Anstrengendes, zähes Praktikum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ansehen innerhalb der Branche
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgangston, Arbeitszeiten, Arbeitsaufgaben (häufig anspruchslos, zäh und wenig abwechslungsreich. Wirbt mit psychologischen Methoden, die im Grunde aber nicht fundiert sind. Insgesamt ist die Arbeit sehr viel langweiliger und simpler als auf der Website dargestellt.
Verbesserungsvorschläge
Technik erneuern. Umgang mit Praktikanten verbessern. Mit wissenschaftlich fundierten Methoden arbeiten. Arbeitszeiten flexibler gestalten. Mehr Lernerfahrungen bieten.
Arbeitsatmosphäre
Selten Feedback, manchmal etwas Lob.
Kommunikation
Tägliches Meeting am Morgen, man erfährt den neuesten Stand der Projekte. Über Hintergründe erfährt man allerdings nicht viel.
Kollegenzusammenhalt
Es arbeiten nur drei Leute bei Equity, der Rest wird durch Praktikanten aufgefüllt. Der Zusammenhalt ist ok, aber nicht freundschaftlich.
Work-Life-Balance
Urlaub kann beantragt werden (6 Tage für 3 Monate Praktikum). Wird eigentlich auch immer genehmigt. Arbeitszeit, wie erwähnt, zu lang und zu wenig an den Aufwand für Aufgaben angepasst. Arzttermine können ohne Probleme auch in die Arbeitszeit gelegt werden, das war sehr angenehm. Aber auch hier schlägt der Punkt der langen Arbeitszeit ins Gewicht.
Vorgesetztenverhalten
Sehr kritisch, zum Teil bloßstellend und beleidigend. Fordernd, in ganz selten Fällen auch freundlich und lobend. Insgesamt ohne Fingerspitzengefühl und Empathie.
Interessante Aufgaben
Zum Teil interessante Projekte, allerdings wiederholt sich die Vorgehensweise sehr schnell. Als Praktikant arbeitet man fast ausschließlich mit (alten Versionen von) Powerpoint und Excel. Insgesamt sind die Aufgaben häufig anspruchslos und wiederholen sich. Es gibt kaum Möglichkeiten an interessantere Aufgaben zu kommen, da Praktikanten dafür vorgesehen sind die Vorarbeit zu machen.
Arbeitsbedingungen
Temperatur ist angenehm. Ansonsten sehr alte Technik und Programme. Als Praktikant arbeitet man jeden Tag von 9 bis 18 Uhr, egal wie viel Arbeit zu tun ist. Man sitzt die Zeit deshalb häufig ab. Insgesamt zu wenig Flexibilität in der Gestaltung der Arbeit. An einigen Tagen habe ich bis 20 Uhr arbeiten müssen, das ist allerdings eher die Ausnahme. Insgesamt die lange (und eigentlich nicht nötige) Arbeitszeit lässt diesen Teil der Bewertung so schlecht ausfallen, weil sie einfach ein sehr großer Faktor fürs Wohlfühlen ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Regelungen dazu im Unternehmen kennengelernt.
Gehalt/Sozialleistungen
450 Euro pro Monat für Praktikanten.