Unausgeschöpfte Potenziale
Gut am Arbeitgeber finde ich
viele nette Kollegen :)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die genannten Kritikpunkte
Arbeitsatmosphäre
Das Verhältnis der Mitarbeiter untereinander ist innerhalb der einzelnen Fachbereiche i.d.R. sehr positiv zu bewerten, vor allem da die Dekane offen und verständnisvoll sind. Ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima wird aber leider von 'oben' aus diversen Gründen absolut nicht geschaffen, eher im Gegenteil.
Kommunikation
Meetings finden zwar regelmäßig statt, aber trotz dessen ist die Kommunikation im Unternehmen insgesamt nicht transparent, was zu Misstrauen der Mitarbeiter und einer 'wohlgenährten' Gerüchteküche führt.
Work-Life-Balance
Eine gesunde Work-Life-Balance zu finden ist aufgrund zuvor genannter Kommentare eine große Herausforderung.
Vorgesetztenverhalten
Wertschätzung erfahren die Mitarbeiter höchstens untereinander.
Interessante Aufgaben
In der Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebiets, z.B. Gestaltung des Unterrichts, wird insgesamt viel Freiraum gewährt, was absolut positiv ist. Speziell im Bereich der Lehre ist die Arbeitsbelastung allerdings konstant zu hoch, sodass die meisten permanent über dem Limit arbeiten. Das Curriculum des dualen Studiums, in dem keine Semesterferien o.ä. vorgesehen sind, verstärkt dies zusätzlich. Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass die Arbeitsbelastung der einzelnen Mitarbeiter je nach Arbeitsbereich durchaus unterschiedlich sein kann. Das dürfte eventuelle unterschiedliche Wahrnehmungen des Aspekts "Work-Life-Balance" erklären.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung werden höchstens im Unterricht gelehrt.
Gehalt/Sozialleistungen
Kaufmännische Entscheidungen werden offenbar ausschließlich auf rein ökonomischer Basis getroffen, wobei vonseiten der zuständigen Mitarbeiter dieses Bereichs häufig zusätzlich das benötigte Fachwissen fehlt, um Rückfragen zu beantworten. Der "normale" Mitarbeiter selbst spielt dabei eine untergeordnete Rolle und wird bei stattfindender Korrespondenz leider auch entsprechend so behandelt. Es wäre wünschenswert, wenn hier künftig professioneller gehandelt werden würde.
Image
Das Image hat sich in den letzten Jahren leider sehr zum Nachteil verändert.
Karriere/Weiterbildung
Personalentwicklung findet leider nicht statt, wodurch regelmäßig wertvolle Potenziale verloren gehen.