Esri Deutschland ist als Arbeitgeber nicht weiterzuempfehlen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Den Umgang mit Mitarbeitern
- Dass immer mal wieder Mitarbeiter (teilweise ohne Nennung von Gründen oder mit eigenartigen Ausreden) entlassen werden.
Und einiges mehr...
Arbeitsatmosphäre
Als Mitarbeiter sollte man einfach funktionieren, eher wie eine Maschine. Ein Lob gibt es praktisch nicht. Die Mitarbeiter werden intern auch als Resourcen geführt. In einer Resourcentabelle geht es z. B. um die Mitarbeiter und deren Aufgaben. Das spricht einiges über die Sichtweise auf die Mitarbeiter, die wohl eher als eine Art Arbeits-Roboter angesehen werden.
Kommunikation
Die Kommunikation ist ziemlich rudimentär und vieles Wichtige wird nicht angesprochen. Vorgesetzte leben teilweise in ihrer eigenen Blase und merken dabei nicht, was an Kommunikation zu den anderen Mitarbeitern sinnvoll und wichtig wäre.
Kollegenzusammenhalt
Auf einer eher oberflächlichen Ebene helfen sich manche Kollegen sicherlich auch untereinander. Allerdings gibt es auch Kollegen, die ziemlich deutlich ihre Abneigung zu anderen zeigen, was teilweise schon regelrecht belastend sein kann. Wenn es darauf ankommt, kann man auf die Kollegen nicht zählen, was man z. B. an Fällen sieht, wo sich Mitarbeiter zusammentun, um einen anderen aus der Firma zu kicken. So etwas sind Erlebnisse, die man wirklich nicht braucht.
Work-Life-Balance
Uraub kann man nicht beliebig nehmen. Wenn ein wichtiges Projekt läuft, bekommt man keinen Urlaub. Wenn ein Kollege, der ähnliche Aufgaben hat, in dem Zeitraum bereits Urlaub hat, geht es meist auch nicht.
Manch einer verspührt einen gewissen Druck, mehr zu arbeiten (dies aber nicht zu verbuchen), da es schon vorkam, dass sich jemand auf der Straße wiederfand, da der Vorgesetzte offenbar mit dem Verhältnis von Zeit zu Erbenissen nicht ganz zufrieden war.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Situationen, in denen sich Vorgesetzte gegenüber Mitarbeitern vollkommen unangebracht verhalten. So kam es vor Jahren einmal vor, dass eine junge Kollegin heulend durch die Firma lief, da sich ihr Vorgesetzter wohl besonders "freundlich" ihr gegenüber verhalten hatte. Kurze Zeit später hatte diese Kollegin daraufhin gekündigt und die Firma verlassen.
In einem anderen Fall ist ein Vorgesetzter vollkommen ausgerastet und hat einen Mitarbeiter so krass angebrüllt und zusammengestaucht, dass sich schon der Betriebsrat beschwert hat, dass so etwas doch auf die Gesundheit geht. Der Firma ist das aber anscheinend egal, denn sie hat nichts unternommen.
Man spührt an vielen Stellen, dass Vorgesetzte oft auf einem gewissen "Podest" stehen, von dem sie auf andere herabschauen und meinen, dass sie sowieso alles besser wissen. Wenn ein Mitarbeiter einen Vorschlag macht oder etwas einbringen möchte, ist in den meisten Föllen bereits klar gewesen, dass die Antwort nein sein wird. Das führt natürlich auch dazu, dass man irgendwann gar nichts mehr sagt.
Interessante Aufgaben
Die Möglichkeit der Einflussnahme auf Aufgaben ist sehr gering.
Gleichberechtigung
Vielfalt und Gleichberechtigung kann ja vieles bedeuten. Ich habe es immer so erlebt, dass eine Vielfalt und Gleichberechtigung an Meinungen und Ansichten bei Esri nicht gegeben oder gewünscht ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden meist recht junge Mitarbeiter eingestellt. Nachdem ein langgedienter Mitarbeiter einfach so "herausgeworfen" wurde, sehe ich nicht, dass solche Mitarbeiter geschätzt werden.
Arbeitsbedingungen
Teilweise müssen viele Mitarbeiter in einem großen Raum arbeiten. Dadurch ist die Geräuschkulisse durch Gespräche, Telefonate etc. oft so groß, dass ein konzentriertes arbeiten sehr schwer ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Esri müsste sich erst einmal mit solchen Themen genauer auseinandersetzten, um wirklich zu verstehen, was dabei wichtig und von Bedeutung ist. Es gibt zu viele Beispiele, wo Esri gegenüber Mitarbeitern kein soziales Verhalten gezeigt hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind i. A. unterdurchschnittlich.
Image
Wenn man sich anschaut, was über Esri hinter vorgehaltener Hand erzählt wird, ist das Image ziemlich schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriere- und Weiterbildungsmäglichkeiten sehe ich als schlecht an.