lange habe ich geglaubt, was gesagt wurde,...
Gut am Arbeitgeber finde ich
gut fand ich die Versprechungen zu Beginn unserer Zusammenarbeit. es versprach eine hochinteressante Tätigkeit zu werden.
schlecht fand ich, dass die Leute nach bereits zwei Monaten nicht mehr wissen, was sie einem versprochen haben. hier muss man sich alles schriftlich geben lassen und später dann darauf pochen, was ausgemacht war. das ist sehr anstrengend. wenn man nicht auf sich aufpasst, macht man etwas das man gar nicht will und darf leider sein Potential nicht einsetzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
lange habe ich geglaubt, was gesagt wurde, aber ich wurde eines besseren belehrt. die Struktur war irgendwie nicht durchdacht, wie Personal zugeordnet wurde bzw. es wurde nicht durchgängig und transparent kommuniziert. Kommunikation schien überhaupt wenig im eigenen Unternehmen zu fließen. bemüht man sich darum, dass man an Informationen kam, die einem für die eigene Arbeit wichtig erschien, wurde man belehrt, dass es nicht nötig wäre. irgendwie soll man einen Job machen, von dem man glaubt man soll ihn machen, aber wenn man sein bestes dazu gab, bekam man trotzdem keine Infos und wurde ständig belehrt, wie man seinen Job machen sollte. Leider war das aber irgendwie ineffizient.
Verbesserungsvorschläge
Interne Kommunikation verbessern, Transparenz schaffen, die Leute das tun lassen, was sie wirklich können (am besten auch mal danach fragen und dabei "zuhören"), ehrlich sein
Arbeitsatmosphäre
das kleine Umfeld in unserer Niederlassung war prima, aber das Verhältnis zur Hauptstelle leider nicht so
Kommunikation
sehr schleppend, das war sehr anstrengend
Kollegenzusammenhalt
einige Kollegen sind echt prima
Work-Life-Balance
für die Firma sollten mails von morgens 7 bis abends 19 Uhr gelesen werden. meetings wurden häufig überzogen, wenn man nicht selbst auf seine Zeiten achtete, hatte man Mehrarbeitsstunden, die nur ungern in Freizeit abgegolten wurden. am besten man macht keine. es gibt die Regel: keine Überstunden. also gibt es auch keine zusätzliche Freizeit, wenn man länger da war. jede Stunde musste abgesprochen werden, die man wieder haben wollte.
Vorgesetztenverhalten
es gab eine klare Regelung, wer wem unterstellt ist (Organigram), aber leider wurde dann doch quer und längs an einem "gezogen", was man zu tun hat und das Organigram war kein gelebtes Instrument, bzw. Querverweise waren nicht eingebaut
wenn man nachfragte, wer für einen zuständig ist, dann war es entweder keiner oder jemand der einem nicht gut gesonnen war.
Vorgesetzte waren zum Großteil überfordert mit ihrer Rolle der Personalführung. einige waren auch cholerisch veranlagt, was das ganze nicht einfacher machte.
Interessante Aufgaben
ob man Einfluß auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes hat? nein, ich hatte das nicht wirklich, obwohl es so dargestellt wurde.
Gleichberechtigung
ich wurde als Arbeitskraft nicht geschätzt, meine Fähigkeiten wurden nicht eingesetzt.
Arbeitsbedingungen
in Starnberg sehr beengt, viele Kollegen auf engem Raum, beim Telefonieren sehr anstrengend.
in Olching sehr angenehm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
der Müll wird getrennt. Sozialbewusstsein? hab ich keines für mich bemerkt
Gehalt/Sozialleistungen
für "Münchner Verhältnisse" ist das Gehalt ok, aber für den seelischen Streß, dem man sich aussetzt ist es zu wenig "Schmerzensgeld".
Image
viel Personalwechsel
Karriere/Weiterbildung
nein, leider nicht