Miese Kollegen, aber gute Bezahlung...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Außer der Bezahlung leider nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern und Kollegen.
Verbesserungsvorschläge
Sachlicher und freundlicher werden.
Arbeitsatmosphäre
Ständig unterschwellig gereizt, teilweise streng autoritär, man spürt den kirchlich-dogmatischen Einfluss.
Kommunikation
Es reicht für eine durchschnittliche Erledigung der Arbeit.
Kollegenzusammenhalt
In vielen Bereichen des Krankenhauses wird massiv gemobbt. Trotz Fachkräftemangel versteht man hier nicht zusammen zuarbeiten. Dabei ist es egal, ob es Ärzte , Pfleger oder sonstiges Personal ist. Ungeliebtes Personal wird geduldig rausgeekelt.
Work-Life-Balance
Hab ich schon besser erlebt.
Vorgesetztenverhalten
Zu lasch oder zu aufbrausend. Ich habe auch oft gesehen, dass Kollegen in eine Ecke gedrängt werden.
Interessante Aufgaben
Es könnte alles so toll sein, denn die Tätigkeit an sich macht großen Spaß.
Gleichberechtigung
Auf niedrigeren Ebenen in Ordnung, aber oben stoßen Frauen auch mal an die berühmte gläserne Decke. Aber im großen und ganzen ok.
Umgang mit älteren Kollegen
Da haben sie sich nichts vorzuwerfen. Ältere haben die gleichen Chancen wie jüngere.
Arbeitsbedingungen
In meinem Arbeitsbereich war es schon sehr gut. Andere kann ich leider nicht beurteilen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Speziell ältere Kollegen müssen jeden Zettel 3 Mal ausdrucken, aber das kann man dem Konzern eigentlich nicht vorwerfen. Allerdings positionieren sie sich auch nicht deutlich zu einer ökonomischen Arbeitsweise.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei den Kirchen verdient man besser als anderswo im öffentlichen Dienst.
Image
Von Bekannten konnte ich keine Begeisterung sehen, wenn jemand ins EVK Hamm musste. Eher Bedauern.
Karriere/Weiterbildung
Zwiegespalten. Durch die Mobbingstrategien hat sich hier eine Arbeitselite rausgebildet, die obwohl noch nicht lange am Werk, ihre eigenen Leute einsetzt und etabliertes, langjähriges Personal übergeht oder degradiert. Auf welcher Seite man steht ist kaum zu beeinflussen.