Schlimm in jeder Hinsicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Grundidee
Arbeitsatmosphäre
Sterile Räume, Zwischenmenschlich kalt, aufgesetzt
Kommunikation
Kein pädagogischer Austausch, keine gemeinsame Entwicklung der pädagogischen Arbeit, unehrliche Kommunikation seitens der Leitung.
Work-Life-Balance
Es wird immer für mindestend 2 gearbeitet. Die Öffnungszeiten sind lang. Es gibt keine Vorbereitungszeit. Man ist die volle Zeit am Kind und muss, das gesamte drumherum währenddessen erledigen. Es gibt immer einen riesen, seitens des Trägers und Leitung verschuldeten Personalmangel. Es bewerben sich sehrviele, da das Marketing funktioniert. Die meisten kündigen sobald sie die Zustände erleben. Die Teamsitzung geht bis 19.30 Uhr. Es ist extrem frustrierend, da null Austausch stattfindet. Die gesamte Teamsitzung könnte in einer kurzen Mail zusammengefasst werden. Stattdessen sitz man 1,5 Stunden auf dem kalten Boden, im Bewegungsraums und hört sich Infomationen an. Dementsprechend erschöpft geht man in den Feierabend.
Vorgesetztenverhalten
Gespielte Professionalität! Menschen die sich wie wandelnde Handbücher verhalten und sprechen. Eltern und Mitarbeiter werden regelmäßig übergangen und vor den Koof gestoßen. Null Emphatie! Die Fachberatung hat kaum praktische Fachkompetzenz. Sie geht grundsätzlich herablassend mit den Kindern um. Sie weiß wie man Kinder theoretisch behandeln müsste. Als Mitarbeiter mit ernsthalftem Beratungsbedarf, steht man alleine da.
Interessante Aufgaben
Theoretisch ja, praktisch nein! Manchmal hat man Glück und es gibt die Zeit. Es gibt in der Einrichtung gute Materialien und einiges an Potential. Das bleibt in der Regel aber ungenutz. Bei Aktionen geht es oft darum, ein bestimmtes Aussenbild zu schaffen. Es ist dann weniger eintauchen und erleben, sondern eher gestellt für Bilder. Unter den Gruppen herrscht Konkurrenz, daher schafft man gemeinsam kaum was für die Kinder.
Gleichberechtigung
Wo die pädagogische Arbeit nicht gemeinsam entwickelt wird und kein Austausch stattfindet, wo das Potential und die Fähigkeiten der Mitarbeiter nicht genutzt werden, kann es keine Gleichberechtigung geben. Es wird von oben diktiert. Vieles wird nicht geschafft, weil die Leitung nicht weiß wie's geht. Das es genug Kollegen gibt die's können, spielt bei Espira keine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Insgesamt schlimme Arbeitsbedingungen. Es ist als würde man bei McDonalds arbeiten. Mit einer sozialen Einrichtung hat Espira wenig gemeinsam.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird getan als ob. Es steckt wenig dahinter. Ich hab den Eindruck, das Espira sich vorallem ihrer Sozialen Verantwortung nicht Bewusst ist. Beim Thema Inklusion und Kinderschutz herrschen katastrophale Zustände.
Gehalt/Sozialleistungen
Standard.
Image
Das image ist weit entfernt von der Realität.