Tagesgruppen: Okay aber mit feststehenden Teamstrukturen / Erwartungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Viele Einblicke in die Jugendhilfe und deren Vorgehen
- Stabile Gruppen, bei denen man eine Bindung aufbauen kann
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- eingefahrene Teamstrukturen / Erwartungen
- Praktikant*innen werden schnell als volle Mitarbeiter in der Tagesbetreuung eingesetzt
- Unregelmäßige persönliche Reflexionen
Verbesserungsvorschläge
- Leitende auf der Tagesgruppe für Sensibilität gegenüber Praktikant*innen schulen
- Eingefahrene Erwartungen anpassen
Arbeitsatmosphäre
Funktioniert und die Ziele werden gut angestrebt. Dennoch kommt es bei den feststehenden Erwartungen untereinander bzw. an mich als Praktikanten zu einer eigenen Unruhe. Die eigene Einfindung und das Zeigen der eigenen Person dauert
Kommunikation
Ganz gut und relativ offen.
Kommunikation zwischen Tagesgruppe und Abteilung der Schule manchmal nicht ganz auf einer Seite und das obwohl sie miteinander arbeiten sollten
Kollegenzusammenhalt
Echt unterschiedlich, daher die Mitte. Zu Beginn der Einfindung leider nicht so integrativ und recht stumpf für Aufgaben zugeteilt. Erst wenn die Haupt-Kollegen ein Vertrauen und eine Grundlage aufgebaut haben wird dies deutlich lockerer, freundschaftlich und auch an den persönlichen Ressourchen angelehnt
Work-Life-Balance
Die festen Arbeitszeiten waren gut und sollten Überstunden anstehen, war dies bereits Tage zuvor gut einplanbar.
Dennoch nur mittelmäßig, da Jugendhilfe auch anstruchsvoll sein kann und so einen Bereich des eigenen Hobbys beeinträchtigt hat, da man selbst dann abends auch mal nicht so gut laune hatte wenn jmd anderes etwas nicht direkt korrekt ausführt -> erst durch Feedback durch andere erfahren, dass man so ab und zu handelt
Vorgesetztenverhalten
Ganz gut und professionell.
Bei manchen Unsicherheiten beim Ausfüllen von Dokumenten, die man zuvor nur ein mal in der Hand hatte, um zu wissen wie sie grob aussehen sollen, wurde schnell ein mieser Ton angesprochen und vorausgesetzt, dass das Ausfüllen klar sein sollte
Interessante Aufgaben
Der offene Bereich sich auch mal alleine nur mit 1-2 Jugendlichen zu beschäftigen. Dadurch lernte man diese besser kennen, aber auch die Verantwortung auf diese Aufzupassen wuchs
Gleichberechtigung
Am Anfang leider nicht so richtig, da die Teamstrukturen / Erwartungen fest standen und so eher als leichte Arbeitskraft gesehen wurde. Im Laufe der Monate änderte sich dies und man wurde zu einem vollen Mitglied, was ech volle Punktzahl wäre, würde der Anfang nicht als Schatten überall stehen
Umgang mit älteren Kollegen
Gut
Arbeitsbedingungen
Man konnte sich Ruhe zum Arbeiten im Büro schaffen, aber immer musste man seine Aufmerksam nicht komplett weg gleiten lassen.
Das Arbeiten mit den Jugendlichen war gut auch wenn es auch zu krassen Situationen kam und dann ein Handlungsbedarf entstand. An diesem musste man sich erst gewöhnen und auch selbst aktiv werden. Eine bessere und konkretere Anleitung hierzu wäre aber dennoch gut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gut, Beziehungsarbeit zu Jugendlichen wird gut gemacht
Gehalt/Sozialleistungen
Da es ein Praktikum war ganz okay. Man hat dadurch etwas bekommen, aber dieses Praktikum komplett ohne kleines Honorar könnte ich mir nicht vorstellen, da man recht schnell zu einem vollem Mitarbeiter wurde / eingeplant wurde
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Passt