Herausforderung, aber wie!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Architektur des Firmengebäudes ist gut, das Haus wirkt einladend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Für dieses Unternehmen sollte sich niemand mehr als nötig einsetzen, es gibt keine Anerkennung. Die Führungsebene macht es sich etwas zu einfach, das wird leider nicht hinterfragt.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungsebene sollte sich genauer umhören, was die Belegschaft wirklich bewegt und offen und selbstkritisch damit umgehen. Das wäre ein erster Schritt!
Arbeitsatmosphäre
Die Geschäftsführung und einzelne Abteilungsleiter sind respektlos gegen Mitarbeiter und besonders Mitarbeiterinnen. Unsachliche Äußerungen sind an der Tagesordnung, Gemeinheiten gegen rangniedrigere Männer kommen auch vor. Es wird öfter herumgeschrien. Die Mitarbeiter werden pauschal beleidigt und entmutigt. Das dient dem Machterhalt. Hierarchie geht bedingungslos vor Effizienz. Das Betriebsklima ist deshalb schlecht, die Fluktuation hoch.
Kommunikation
Es finden viele Meetings statt, die nicht offen geführt werden und bestimmte Themen aussparen. Dadurch zerfleddern sie und bleiben ohne erkennbares Ziel. Die Meetings dienen im Wesentlichen dem Bestärken einer sichtlich unorganisierten Führung.
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen sind sehr umgänglich und hilfsbereit. Andere pflegen leider eine starke Neidkultur.
Vorgesetztenverhalten
Wenig kompetente Vorgesetzte bzw. Führungskräfte, deshalb werden häufiger wirtschaftlich nachteilige Entscheidungen getroffen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist sehr ungerecht verteilt. Manche sind überfordert und fahren viele Überstunden, andere erscheinen erst gegen 9:30 und sind gegen 17:00 schon wieder weg.
Gleichberechtigung
Wollen Frauen anerkannt werden, müssen sie mindestens 150% leisten, werden aber trotzdem nicht auf Augenhöhe respektiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden sehr positiv wahrgenommen - ganz gegen den Trend.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsräume an sich sind gut. Allerdings ist es nicht nachvollziehbar, dass ein einzelner Abteilungsleiter auf über 30 qm sitzt und sich an anderer Stelle auf der gleichen Fläche vier (manchmal sogar fünf) Kollegen/-innen drängen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziales Engagement gibt es nicht. Es wird in großem Umfang der Motorsport gesponstert, was für ein Emissions-Reduzierungs-Unternehmen unpassend scheint!
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist in manchen Bereichen ziemlich gut, auf der Abteilungsleiterebene im Preis-Leistungs-Verhältnis allerdings zu gut!
Karriere/Weiterbildung
Besonders junge Mitarbeiter haben gute Möglichkeiten zur Weiterbildung. Daran sind keine Bedingungen geknüpft wie bspw. ein Vertrag über so und so viele Jahre, die jemand nach dem Ausbildungsabschluss in der Firma zu verbleiben hat.