Hier muss noch viel passieren.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der kollegiale Zusammenhalt auf unterer Ebene und die Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S. o.
Verbesserungsvorschläge
Austausch und Streichen von Positionen im Management (deutsche und europäische Ebene). Hier sind Leute seit Jahren auf wichtigen Positionen und haben die Standorte dahin geführt, wo sie heute stehen.
Arbeitsatmosphäre
Wohl eine der letzten Firmen in denen weder das Management noch der Betriebsrat fähig ist, in allen Büros ein Rauchverbot durchzusetzen. Toll also wenn man selbst Nichtraucher ist und dann andere das Büro vollqualmen. Ansonsten in den letzten Jahren nur Sparmaßnahmen, die aufgrund mangelnder Kompetenz nur an der Basis angreifen. Hohe Fluktuation.
Kommunikation
Leider viel zu wenig Rückmeldung des Managements. Man hat das Gefühl, es wird die Taktik angewandt, je weniger kommuniziert wird und je später, umso weniger kann der einzelne die Entscheidungen von oben beeinflussen bzw. darauf reagieren.
Kollegenzusammenhalt
Der ist super, allerdings liegt daß mehr an dem Druck, der von oben nach unten ausgeübt wird. Die Basis muss die Entscheidungen des oberen Managements umsetzen / ausbaden.
Work-Life-Balance
Kommt definitiv zu kurz, die Personaldecke ist nicht ausreichend besetzt. Daher muss man häufig für kranke Kollegen einspringen. Die Aufgabenmenge ist z.T. so hoch, dass man das Gefühl hat, dass Management hat den Bezug zur Realität verloren. Veraltete Systeme, die auch nicht miteinander kombinierbar sind, zwingen zum großen Teil zu doppelten Datenpflege.
Vorgesetztenverhalten
Tolle Noch-Personalchefin und endlich ein neuer Werksleiter, mit einem Konzept. Das war's. Ansonsten herrscht eher Radfahrer-Mentalität, nach oben buckeln, nach unten treten. Direkte Vorgesetze sind z.T. selbst total überfordert und nicht fähig sich und damit das eigene Werk gegenüber der amerikanischen Zentrale durchzusetzen. S. auch Work-Life-Balance.
Interessante Aufgaben
Ja aber man kommt nicht dazu. Hier ist man im Tagesgeschäft verloren. Man darf nur Feuerstellen austreten, keiner war bisher den Brand zu erkennen und einen Gesamtplan aufzusetzen. Einzige Chance ist der neue Werksleiter.
Gleichberechtigung
Habe Nichts Negative gehört.
Umgang mit älteren Kollegen
Man verfällt hier schnell in die Mentalität, diese auf das "Abstellgleis" zu befördern und enormes Wissen "in der Tiefe zu versenken". Neue Besen kehren gut (und sind definitiv nötig) , aber die alten kennen die Ecken.
Arbeitsbedingungen
Man ist am Umbau. Leider wird die geplante Zukunft nicht ausreichend offen kommuniziert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein sehr starker Betriebsrat. Hat seine Vor- und Nachteile. Da für meine Empfinden etwas zu hemdsärmelig.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist IGM, somit doch kontrolliert. Wer einen Vertrag unterschreibt, weiß auf was er sich einlässt.
Image
Nach außen versucht man zu optimieren.
Karriere/Weiterbildung
Kaum für die untere Ebene. Hier versucht man die Leute eher klein zu halten. Das Management hat es nicht verstanden, dass Ihr Produkt mit Know-How an der Maschine produziert werden muss.