Einiges ist okay, der Großteil eher nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Parkplatz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles vorher genannte
Verbesserungsvorschläge
- mehr Frauen in Führungspositionen
- weniger Sexismus
- transparente Kommunikation mit MA
- Gebäude renovieren
- bessere Ziele und Aufgabenverteilung
- Verhalten der Geschäftsleitung überdenken
- Kantine einbauen (Brotzeitwagen tuts nicht)
- Faire Löhne zahlen
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilung unter den Kolleg:innen war es hervorragend. Zu den Führungskräften eher mäßig und ansonsten auch eher gemischt… es besteht sehr viel Neid der Abteilungen aufeinander (Thema: warum bekommt das Marketing so viele Sonderwünsche?).
Was Vorredner:innen über Geschäftsleitung und CO geschrieben haben, kann ich bestätigen.
Kommunikation
Einerseits bemüht man sich mit Hilfe von Videos und kleinen Versammlungen. Andererseits wird in diesen Videos so viel geschönigt, dass Entscheidungen oder Konsequenzen doch aus dem Nichts kommen für die Belegschaft.
Kollegenzusammenhalt
War innerhalb meiner Abteilung toll. Das lag aber allein daran, dass alle Mitarbeitenden (meist) an einem Strang gezogen haben - trotz allem. Es war eine „wir halten zusammen, obwohl gefühlt alles um uns herum brennt“ Atmosphäre.
Work-Life-Balance
In der Theorie herrscht für die meisten Leute Gleitzeit. In der Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich schon stark an den Kolleg:innen orientieren muss, weil sich die Abteilungsleitung so wünscht. Bedeutet auch, dass man eben nicht kommen und gehen kann, wann man es will.
Homeoffice wird sehr sparsam eingesetzt und ist auch jedes Mal ein Kampf und man macht sich dadurch nicht sonderlich beliebt…
Ist man mal krank, wird man sehr schlecht behandelt und es wird ein schlechtes Gewissen (seitens der Führungskraft) gemacht. Das hat mich eigentlich am meisten schockiert.
Vorgesetztenverhalten
Ich war nicht zufrieden. Es werden sehr hohe Ziele gesteckt und auch sehr viel Druck ausgeübt. Mitten in der Arbeit werden die Ziele dann geändert aber es wird erwartet, dass man trotzdem alle unrealistischen Zeitpläne einhält. Äußert man sich dazu, trifft man auf Unverständnis und macht sich bei der Führungskraft unbeliebt.
Auch innerhalb der Abteilung gelten verschiedene (scheinbar arbiträre) Regeln für verschiedene Kolleg:innen, was oft zu Unmut führt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind super interessant, weshalb es so schade ist, dass die Arbeitsbedingungen so schlecht sind.
Gleichberechtigung
Die Führungsriege ist weiß, CIS, männlich und alt. Wie mit angestellten Frauen umgegangen wird ist okay. Aber der Ton ist dementsprechend. Witze (auch aus höheren Positionen) darüber, dass Frauen in die Küche gehören etc., sind an der Tagesordnung. Ich finde es nicht okay und war entsetzt, dass sowas heutzutage noch so passiert - und vor allem geduldet wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr wertschätzend. Einige verbringen ihr ganzes Berufsleben in der Firma.
Arbeitsbedingungen
Teils/teils. Die technische Ausstattung ist hervorragend. Höhenverstellbare Tische sind leider rar und laute Großraumbüros muss man mögen…
In die Gebäude regnet es teils rein & der Wind pfeift trotz geschlossenem Fenster. Im Winter ist es dadurch enorm kalt, im Sommer hält man es kaum aus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man macht nicht einmal das, was man könnte. Eigentlich pfeift man drauf, zumindest ist das das, was ich mitbekommen habe.
Image
Nach Außen hui - innen pfui.
Karriere/Weiterbildung
Es wird immer davon geredet, aber eigentlich passiert nicht viel.