Verbesserungspotenzial in Führungsstil und Prozessmanagement
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Ich schätzte die Mitarbeiterboni, die abhängig von den zu erreichenden Monats-, Quartals- und Jahreszielen waren. Diese fand ich motivierend und eine faire Anerkennung unserer Leistungen.
- Den jährlichen Mitarbeiterausflug empfand ich als besonders schön. Es war eine tolle Gelegenheit für das Team, zusammenzukommen und eine gute Zeit außerhalb des Arbeitsumfelds zu verbringen.
- Dass Hundebesitzer ihre Hunde mit ins Büro nehmen durften, fand ich großartig. Wir sind ein kleines Team und eine Kollegin hatte ihren Hund dabei, was ich als sehr positiv empfand. Ich musste allerdings schmunzeln bei dem Gedanken, wie es aussehen würde, wenn fünf Hundebesitzer das gleiche täten und ob es dann noch erlaubt werden würde^^ haha
- Die tägliche Bereitstellung von kostenlosem Obst und Mittagessen war für mich ein großer Pluspunkt. Es zeigte die Fürsorge des Unternehmens für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
- Die Möglichkeit, Homeoffice zu machen, wenn ein Kind erkrankte, war für mich sehr wertvoll. Diese Flexibilität ermöglichte es mir, meiner Verantwortung als Elternteil gerecht zu werden, ohne die Arbeit vernachlässigen zu müssen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Ich fand es problematisch, dass Entscheidungen und Unternehmensneuigkeiten von der Geschäftsführung nicht immer zeitnah oder direkt kommuniziert wurden. Dies trug zu einer Kultur bei, in der Gerüchte und Spekulationen gedeihen konnten.
- Mir fiel auf, dass die Bereitschaft der Geschäftsführung, konstruktive Kritik anzunehmen und darauf zu reagieren, nicht immer erkennbar war.
- Das Fehlen eines effektiven Qualitätsmanagements und eines soliden Einarbeitungskonzepts erschwerte es mir und anderen neuen Mitarbeitern, sich zurechtzufinden.
- Die oft offene und unklare Aufgabenverteilung, insbesondere bei Krankheitsvertretung, führte zu Unsicherheiten und einer ungleichen Verteilung der Verantwortlichkeiten. Dies empfand ich als belastend.
- Die Praxis, jeder Gehaltsabrechnung eine christliche Karte beizulegen, war für mich unangebracht und ökologisch bedenklich. Diese Karten landeten regelmäßig im Müll, was ich sowohl nicht nachhaltig als auch respektlos gegenüber den persönlichen Überzeugungen der Mitarbeiter fand.
- Ich empfand es als unfair, dass der Geschäftsführer selbst nur zweimal wöchentlich im Büro anwesend war und sonst im Homeoffice arbeitete, während wir Mitarbeiter täglich ins Büro kommen mussten. Besonders frustrierend war, dass zu Zeiten von Corona das Arbeiten von zu Hause möglich war, diese Flexibilität jedoch nach der Pandemie plötzlich nicht mehr gewährt wurde.
Verbesserungsvorschläge
- Entscheidungen und Unternehmensneuigkeiten sollten von der Geschäftsführung zeitnah und direkt kommuniziert werden, um eine Kultur zu vermeiden, in der Gerüchte und Spekulationen gedeihen.
- Die Geschäftsführung könnte von einer Kultur profitieren, in der Mitarbeiterfeedback ernst genommen und in die Unternehmenspraxis integriert wird.
- Es gibt einen erheblichen Bedarf an strukturellen Verbesserungen, einschließlich eines effektiven Qualitätsmanagements und eines soliden Einarbeitungskonzepts.
- Insbesondere bei der Vertretung im Krankheitsfall sollten klare Richtlinien existieren, wer welche Aufgaben übernimmt, um Unsicherheiten und ungleiche Verantwortlichkeiten zu vermeiden.
- Die Praxis, jeder Gehaltsabrechnung eine christliche Karte beizulegen, sollte überdacht werden. Solche Inhalte sollten optional sein oder nur in einem Kontext verteilt werden, in dem Interesse angenommen werden kann, wie beispielsweise auf christlichen Veranstaltungen.
Interessante Aufgaben
wenig Abwechslung
Gleichberechtigung
Ich sag nur "Stell dich dämlich, dann muss es der gute Mitarbeiter machen"
Arbeitsbedingungen
Arbeitsausstattung im Büro ist top
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Trotz Digitalisierung gibt es immer noch viel Papier
Karriere/Weiterbildung
Eine interne Versetzung wurde leider abgelehnt