Leider mangelt es an Wertschätzung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsatmosphäre war oft unangenehm. Das Verhalten gegenüber der Mitarbeiter unzumutbar. Wutausbrüche gehörten zur Tagesordnung. Ernstgenommen wurde man leider selten und Überstunden ohne jegliche Form der Auszahlung oder des Ausgleichs zu machen wurden vorausgesetzt. Andere Mitarbeiter wurden bevorzugt und erhielten interessantere Projekte.
Die Kommunikation war auch sehr mangelhaft. Zu Projekten wurde man nicht gut gebrieft oder garnicht. Damit konnte man auch seine Arbeit nicht zufriedenstellend erledigen.
Es ist kein Umwelt- / Sozialbewusstsein vorhanden. Es wurde nicht auf eine ordentliche Mülltrennung geachtet, noch ein Bewusstsein für die übertriebene Plastiknutzung geschaffen.
Das Image des Unternehmens ist nach außen hin besser als nach innen.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter zuhören und beachten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war leider in der Regel nicht gut und man ging mit einem unguten Gefühl zur Arbeit. Man fühlte sich oft unter Druck gesetzt, da unter sehr kurzer Zeit immer Wunder vollbracht werden sollten. Zudem zählte leider die eigene Meinung nicht bzw. wurde nicht Erwägung gezogen.
Kommunikation
Die Briefings waren oftmals total chaotisch bzw. fühlte man sich allein gelassen. Es wurde ein Projekt übergeben ohne jegliche Informationen und man musste schauen wie man zurecht kam.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen wurde sehr viel gelästert, man arbeitete oft eher gegeneinander als miteinander.
Work-Life-Balance
Nein, da Überstunden (unbezahlt) gerne gesehen wurden. Man hatte schlichtweg immer ein schlechtes Gewissen, wenn man mal pünktlich gegangen ist.
Vorgesetztenverhalten
Oft war die Atmosphäre unangenehm. Das Verhalten war oftmals cholerisch, vergriff sich somit im Ton und in der Wortwahl. Interessante Projekte wurden mehrmals an die gleiche Person verteilt. Erfolg und Aufstiegschancen wurden anhand der Überstunden bemessen.
Interessante Aufgaben
Es gab von Zeit zu Zeit interessante Projekte, jedoch wurden diese meistens an die gleiche Person vergeben bzw. erhielt man selten die Chance oder die nötige Zeit sich zu behaupten.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung gab es sofern man in nächster Zeit nicht plante in Elternzeit zu gehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider wurden ältere Personen nicht wertgeschätzt und deren Angst vor einer Kündigung nicht genommen.
Arbeitsbedingungen
Auf die persönlichen Bedürfnisse wurde nicht eingegangen. Die Urlaubstage waren nicht verhandelbar bzw. wurden auch diese mit der Anzahl der Überstunden bemessen (unbezahlt).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider gab es hierfür kein Bewusstsein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt zu verhandeln war immer mit diversen Rechtfertigungen verbunden. Sofern man keine Überstunden machte, war man auch nicht berechtigt nach mehr Geld zu fragen oder überhaupt mehr Urlaubstage zu erhalten.
Image
Das Image der schweizer Agentur ist angesehener.
Karriere/Weiterbildung
Diese gab es nicht, sofern man nicht bereit war fortlaufend Überstunden zu machen.