Ehemals guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt, Kantine, interessantes Arbeitsumfeld, Familienbetrieb, vielfältige Ausbildungsberufe, relativ Krisensicher, bodenständige Inhaber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die maroden Parkplätze, altmodische Strukturen.
Man schaut bei MA mit unterdurchschnittliche Leistungen oft weg und zieht so den Arbeitsmoral der anderen runter.
Es fehlt ein frischer Wind.
Verbesserungsvorschläge
- Mehr kleine "Aufmerksamkeiten" wie z.B. kostenloser Kaffee, eine Weihnachtsfeier, eine vernünftige Arbeitsjacke/hose (z.B. von Engelbert Strauss) zumindest für alle operativen Bereiche, Firmenhandys für alle die einen Büroarbeitsplatz haben, JobRad, Mitarbeiterrabatte... - sich so gesehen einfach mal für die MA engagieren.
- Ein vernünftiger On- sowie Offboarding Prozess.
- Es muss ja nicht gleich ein Tarifvertrag sein, aber klare Gehaltsstrukturen wären wünschenswert.
- Ein roter Fanden der Firmenausrichtung, woran man sich orientieren kann.
- Die "Präsente" der Firmenjubilare, denn zum 5-jährigen eine ept-Armbanduhr (Wert ca. 20€) zu erhalten, ist echt nicht angemessen.
Arbeitsatmosphäre
Zunehmend schlechter.
Kommunikation
Welche Kommunikation? Ist kaum vorhanden und zieht sich durch alle Abteilungen.
Kollegenzusammenhalt
Ist meines Erachtens gut, obwohl man starke "Grüppchenbildung" hat, was die Arbeit wiederum erschwert.
Work-Life-Balance
Ganz nach dem Motto "Alles für die Firma".
Vorgesetztenverhalten
Naja, es kommt wie immer drauf an. Man merkt auch hier wieder signifikant den Nasenfaktor und kein objektives Verhalten.
Interessante Aufgaben
Vielfältiges Aufgabengebiet mit immer neuen Herausforderungen
Gehalt/Sozialleistungen
Mag vielleicht im Verhältnis zu anderen Branchen (Handel, Soziales, etc.) gar nicht so schlecht wirken, doch für die Automotivbranche und das was man in Wirklichkeit leisten muss, im Verhältnis zur Firmengröße, einfach mangelhaft.
Image
Mittlerweile leider nicht mehr so gut. Dadurch das vieles auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen wird und die Unternehmenspolitik zu Wünschen übrig lässt, muss das Image die letzten Jahre schon deutlich darunter leiden.
Karriere/Weiterbildung
Kommt leider sehr stark auf den Nasenfaktor an. Karrieresprünge sind gefühlt oftmals nicht erwünscht und werden mit externen MA besetzt oder sind bereits für die "Lieblinge" vorgesehen. Weiterbildungen sind schon gern gesehen, doch hier hapert es bei der unzureichenden Unterstützung der FA z.B. bei der finanziellen Unterstützung oder das zu erwartende Gehalt nach einer Weiterbildung.