Die Kündigung war die beste Entscheidung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele unterschiedliche Arbeitsbereiche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn man nicht ins Team passt wird man rausgedrängt oder einfach ignoriert.
Verbesserungsvorschläge
Transparente und Nachvollziehbare Entscheidungen treffen. Kollegen ernst nehmen die konstrutive Kritik üben und diese nicht abstraffen, auch wenn sie dann unbequem sind. Zu eigenen Fehlern stehen!
Arbeitsatmosphäre
Du musst als Pflegekraft funktionieren, alles andere sieht nur auf dem Papier gut aus.
Kommunikation
Kritik wurde nicht gerne gehört, auch Probleme mit Leitungskräften wurden von dem "Betriebsrat" ignoriert oder einfach ausgesessen.
Kollegenzusammenhalt
Im kleinen Team, muss man zusammenarbeiten und Rücksicht nehmen, sonst konnte man regelmäßig mit krankheitsbedingten fern bleiben rechnen. Aber eigentlich war jeder sich der Nächste.
Work-Life-Balance
Durch das Schicht System gab es starke Einschränkungen. Aber r man wurde auch nachts um 2 Uhr angerufen um zum Frühdienst arbeiten müssen. Und wehe man konnte nicht... das sich dann gefühlt auf den nächsten Dienstplan ausgewirkt.
Vorgesetztenverhalten
Solange man deren Meinung war, war alles super... Es wurde mehr als einmal nach "unten" getreten.
Interessante Aufgaben
Der Arbeitsbereich in der Langzeitpflege ist und bleibt spannend. Mit Menschen zu arbeiten, welche psychische Einschränkungen zu haben, stellt jeden Tag einen vor neue Herausforderungen dar.
Gleichberechtigung
Es wird sich bemüht, obwohl der Eindruck da ist, das weibliche Pflegehelfer eher für die Umsetzung von Hygiene und Grundpflege Aufgaben eingesetzt wurden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum welche, hohe Fluktuation. Also in dem Bereich wo ich gearbeitet habe.
Arbeitsbedingungen
Jeder der in der Pflege arbeitet, weiß wie anspruchsvoll die Tätigkeit ist, leider fehlte der Rückhalt von der Leitung, so dass man oft als Buhmann da stand oder allein gelassen wurde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ging gefühlt immer ums Geld, Wohnplätze wurden mit Bewohnern voll gestopft, waren oft nur eine Nummer. Auf Nachhaltigkeit wurde nicht viel oliel wert gelegt. Billige Möbel, und Ausstattungen gekauft.
Gehalt/Sozialleistungen
Schlecht, wenig Grundgehalt und nur wenig Zulagen. Den einen stern gibt es für die betriebliche Vorsorgemöglichkeit.
Image
In der Not frisst der Teufel fliegen.
Karriere/Weiterbildung
Betraf mich nicht, aber es gab Kollegen die sich weiterbilden konnten.