Nicht mehr als ein Sprungbrett
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freie Einteilung der Arbeit
Wenn Termine (auch Privat) anstehen, einfach im Kalender eintragen, damit jeder weiß man ist unterwegs.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang und die Anerkennung verdienter Kollegen.
Dem Mitarbeiter keine zukunft in der Firma geben zu wollen
Teamevents wurden aufgrund von Budgeteinsparungen gestrichen, was sehr schade ist. Lediglich die Weinachtsfeier ist geblieben.
Nicht geschimpft ist genug gelobt.
Realitätsfernes denken über Arbeitsaufwände von Führungspositionen (Arbeit kleiner machen, als sie ist)
Verbesserungsvorschläge
Hört auf eure Mitarbeiter, versteht wo in der Belegschaft der Schuh drückt.
Gebt den Mitarbeitern eine 1-,3- oder 5 Jahresperspektive, einen Plan an dem man festhalten kann, damit auch der Angestellte das Gefühl hat auf etwas hin zu arbeiten und nicht nur das Leadershipteam anhand der Zahlen zufrieden zu stellen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsgestaltung ist zumeist flexibel, jedoch wird schon einiges abverlangt.
Die Büroflächen sind gut gewählt und bieten genug Platz.
Manchmal hat man das Gefühl, dass ein kurzes privateres Gespräch mit Kollegen von ein paar Leuten kritisch beäugt wird.
Kommunikation
Den meisten Themen muss man hinterherlaufen
Kollegenzusammenhalt
Das direkte Kollegium war das Beste, das ich bisher in meiner Laufbahn hatte.
Ein paar Kollegen aus anderen Abteilungen sind ebenfalls wundervoll.
Der Großteil ist jedoch sehr für sich.
Work-Life-Balance
Solange keine Arbeitstermine anstehen darf man seine Arbeit zumeist flexibel verrichten.
Zeitausgleich ist sehr einfach möglich.
Vorgesetztenverhalten
Es wird wenig Wert darauf gelegt, mit den Mitarbeitern zu reden und zu verstehen wo der Schuh drückt.
Eine hohe Arbeitsleistung ist nicht hoch genug, ein Danke bekommt man nur von vereinzelten Personen, jedoch ist auch dies sehr rar.
Mein direkter Vorgesetzter war menschlich, wissens & Arbeitstechnisch top.
Interessante Aufgaben
Man hat die Möglichkeit tolle Projekte zu leiten, jedoch es der Rahmen nach ein paar Jahren auch immer recht ähnlich.
Außer man übernimmt Aufgaben außerhalb seines Tätigkeitsbereichs, jedoch wird das nicht vom Management anerkannt.
Gleichberechtigung
Entweder bist du ein Chef-Liebling oder eben nicht
Umgang mit älteren Kollegen
Prädikat: Gut
Arbeitsbedingungen
Zum Ende war die Arbeitslast viel zu hoch.
Auf Hinweis neue Stellen zu kreiren wurde bis zur Kündigung nicht nachgegangen.
Als letzeres der Fall war, konnten plötzlich sofort neue Stellen geschaffen werden.
Selbst mit guter Arbeitsleistung wird sich gescheut die Gehälter aufzuhübschen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Wille ist da, das Geld ist am Ende aber doch wichtiger
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Einstieg in jüngeren Jahren solide, wenn man sieht, dass man zu einem solchen Zeitpunkt die Branche evtl auch noch erst kennenlernen muss.
Das Gehalt und die Kommunikation über Entwicklung ist ein regelrechtes Geheimnis, dir möchte niemand mehr Geld geben, aber zeitgleich auch keine Perspektive, egal wie hart man Arbeitet oder wie oft man Themen zusätzlich übernimmt.
Image
Ist okay
Karriere/Weiterbildung
Man konnte oder wollte mir 1,5 Jahre keine Perspektive geben. Lieber wurde gesagt, dass man keine Zukunft sehe, da keine höheren/anderen Positionen vorhanden sind.
Vereinzelt gab es Weiterbildungen in Frankfurt, jedoch maximal 1x pro Jahr 2 Tage.