Ausbildung mit Höhen und Tiefen…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lockerheit was das flexible Arbeiten betrifft.
Sehr nette und freundliche Kollegen , die ich kennenlernen durfte.
Sehr netter und feierlicher Abschied
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel wird gelästert.
Kein Zuschuss für Mittagessen oder Kantine.
Verbesserungsvorschläge
Sicherstellen , dass man mehr Personal hat in der jeweiligen Abteilung , damit man auch sich um den Azubi kümmern kann.
Ist doch klar , wenn der Leiter von der zum Beispiel operativen Abteilung alle Hände voll zu tun hat und sich nicht 100% um den Azubi kümmern kann , aber der einzige ist mit einem Ausbilderschein.
Die Ausbilder
Auf persönlicher Ebene und privater konnte man sich über alles unterhalten und mein Ausbilder hatte immer ein offenes Ohr für einen sogar über das Berufliche hinaus bei privaten Problemen.
Leider ist allerdings das Vertrauen nach zugegebenermaßen einem Fehler von meiner Seite aus ( nichts gravierendes wie Klauen oder Beleidigungen) stark gekippt und man hat sich nicht mehr wirklich gleichgestellt mit dem Rest des Teams gefühlt. Das ist nach 1 Jahr der Ausbildung passiert und hat sich durchgezogen bis zum Ende wobei am Ende der Ausbildung es bisschen besser wurde.
Spaßfaktor
Am Anfang hat es noch sehr viel Spaß gemacht aber nach einem Jahr der Ausbildung habe ich zu 80% mich stark unterbeschäftigt gefühlt. Mein Ausbilder war die meiste Zeit nicht im Büro ( wenn’s hochkommt 1-2 mal die Woche) und ich war auf mich alleine gestellt mit den gleichen Aufgaben.
Es wurde gesagt , ich soll die Basics lernen um weiter zu kommen mit der Materie. Leider ist es aber nicht sehr förderlich nur Schulungsvideos einen schauen zu lassen und dann bei der Abfrage des Lernstoffs , sehr schwere Fragen zu stellen wo sehr komplexe Hintergrund Informationen und Zusammenhänge erwartet werden.
Mein Ausbilder hat sich zwar Zeit genommen , wenn er da war und auch übers Telefon/Remote, um mit mir Übungsaufgaben zu besprechen und mich nach vorne zu bringen , aber das Ziel wurde einfach zu hoch angesetzt.
Nach mehrfacher Nachfrage wie am Anfang der Ausbildung bei Support Telefonaten zwischen meinem Ausbilder und Usern wieder dabei zu sein , wurde Mann nicht wahrgenommen und hat lieber selber alleine die Tickets gelöst.
Highlight war die Zeit in den anderen Abteilungen der Firma , wie Marketing , die IT und Aviation Niederlassung , wo ich rein schnuppern konnte.
Aufgaben/Tätigkeiten
Wie oben beschrieben , haben die Aufgaben nach einem Jahr stark nachgelassen. Ich musste selbstständig probieren die Basics und den Stoff zu lernen , damit Mann mich ernst nimmt im Team und mehr Vertrauen schenkt für weitere operativen Tätigkeiten.
Leider ist es dazu nie gekommen. Ich hatte immer das Gefühl nie gut genug zu sein und nicht die Anforderungen meines Chefs erfühlen zu können.
Natürlich gab es auch viele Gespräche mit meinem Ausbilder / Chef , aber wirklich was gebracht hat es meiner Ansicht nach nicht.
Abgesehen davon , gab es auch mal spannende Aufgaben. Ich durfte lernen wie man Textmarken editiert und mit Druck.dat Dateien arbeitet. Die Zeit bei zvoove vor Ort und die Edgar Schröder Schulung war mein Top Highlight.
Und was ich ebenfalls mitnehme und positiv in Erinnerung behalte , ist die Erstellung von Word Dokumentationen in einer sehr Anspruchsvollen Qualität.
Mein Projekt , was ich zusammen mit meinem Ausbilder durchgeführt habe , bleibt ebenfalls eine sehr positive Erfahrung in meiner Zeit als Azubi.
Variation
Variation gab es , aber man muss selber sehr viel auf einen zu gehen und ständig nach hacken , damit man Aufgaben bekommt.
Respekt
Es wird leider viel gelästert und probiert einen schlecht zu reden Abteilung übergreifend.
Karrierechancen
Verstehe nicht , warum mich nicht übernimmt aber als Chef/Ausbilder dann zur gleichen Zeit ( mit dem Bestehen meiner Ausbildung )
selber kündigt. Ist schon eine Ironie.
Arbeitsatmosphäre
Nach einem Jahr der Ausbildung war die Atmosphäre eher unangenehm.
Ausbildungsvergütung
Kann ich nicht klagen
Arbeitszeiten
Flexibel aber Home Office so gut wie gar nicht