Sehr Zufrieden mit der Juhibo!
Gut am Arbeitgeber finde ich
..., dass er offen für Ideen ist.
..., dass die Weiterentwicklung des Betriebs angestrebt wird
..., dass es HanseFit gibt
..., dass die Führungskräfte (meiner Erfahrung nach) mich Ernst nehmen und gemeinsam nach Lösungen gesucht wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
..., dass es viel nach Tarifen und Verträgen geregelt wird. So bleiben teilweise Individuell Wünsche oder Gehaltsvorstellungen sowie Aufstiegsmöglichkeiten aus. Ich würde sagen, dass ist aber meckern auf einem sehr hohem Level.
..., die finanzielle Abhängigkeit durch die Refinanzierung macht es in manchen Bereich schwierig Projekte oder Wünsche zu berücksichtigen
Arbeitsatmosphäre
Ich kann nur für mein Team sprechen, hier ist die Atmosphäre sehr gut. Aus anderen Teams hört man auch keine schwerwiegenden Probleme. Klar ist, dass nicht jede*r mit jedem*r kann.
Kommunikation
Aus meiner Sicht wird viel über die Juhibo im Haus internen Newsletter vermittelt.
Kollegenzusammenhalt
In dem Team in dem ich mich befinde, herrscht ein sehr starker Zusammenhalt. Entscheidungen werden gemeinsam diskutiert und getroffen. Unterstützung kann man sich in Form von Beratung oder Austausch einholen. Gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit werden genutzt. Laufgruppe / Boßeln / Essen gehen etc.
Work-Life-Balance
In dem Bereich in dem ich tätig bin, ist man selbst für seine Arbeitszeiten verantwortlich und plant seinen Tag mit Terminen und Aufgaben selbst. Mit der Bereichsleitung lässt sich zusammenarbeit und eine gute Struktur entwickeln. Überstunden fallen trotzdem oft an. Dafür ist teilweise jede Person ein Stück weit selbstverantwortlich.
Vorgesetztenverhalten
Meine Bereichsleitung nimmt sich je nach dringlichkeit Zeit für Probleme. Ich empfinde diese Person als sehr MA*in orientiert und ich fühle mich ernst genommen. Seit mehr als 4 Jahren kann ich nicht über die Zusammenarbeit meckern.
Interessante Aufgaben
Hier kann ich auch wieder subjektiv nur für meinen Bereich sprechen. Ich habe die Möglichkeit meine Methoden selbst auszussuchen und nach meinem Empfinden zu arbeiten. So kann ich mich frei entfalten und nach meiner Philosphie arbeiten. Auch habe ich bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass man eigene Ideen vorschlagen kann und umsetzten kann. Klar gibt es adminstrative Aufgaben die ich lieber lassen würde, aber die gibt es glaub ich überall.
Gleichberechtigung
Durch die Tarifverträge besteht, für mich, aufjedenfall die Gleichberechtigung. Auch werden gewissen Leitungspositionen höher Vergütet. Ich habe den Eindruck, dass das Leitungsteam sehr gemischt ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Eingestellt wird auch nach Qualifikation und Aufgabenbereich. Junge Männer sind leider rar, was meiner Meinung nach nicht am Arbeitgeber liegt.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsmaterialien sind veraltet. Computer, Laptop oder Diensthandy sind nicht modern oder annährend aktuell. Inventar an Möbel wirkt auch etwas veraltet (Keine ergonomischen Stühle oder höhenverstellbare Schreibtische). Dienstfahrzeuge sind zum Großteil alt und klapperig. Liegt sicherlich auch mit an den Nutzer*innen. Genug Arbeitsmöglichkeiten gibt es für jede*n Mitarbeiter*in.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mein Eindruck ist schon. 2 Elektroautos, Mülltrennung, Biologisch Abbaubaren Reiniger als Beispiel für meinen Eindruck.
Gehalt/Sozialleistungen
Durch die Tarifverträge ist das Einkommen schon höher als bei anderen Trägern. Dadurch finden allerdings auch wenig Sonderzahlung oder Boni (Inflationsausgleich, Coronaausgleich etc.) Dies muss erst in die Verträge aufgenommen werden. Zusatzleistungen gibt es auch. Und wenn man ehrlich ist, geht etwas mehr Gehalt schon noch. 13tes Gehalt gibt es auch.
Image
Subjektive Wahrnehmung. Für mich 5 Sterne.
Karriere/Weiterbildung
In Leitungspositionen zu kommen ist dann möglich wenn aktuelle Leitungen aufhören mit dieser Tätigkeit. Die Aufstiegschancen sind nicht hoch.
Weiterbildung und Fortbildung ist super geregelt. Der Bertrieb übernimmt einen Großteil der Kosten. Auch werden die Stunden als Arbeitszeit gewertet. Bildungsurlaub muss auch genutzt. Auch an Wochenenden werden Fortbildungstage als Arbeitszeit in höhe der Regelarbeitszeit für diesen Tag (7,7 Std bei Vollzeit) gewertet. In den letzten 2 Jahren wurde in dem Bereich sehr zu Gunsten der MA*in gehandelt.