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Ernst 
Klett 
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GmbH
Bewertung

Ein traditionelles & soziales Unternehmen - jedoch mit Einschränkung in der beruflichen Weiterentwicklung

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Sozialleistungen wie Urlaubstage, VWL, Betriebliche Altersvorsorge oder auch Rabatte auf Bücher,etc.
- die Möglichkeit der eigenen Druckerei oder Post vor Ort
- eine sehr gute Biokantine direkt auf dem Gelände

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bereits oben aufgelistet

Verbesserungsvorschläge

- Gleichbehandlung der Mitarbeiter
- Führungskräfteverhalten und Entscheidungen kritisch zu beobachten und zu reflektieren
- vor allem jungen Arbeitnehmer*innen eine attraktive berufliche Entwicklung bieten
- die Unternehmensstrategie und Entscheidungen klarer und transparenter kommunizieren
- weniger befristete Arbeitsverhältnisse, um langfristig Potentialträger anzusprechen und zu halten

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wurde durch diverse Personalwechsel, Unzufriedenheit der Mitarbeiter der Abteilung, nicht gerechtfertigte Arbeitsverteilung und inkompetente Entscheidungen von Seiten der Führungskräfte immer unaushaltbarer.

Kommunikation

Unter den Kolleg*innen war die Kommunikation je nach persönlichen Befindlichkeiten in der Regel in Ordnung. Vor allem aber von Führungskräften gab es meist nur hierarische und top-down Kommunikation. Wer hier dieser Kommunikationsart nicht übereinstimmte, war nicht gerne gesehen.

Kollegenzusammenhalt

Dieser hing stark vom Team in der Abteilung ab.

Work-Life-Balance

Leider wurde nicht jedem Mitarbeiter die Möglichkeit gegeben vom Home Office aus zu arbeiten.
Ansonsten sind die Arbeitsstunden nach Tarifvertrag des Verlagswesens in Ordnung (38h-Woche). Weiteres:

- 30 Tage Urlaub
- flexible Arbeitszeiten
- je nach Absprache mit Vorgesetztem konnten Überstunden mit Gleittagen abgebaut werden

Vorgesetztenverhalten

Signifikant abhängig von der jeweiligen Abteilung.

Interessante Aufgaben

Variiert schwer nach Dauer der Anstellung und dem Verhältnis zu der entsprechenden Führungskraft. Eher einfach und quantitative nicht anspruchsvolle Aufgaben wurden einfach obligatorisch verteilt.

Gleichberechtigung

Trotz der primär weiblich Angestellten waren deutlich Unterschiede hinsichtlich diverser Konditionen (Gehalt; Stichwort: Übertarifliche Bezahlung, Beförderung)

Umgang mit älteren Kollegen

Hier war kein Unterscheid zu dem Umgang mit älteren Kolleg*nnen spürbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es fanden regelmäßig sogenannte "Social Days" 1x im Jahr statt.

Gehalt/Sozialleistungen

- Das Gehalt kam immer sehr überpünktlich
- Das Tarifgehalt im Verlagswesen könnte deutlich besser sein
- Betriebliche Altersvorsorge und VWL Anteil werden angeboten

Image

Nach außen hin präsentiert sich die Firma als sozial, innovativ und marktorientiert. Nur leider entspricht dies nicht der Wirklichkeit. Auffallend war, dass vor allem junge Mitarbeiter*nnen oft primär von der Hierarchie ausgebremst wurden und auf die gegebenen Entscheidungsinstanzen verwiesen wurde. Wer dem Vorgesetzten wohl gesonnen war und seine eigene Meinung nicht klar äußerte, profitierte und hatte Chancen auf eine persönliche Weiterentwicklung. War dem nicht so, konnte das alltägliche Arbeiten zu einem unangenehmen Alltag werden.

Dementsprechend war vor allem deutlich zu beobachten, dass vor allem junge Kolleg*innen das Unternehmen verließen, um sich beruflich nun weiterentwickeln zu KÖNNEN.

Karriere/Weiterbildung

Meist wurde berufliche Weiterbildung nicht aus dem Interesse des Mitarbeiters ermöglicht, sonder aus reinem unternehmerischen Interesses, z.B. wenn eine bestimmte Qualifikation nicht vorhanden oder verstärkt benötigt wurde. Demnach wurde einem mehr oder weniger sogar einen Weiterbildung auferlegt.


Arbeitsbedingungen

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