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ERICSSON 
EUROLAB 
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GmbH
Bewertung

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gute Kultur war mal

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei ERICSSON EUROLAB DEUTSCHLAND GmbH in Herzogenrath gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegenzusammenhalt.

Arbeitszeit 38 Stunden. 30 Tage Urlaub.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man lügt sich ununterbrochen in die Tasche wie toll die Firma doch ist.
Mitarbeiterbefragungen wurden eingestellt, weil man wohl gemerkt hat, das das alles manipuliert wird.

Probleme wie katastrophal scheiternde Projekte oder katastrophale und antike interne IT werden totgeschwiegen, man muß zu allem applaudieren.
Dauernd wird auf der tollen Kultur und z.B. der Offenheit rumgeritten, die Kultur ist aber schon seit Jahren von Selbstbedienung des Management geprägt und Offenheit habe ich ewig nicht mehr erlebt.

Ach ja, wer die anderen (besseren) Bewertungen abgegeben hat weiß ich nicht, aber keiner außer den Abteilungsleitern hat in letzter Zeit ein gutes Wort für die Firma gefunden. Leute die die Firma verlassen werden von denen, die bleiben beglückwünscht.

Ein Teil der Arbeitsplätze sind in Großraum Büros (Open Space genannt), schlecht umgesetzt, mit teils hohem Lärm-Pelgel.

Verbesserungsvorschläge

Nicht mehr zu retten.
Vermutlich gibt es in fünf Jahren nur noch eine Rest-Firma in Schweden, oder alles wird aufgekauft.

Aber auf dem Papier sieht ja alles ganz toll aus, weil alle sich in die Tasche lügen, das reicht der Firmenleitung offensichtlich.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung ist im Keller. Keine Perspektive. Alle warten auf den großen Knall oder die Rente.

Kommunikation

Grausam. Entscheidungen werden in Schweden getroffen und man wird dann Monate später darüber informiert. Dabei wird immer von Transparenz und Offenheit geredet.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte führen nur Befehle von weiter oben aus. d.h. im wesentlichen lesen sie e-mails und Präsentation vor. Von Führung oder Management kann keine Rede sein.

Interessante Aufgaben

Technologisch hat man den Anschluß verloren, die Aufgaben sind zwar noch leidlich interessant, aber wenn man Sachen noch "per Hand" macht, die jeder Start-up automatisiert..

Gleichberechtigung

schön multikulturell

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Leute bekommen mehr Gehalt, deshalb sollen die gehen. Erfahrung zählt nur beim Vorstand(sgehalt). Techniker mit 15 Jahren Erfahrung werden durch Leute in Indien - direkt von der Uni - ersetzt, und dann wundert man sich ,das nichts mehr läuft.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros mit schrecklicher Akustik und nicht schall-isolierten Telefonkabinen. Pflanzen wurden entfernt, weil wohl die Pflege zu aufwändig war, danach wurde es noch lauter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird immer als toll dargestellt, aber es ist schon extrem zynisch kurz nach einer Kündigungswelle für soziale Zwecke zu spenden oder mehr Zeit auf Pedelecs zu verwenden als für die Mitarbeiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltserhöhungen liegen deutlich unter der Inflation. Das Anfangsgehalt ist auch das nach 10 Jahren.
Sozialleistungen sind die eines Konzerns.

Image

Intern ist das Image am Boden.

Karriere/Weiterbildung

Keinerlei Chance auf Karriere. Beförderungen kosten ja Geld.
(Schlechte) interne Weiterbildungen sind möglich. Alles außerhalb nicht (kostet ja Geld).


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

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