wie z.B. Lüften/Heizen, Verpackungsmüll reduzieren, etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt scheint mir für eine Agentur (insbesondere dieser Größenordnung) sehr gut zu sein. Boni oder Weihnachtsgeld werden durchaus mal gezahlt, wenn es die Lage hergibt, aber das ist nicht die Regel. Dafür wird das Mittagessen bezuschusst und jeder Mitarbeiter hat einen Extra-Urlaubstag zusätzlich zum generellen Urlaubsanspruch.
Image
Über EPHNY wird insgesamt sehr positiv gesprochen. Natürlich läuft nicht immer alles perfekt und es kommt manchmal Unmut auf, aber mir ist kein einziges Unternehmen bekannt, in dem das anders wäre.
Karriere/Weiterbildung
Da EPHNY eine kleine Agentur ist, gibt es nur sehr eingeschränkt Aufstiegsmöglichkeiten. Beispielsweise kann man als Junior Social Media Manager definitiv zum Senior werden, aber nicht zum Head of, da diese Position bereits besetzt ist und wir aktuell keinen zweiten brauchen. Ich bin mir aber sicher, dass mehr Karrieremöglichkeiten entstehen werden, wenn sich Team und Auftragsvolumen vergrößern und somit z.B. zusätzliche Teamleitungen oder ganz neue Positionen notwendig werden.