Wo fängt man da an, wo hört man da auf.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Verpflegungsmöglichkeit während der Schicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gesamtpaket in der beschriebenen Form.
Verbesserungsvorschläge
Möglichkeiten schaffen, sodass flexibel gehandelt und reagiert werden kann. Höherer Stundenlohn - die "Kaffeespezialität" mit Latteart kostet einige Euro, als Barista wird man dafür entsprechend vergütet, 16,- bis 20,00 sind da üblich. Eine Baristatätigkeit in Akkordarbeit für 13,00 ist deutlich zu wenig.
Arbeitsatmosphäre
Unter Umständen sehr gut, bei täglicher Akkordarbeit litt aber selbige sehr darunter.
Kommunikation
Oft mangelhaft und zäh. So stand der Shop an einem Wochenende auch schon mal ohne Milch und teilweise ohne drinks da.
Kollegenzusammenhalt
Immer hervorragend. Richtiges teamplay.
Work-Life-Balance
Unterdurchschnittlich, da die "shifts" alle klar definiert sind. Auf individuelle Dinge einzugehen ist kaum bis gar nicht möglich. Nach 8 Stunden Arbeiten im Akkord, weil zeitlich vorgegebene Aufgaben immer in den vorgegebenen Shifts abzuarbeiten waren.
Vorgesetztenverhalten
"Dienst nach Vorschrift"
Interessante Aufgaben
In kurz: nein. Immer das gleiche - Fließbandarbeit.
Gleichberechtigung
Absolut.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielte nie eine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Max. durchschnittlich, vieles hing an den starren, zeitlichen Vorgaben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll alleine in einem Shop ist der Größenordnung absolut vermeidbar. Müll wird trotz Möglichkeiten nicht getrennt - bei Akkordarbeit und der Ansage "das muss alles schneller gehen (auch wenn Menschen sich faktisch nicht teilen können)" geht damit aber auch Verlust an einigen Stellen einher.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die zu leistende Arbeit in diesem Kontext und den Einbußen zu wenig mit 13,00, Gehälter kommen auch kommentarlos mit Verzögerung an.
Image
Nach außen sehr "fancy", ist es aber nicht.
Karriere/Weiterbildung
Zur Absicherung ausreichend, sonst eher nicht zu empfehlen.