Gut für maximal 3 Jahre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie er sich zuletzt darstellte.
Verbesserungsvorschläge
Offene Kommunikation statt einer Hinterzimmer-Diplomatie der vollendeten Tatsachen.
Der Umgang mit Mitarbeitern ist mitunter erschreckend wenig emphatisch.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind in Teilen sehr nett.
Permanente Fluktuation verschlechtert die Situation.
Nicht nachvollziehbare Management-Entscheidungen führen in regelmäßigen Abständen zu Krisen.
Krisen werden zu Lasten der Mitarbeiter ausgestanden und diese dann entlassen.
Neuen Kollegen wird dann kommuniziert, dass zurückliegende Probleme immer in der Verantwortung der ehemaligen Kollegen lagen.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert - aber das hat nichts zu sagen.
Work-Life-Balance
Arbeitsplatz und -Zeiten sind unflexibel.
Überstunden werden erwartet - genauso wie deren Verfall.
Vorgesetztenverhalten
Ist sehr launisch.
Eigeninitiative wird ungern gesehen und gerät schnell zum Vorwurf.
Die Art der eigenen Tätigkeit unterliegt einem ständigen Rechtfertigungsdruck.
Vereinbarte Vorgaben können schnell einseitig geändert werden und man hat dann besser eine eigene Dokumentation vorheriger Absprachen.
Interessante Aufgaben
Die Software hatte Potential und Alleinstellungsmerkmale.
Leider werden Ideen ausgebremst. Wer aber trotzdem ein nützliches Projekt bereit stellt, findet es schnell im Verantwortungsbereich besser vernetzter Kollegen wieder.
Hohe Fluktuation sorgt für Mangel an qualifizierten Kollegen und wenn man nur Hämmer hat, sieht irgendwann jedes Problem wie ein Nagel aus.
Wer gut dokumentiert, fördert nur die eigene Ersetzbarkeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich.
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchie und fehlendes Wachstum ermöglichen Karriere nur auf Kosten der Kollegen.
Wer Karriere machen will, sollte die eigene Meinung an die der GL angleichen, eigene Fehler anderen zuzuschreiben und andere Erfolge auf sich zu verbuchen.