tolle Kollegen, ständige Umorganisation
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass gesellschaftlich wertvolle Dinge produziert werden (Lehrbücher zum Sprachenlernen). Die große Solidarität unter den Kolleginnen und Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass ständig und regelmässig umorganisiert und das Rad neu erfunden wird.
Verbesserungsvorschläge
Auch mehr Ruhe kann die Produktivität und die Krativität steigern.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt Vorgesetzte, die loben, es gibt Vorgesetzte, die hacken gerne und ausgiebig auf den Mitarbeitern anderer herum.
Es gibt Vorgesetzte, die machen Fehler und geben das zu, es gibt Vorgesetze, die sind unfehlbar.
Es ist also Glückssache, wo man landet.
Eine Fehlerkultur (Fehler macht jeder mal, daraus kann man nur lernen) wird zwar propagiert, aber nicht gelebt.
Kollegenzusammenhalt
Ohne die tollen Kolleginnen und Kollegen hätte ich schon viel früher gekündigt.
Work-Life-Balance
Sehr großzügige Gleitzeitregelung. Immenser Arbeitsdruck bzw. Termindruck sorgt aber dafür, dass nicht alle davon profitieren können.
Gleichberechtigung
Im Verlag arbeiten zu ca. 85% Frauen.
Es werden überwiegend junge Frauen mit befristeten Veträgen eingestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird nach Manteltarif bezahlt, was nicht bei allen Verlagen üblich ist. D.h. auch: 12,5 Gehälter (nach Tarif). Gelegentlich kleine Zusatzprämien nach einem besonders guten Jahresabschluss.
Kantine, Sommerfest, Weihnachtsfeiern etc.
Image
Das nach aussen hin sehr gute Image des gesamten Klett-Konzerns halte ich für überbewertet.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist Glückssache. Wenn man sich nicht selbst drum kümmert, wird's eher nichts.
Karriere aufgrund der sehr flachen Hierarchie eher selten möglich.