Augen zu und durch...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein Riesiges Potential und viele Möglichkeiten mitzugestalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Potential der Mitarbeiter wird nicht ausgeschöpft und deshalb wechseln die guten Leute schnell wieder.
Verbesserungsvorschläge
Das Management sollte sich selbst einmal in Frage stellen und glaubhaft mit den Mitarbeitern kommunizieren . Es sollten Führungskräfte im Haus anwesend sein, damit sie eingreifen können wenn Fehlentwicklungen stattfinden.
Arbeitsatmosphäre
Jahrelanges Missmanagement mündet in einer Kündigungswelle und niemand interessiert es. Dadurch fühlen sich immer mehr Mitarbeiter dazu bewogen das sinkende Schiff zu verlassen. Wer woanders nichts bekommt, bleibt dann einfach da und ist doppelt frustriert.
Kommunikation
Von oben nach unten keinerlei Kommunikation. Hier wird nur delegiert und wenn Fehler passieren wird der einfache Mitarbeiter dafür zur Sau gemacht. Tonalität des Managements unter aller Kanone und sehr respektlos.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt nur Leidensgenossen und die die zwar auch alles furchtbar finden, aber ja sowieso nichts ändern können. Deshalb gibt es auch keinen Zusammenhalt sondern nur viel Neid und Missgunst.
Work-Life-Balance
Aufgrund von viel Unterstützung eines Vorgesetzten ( dieser hat ebenfalls gekündigt) gab es einige positive Veränderungen wie z.b Gleitzeit, Home Office, Firmenvertrag mit Fitness First. Wahrscheinlich werden diese kleinen Errungenschaften bald auch wieder zurückgedreht.
Vorgesetztenverhalten
Außer dem einen erwähnten Vorgesetzten gab es nur die Geschäftsführung, welche meist in Ägypten verweilt, eine Prokuristin die fast ausschließlich im Home Office in Baden Württemberg ist und ein paar sogenannte Abteilungsleiter, die aber überhaupt nichts entscheiden durften. Die einen wollten nicht und die anderen durften nicht.
Interessante Aufgaben
Eigentlich ein spannendes Aufgabenfeld. Zumal der Veranstalter auf dem Weg war sich vom Ägypten Spezialisten zum Allrounder zu entwickeln. Viel Potential welches aber von den Eigentümern nicht wirklich genutzt wurde.
Gleichberechtigung
Die alteingesessenen Mitarbeiter wurden schon sehr deutlich besser behandelt. Dafür gab es dann auch Loyalität bis zur Selbstaufgabe. Ansonsten werden alle gleich schlecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es eigentlich nicht.
Arbeitsbedingungen
Tolle Denkmalgeschütze Villa in bester Frankfurter Innenstadt Lage. Als Arbeitsplatz allerdings eine Zumutung. Zumindest für die einfachen Angestellten. Zu viele Mitarbeiter in zu wenigen und zu engen Räumen . Platz wäre da, aber dann müssten die Eigentümer ihre Räumlichkeiten verkleinern und das ist scheinbar nicht gewollt. Dann lieber Käfighaltung für die Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird immer wieder versucht und ist auch gewünscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Freiwillig wird nur der Mindestlohn gezahlt. Einige Mitarbeiter bekommen Bonus, andere nicht. Ansonsten nichts was man hervorheben könnte. Weder in die eine noch in die andere Richtung.
Image
das Image definiert sich nur über niedrige Preise.
Karriere/Weiterbildung
Keine aktive Förderung. Personalabteilung gibt es nicht und die Prokuristin die dafür zuständig ist hat offensichtlich kein Interesse.