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Bewertung

Top Work-Life-Balance und viele Entfaltungsmöglichkeiten

5,0
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima ist grundsätzlich offen, angenehm und locker. Gleichzeitig aber auch effizienzorientiert, was einen zu Beginn noch etwas stressen kann (logisch, ein Unternehmen muss ja auch auf Wirtschaftlichkeit in den Projekten achten). Es braucht (je nach Typ) vielleicht mehr oder weniger Zeit, die Balance hierbei zu finden, aber sobald man den Dreh raus hat, läuft es auch rund und man kann an viele Themen entspannter rangehen. Es gibt wenige bis keine Kollegen, die nach jahrelanger Erfahrung noch große Probleme mit dem Management und Controlling Ihrer Projekte haben.

Kommunikation

Probleme und Nöte können sowohl im Kollegenkreis als auch mit dem Vorgesetzten offen besprochen werden. Es wird immer geholfen und/oder Hilfe zur Selbsthilfe gegeben, man unterstützt sich so gut man kann. Auch Kritik wird meist offen, direkt und sachlich kommuniziert, damit ein Lernprozess daraus entstehen kann (sei es nun fachlich oder im Bereich Projekt- und Kundenmanagement).
Auch Gespräche mit den Vorgesetzten sind immer locker und freundlich. Man ist per Du, Hierarchien sind flach und entsprechend nah sind die GFs an der Belegschaft.

Kollegenzusammenhalt

Einwandfrei und sehr kollegial. Zwar besteht der größte Kontakt im Alltag zum eigenen Team (inkl. täglicher Online-Meetings). Aber da alle Kollegen sehr offen sind, kann man jederzeit mit allen in Kontakt kommen – ob in Flur und Küche oder auf Firmenfeiern (die in den letzten Jahren aber nicht stattfinden konnten). In Corona-Zeiten gab es dann firmenübergreifendes Wichteln oder zuletzt kurze Pausen für Online-Spiele. Ist alles aber auch kein Zwang, wenn man nicht mitmachen möchte, muss man auch nicht.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance und Flexibilität sind Top! Je nach Bedarf beginnen die Kollegen morgens um 6 oder 10 Uhr, machen 30mins Pause oder über 2-3 Stunden verteilt, setzen sich dann später nochmal an den Rechner oder eben nicht - wie es halt zum Privat- und Familienleben passt. Persönliche Termine und den Familienalltag bekommt man so meist gut unter Dach und Fach. Bedingung ist natürlich, dass man selbst die entsprechende Flexibilität mitbringt und Kundenprojekte nicht leiden. Aber da ist jeder seines Glückes Schmied und kann sich seine Zeiten und Deadlines gut selbst in den Projekten einplanen, Abwesenheiten kommunizieren, usw.
Urlaub oder halbe Tage können sehr kurzfristig angekündigt werden. Überstunden sind nicht abgegolten und deren Abbau auch nicht auf Kernzeiten beschränkt. Die Zeiterfassung erfolgt viertelstundengenau und jede Überstunde (bzw. Viertelstunde) kann flexibel abgefeiert werden. Ob man sich mehr Urlaubstage nimmt, stundenweise abbaut oder sich Überstunden auszahlen lässt, bleibt einem selbst überlassen.
Home-Office war schon vor Corona möglich, entsprechend gut lassen sich die Flexibilitäten umsetzen und das wird sicher auch „nach“ Corona so bleiben.

Vorgesetztenverhalten

Man kann jederzeit anrufen um Probleme anzusprechen, dann wird sich in aller Regel auch viel Zeit genommen, um die beste Lösung zum Umgang mit der Situation zu erarbeiten. Das betrifft sowohl rein berufliche Themen (Umgang mit Kunden, Projektmanagement, pers. Weiterentwicklung) als auch private Hürden (die z. B. Arbeitszeiten beeinflussen). Gerade wenn es sich um Probleme handelt, die mit schwierigen Kunden zu tun haben, hat man stets das Gefühl, dass die GFs hinter einem stehen und man eine Einheit bildet. Außer natürlich, man selbst hat tatsächlich irgendwas total versemmelt - aber dann wird einem so gut es geht geholfen, das Ganze wieder gerade zu biegen und sein Gesicht zu waren.
So wie man selbst alles offen ansprechen kann, machen es auch die Vorgesetzten, wenn sie Gesprächsbedarf sehen. Themen werden adressiert, bevor sie zu richtigen Problemen heranwachsen. Die Kommunikation ist dabei zwar manchmal direkt, aber immer sachlich.
Die Geschäftsführung ist mit eigentlich jedem Mitarbeiter in so engem Kontakt, dass Stärken individuell erkannt und gefördert werden. Andersherum wird auch erkannt, wo noch Entwicklungsbedarf besteht und wie jeder am besten gefördert werden kann.

Interessante Aufgaben

Vielfältige Softwarelösungen für verschiedenste Branchen trifft es ganz gut. Viele Kollegen arbeiten nah am Kunden, was ebenfalls für Abwechslung sorgt. Die Abteilungen selbst sind zwar thematisch grob getrennt (wer sonst vorrangig Webshops aufbaut, entwickelt am nächsten Tag meist kein Excel-Tool und anders herum), aber es besteht Austausch untereinander. Innerhalb der Abteilungen haben viele Kollegen zwar ein Spezialgebiet, können aber jederzeit auch in verwandte Gebiete reinschnuppern. Da ist der Übergang fließend und hängt stark von den eigenen Wünschen und Kenntnissen ab (die man aber auch jederzeit erweitern kann, s. u.). Es gibt also eher eine Bandbreite bzw. ein Spektrum auf dem man sich ansiedeln kann: Von Innovationsarbeit und dem Reinfuchsen in unterschiedlichste Themen zur Spezialisierung und Verfeinerung der Lieblings-Technik ist alles drin.

Gleichberechtigung

Nichts zu bemängeln. Ob Uni-Abschluss oder Ausbildung, jung oder alt, männlich oder weiblich, jeder wird soweit ich sehe gleichberechtigt behandelt und an seiner Performance gemessen, nichts anderem.

Umgang mit älteren Kollegen

Nichts zu bemängeln, wobei der Großteil der Belegschaft eher jung ist (25 - 45 J.)

Arbeitsbedingungen

Hardware und Software der Geräte sind topaktuell, aber das ist wohl Grundvoraussetzung bei einem IT-Dienstleister. Was nicht selbstverständlich ist: Alle Schreibtische sind höhenverstellbar und die Stühle ergonomisch, Bildschirm-Anzahl pro Tisch nach eigenem Bedarf (meist 2-3 Stück), alle Räume (4-6 Tische) sind ruhig und angenehm hell, Kaffee, Obst und Softdrinks gratis (das gibts nicht überall), in der Küche ist genug Ausstattung zum Kochen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soweit ich das beurteilen kann, sind alle elektronischen Geräte energieeffizient oder -sparend, Kaffee ist Fairtrade, usw. Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wird durch die Vergabe von Jahrestickets gefördert.

Gehalt/Sozialleistungen

Jahrestickets für die Bahn und Möglichkeiten für Altersvorsorge, kostenfreies Obst und Wasser/Softdrinks. Was Gehälter angeht, kann ich nur für mich sprechen. Dass in anderen Bewertungen ein eher niedriges Einstiegsgehalt steht, mag sein, aber man hat jedes Jahr die Möglichkeit aufzustocken und zu verhandeln. Dabei fließen persönliche Stärken und Erfolg bei umgesetzten und neuen vereinbarten Projekten genauso ein, wie noch offenes Entwicklungspotential. Innerhalb von wenigen Jahren waren mir so mehrere, teils deutliche Gehaltssprünge möglich.

Image

Gut, soweit ich weiß. Die Google-Bewertungen sprechen für sich.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt diverse Möglichkeiten für Weiterbildung und allerlei Zertifizierungen (Office-Tools, OXID, Shopware, usw.), die fast alle Kollegen ablegen. Je nach Team inhaltlich unterschiedlich, aber durchweg gern gesehen und unterstützt. Zudem lernt man aber auch viel „on the Job“ und kann sich in neue Spezialthemen einarbeiten.

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