Schreckliches Betriebsklima, schreckliche Mitarbeiterführung, ständig vakante Stellen deshalb Finger weg!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung, falls man das volle Gehalt ausgezahlt bekommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Miserables Corona-Management,
Absolut unflexible Arbeitszeiten,
Altertümliche Arbeitsprozesse.
Die Personalabteilung, die sich keineswegs um die Belange der Mitarbeiter kümmert sondern sich als Leitungsorgan gegen die Belegschaft sieht.
Verbesserungsvorschläge
Wie wäre es mal nicht die Bildung eines Betriebsrates zu verhindern?
Mitarbeiter gleich behandeln!
Arbeitsatmosphäre
Sehr laute Geräuschkulisse, definitiv keine entspannte Atmosphäre!
Die Geschäftsführung handelt bei gemeldeten Verstößen nicht.
Lob nur am Jahresgespräch, das würde ja laut Geschäftsführung ausreichen.
Kommunikation
Die wichtige Kommunikation findet hinter verschlossenen Türen statt, Mitarbeiter werden stets vor vollendete Tatsachen gestellt und bewusst aus der Entscheidungsfindung ausgeschlossen.
Kollegenzusammenhalt
Unterschiedlich, je nach Launen der einzelnen Mitarbeiter. Es herrscht untereinander ein großes Misstrauen und Zwietracht.
Work-Life-Balance
Keine flexible Arbeitszeitgestaltung, nicht mal Spielraum für Verhandlungen.
Durch intransparente Kurzarbeitregelung zwar mehr Zeit für "Life", jedoch gleich viel "Work" in viel weniger Zeit. Regelung für Kurzarbeit wird von heute auf morgen sporadisch geändert und ist absolut nicht nachvollziehbar. Kurzarbeit wird im Voraus "geplant" und nicht nach tatsächlichem Arbeitsausfall angepasst.
Man kann seinen Urlaub nicht nach den eigenen Wünschen verplanen. Die gesamte Belegschaft musste auch schon unter Zwang innerhalb kürzester Zeit Urlaub einreichen. Die Länge des Urlaubs ist zeitlich begrenzt, jedoch nicht für alle.
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte sieht sich unantastbar, jedoch sieht sich dort fast jeder Mitarbeiter/in als Vorgesetzte.
Die Entscheidungsfindung ist größtenteils überhaupt nicht nachvollziehbar und wirkt "gewürfelt".
Interessante Aufgaben
Monotone Arbeitsabläufe nach einem System, welches an längst vergangene Zeiten erinnert. Man hat keinen Einfluss auf die Gestaltung und darf sich nur in einem sehr engen Radius bewegen. Die Arbeit ist nicht gerecht aufgeteilt. Der Arbeitsablauf wird permanent durch andere Abteilungen und Geschäftsführung ausgebremst und negativ beeinflusst.
Gleichberechtigung
Zwischen Geschlechtern findet eine Gleichberechtigung statt, jedoch ist das sehr stark an die Betriebszugehörigkeit gekoppelt.
Arbeitsbedingungen
- Definitiv keine flexible Arbeitszeiten.
- Keine Stechuhr.
- Keine private Internetnutzung.
- HomeOffice ist keine Selbstverständlichkeit und wird nach "Nase" entschieden.
- Keine Benefits, selbst für
den Kaffee wird man zur Kasse gebeten.
*Miserables Corona-Management! Erkrankte arbeiten teilweise von zu Hause. Man wird zur Kurzarbeit gezwungen bei gleichbleibenden Umsatzerlösen.
Belegschaft wird zum Urlaub gezwungen.
Corona-Erkrankte durften Kontaktpersonen nicht melden! Falls doch gab es sehr unangenehme Gespräche mit der Personalabteilung*
45 Jahre altes Gebäude und auf dem ersten Blick wurde auch seitdem nichts mehr erneuert. Die Fenster undicht und matt, Lüftungsanlage defekt und die sanitäre Einrichtung ist selbst in alten Kasernen einladender.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung ist das einzige. Energieeinsparung durch effiziente Beleuchtung gibt es nicht. Außer wenn in den kalten Monaten die Heizung heruntergedreht wird.
Gigantischer Papierverbrauch, da wirklich "alles" ausgedruckt und archiviert wird.
Das Unternehmen hat keine sozialen Aspekte.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt passt, jedoch keine Sozialleistungen.
Gehaltsgefüge unter den Mitarbeitern weicht erheblich ab.
Keine VWL, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld.
Keine Gehaltssteigerungen durch Betriebszugehörigkeit, selbst nicht nach Gesprächen trotz Umsatzsteigerungen.
Höchstens eine betriebliche Altersvorsorge, die jedoch erst nach einer gewissen Betriebszugehörigkeit greifen würde.
Kaffee muss selbstgezahlt werden.
Image
Man inszeniert sich gerne in der Öffentlichkeit, stellt jedoch nicht die internen Probleme ab, die zu hoher Unzufriedenheit seitens der Belegschaft führt.
Karriere/Weiterbildung
keine