It's all about … Revenue! Ein Unternehmen stets auf der Suche nach Umsatz – entgegen aller branchenüblichen Standards.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zeiterfassung, Ausstattung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umsatzblindheit
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen hat sich in den letzten 12 Monaten verändert und war zuletzt sehr angespannt – rückblickend betrachtet würde ich sagen: teilweise sogar toxisch. Viele Mitarbeitende fühlen sich nicht gesehen und von oben herab „bevormundet“. Obwohl es viele Expert*innen im Team gibt, werden diese nicht als solche behandelt und eingesetzt.
Kommunikation
Die Kommunikation verläuft top-down. Entscheidungen werden oft getroffen, ohne alle Stakeholder beteiligt zu haben. Expertenwissen ist hier zweitrangig.
Die Kommunikation seitens des Managements ist sehr einseitig und umsatzorientiert. Über die Themen Unternehmenskultur, Gesundheit am Arbeitsplatz, Wertschätzung, konstruktives Feedback oder Teambuilding wird ohne Impuls der Mitarbeitenden nicht gesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden ist einzigartig. Leider wird dieses wertvolle Potential nicht vom Management genug gesehen und gefördert.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiterfassung ermöglicht den Auf- und Abbau von Überstunden. Allerdings ist es durch einen ständig wechselnden Fokus und einem hohen Workload den Mitarbeitenden selbst überlassen, wie sie die Work-Life-Balance aufrecht erhalten, denn anfallende Aufgaben sind zu erledigen.
Mir persönlich viel es schwer.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten entspricht m. M. n. nicht dem heutigen Standard, den ich von einem professionell arbeitenden Unternehmen – das selbst von sich als „Start up“ spricht – erwarte.
Die Kommunikation mit den Vorgesetzten ist je nach Abteilung unterschiedlich. Eine einheitliche Führungs- und Feedbackkultur gibt es nicht.