Personalabteilung mutiert langsam zum reinen Selbstbeschäftigungsapparat.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Räumlichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Personalabteilung übernimmt keinen ernst gemeinten Versuch der Ursachenforschung/Fehlerbehebung. Die Damen in HR dienen derzeit nur um sich selbst zu organisieren.
Es wird am laufenden Band gekündigt, hier wird von Seiten der HR nicht interveniert oder die Gründe dafür erforscht und behoben. Absolute Hire and Fire Mentalität. Keinerlei Nachhaltigkeit oder Wunsch nach Mitarbeiter Zufriedenheit.
Man hat das Gefühl, dass die Personalabteilung selbst vor den jeweiligen Teamleitungen duckt und nicht mit Änderungsvorschlägen anecken möchte.
Verbesserungsvorschläge
- Teamzusammenhalt fördern
- Mobbing unterbinden
- Endlich objektives und professionelles Verhalten der Teamleiterinnen
Arbeitsatmosphäre
Ich bewerte hier nur die Abteilung, die ich von innen kenne (Komposit). Grauenvolle Stimmung, welche von Gängelei, Micromanagement und Mobbing geprägt ist. Vorgesetze verfügen leider über keinen Funken Selbstreflektion über den eigenen "Führungs"Stil und das Fehlen an jeglichem Teamgefühl und Zusammenhalt in den eigenen Reihen. Ich frage mich in Retrospektive, ob das Mißtrauen, der Argwohn und der Streit unter den eigenen Mitarbeiter nicht bewusst gesäht bzw. hochgehalten wird. Denn wer andere hinhängt, bleibt selbst zumindest zeitweise verschont.
Kommunikation
Keine direkte Kommunikation unter vier Augen, auf dem kurzen Weg. Regelmäßiges Antreten vor der "Grand Jury", bei der man im großen Kreise gemaßregelt wird wie ein Kind. Kleinigkeiten einfach mal unbürokratisch und direkt (mit der entsprechenden Person) anzusprechen, so etwas gibt es nicht. Winzige Formfehler eines Mitarbeiters werden durch zig Büros getragen und sich nahezu daran ergötzt.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es nicht mehr und wird unterbunden.
Work-Life-Balance
Wenn man es schafft von Anfang an Grenzen zu ziehen, gibt es hier wenig auszusetzen. Komisch nur, dass für Spätschichten gerne die "unbeliebten" Personen antreten müssen und es da kein Mitspracherecht gibt. Man ist also der Gnade der Erstellerin des Plans ausgeliefert ;-)
Vorgesetztenverhalten
Unter aller Sa....
Ein Vorgesetzer (m/w) sollte immer hinter dem eigenen Team stehen, hinter jedem einzelnen. Das Gegenteil ist der Fall, wenn es hart auf hart kommt, werfen die Vorgesetzten dich dem Löwen zum Fraß vor (um die eigene Haut zu retten).
Interessante Aufgaben
Gibt es.
Gleichberechtigung
Keine Frau in der obersten Etage...
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich. Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld.