Unmöglich :/
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter, dass Hunde geduldet werden und Home Office eine Option ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungsart, Entlohnung, persönliche Entwicklung, Stand der Technik, etc.
Verbesserungsvorschläge
Respektvoll mit den Mitarbeitern umgehen und leistungsgerecht entlohnen.
Generell Mitarbeiter motivieren statt sie zu frusten. Besonderen Einsatz auch mal belohnen.
Weiterbildungen anbieten und Auszubildende/Praktikanten tatsächlich betreuen.
Mitarbeiter bei den Entscheidungen mehr involvieren.
Technische Ausstattung auf einen aktuellen Stand bringen.
Büroräume ordentlich einrichten, um das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war einmal gut, aber ausschließlich dank sehr netten Arbeitskollegen.
Von flachen Hierarchien keine Spur. Bei knapp 25 Mitarbeitern hat man teilweise 5 Vorgesetzte, nicht dass sich aber einer davon um einen kümmern würde.
Frauen werden generell sehr sexualisiert.
Kommunikation
Teilweise veraltete Projekte, für die sich niemand zuständig fühlt. Dokumentationen kaum vorhanden. Ungenügende Kommunikation zwischen den einzelnen Bereichen vor, während und nach den einzelnen Projekten.
Kollegenzusammenhalt
Die vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten sind tatsächlich das Einzige was ich positiv hervorheben kann. Unter den Kollegen herrscht überwiegend ein sehr freundliches Miteinander und es entstehen auch enge, private Freundschaften.
Work-Life-Balance
Ich habe die generelle Firmenführung als zermürbend empfunden.
Unverschämte Forderungen vom Arbeitgeber, wie kostenlose Überstunden und Bereitschaft im Urlaub oder an Wochenenden. Bei Krankheit wird einem vorgeworfen, dass man das Team im Stich lässt und erwartet, dass man trotzdem arbeitet. Generell kein Respekt vor der Freizeit der Mitarbeiter. Urlaub wird unter Vorbehalt genehmigt und gerne auch mal kurzfristig gestrichen.
Theoretisch gibt es flexible Arbeitszeiten, praktisch hat man also die Möglichkeit länger zu arbeiten.
Home Office ist ab und an erlaubt.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungsriege ist zumindest von sich selbst äußerst überzeugt. Ich persönlich hatte aber die notwendige Kompetenz und einen respektvollen Umgang vermisst. Schlechte Laune und Frust werden nicht zurückgehalten und die Mitarbeiter entsprechend demotiviert.
Verbesserungsvorschläge und Feedback von Mitarbeitern werden in der Regel vollständig ignoriert.
Es kommt auch nicht selten vor, dass Vorgesetzte spontan ins Büro platzen und eine längere, lautstarke Diskussion - gerne auch Smalltalk - beginnen und damit jegliche Konzentration der Mitarbeiter unmöglich machen.
Entscheidungen werden über die Mitarbeiter hinweg getroffen. An neuen Ideen und Umstellungen mangelt es nicht, jedoch verlaufen die meisten davon im Sand.
Interessante Aufgaben
Keine wirklich interessanten Herausforderungen. Projekte werden oft unrealistisch geplant, was zu großem Stress und höherer Fehlerquote bei der Umsetzung führt.
Arbeitsbedingungen
Einfaches Arbeitsmaterial, wie Schere, Tacker oder Locher, kaum vorhanden und bei Bedarf muss man sich auf die Suche begeben und das nicht selten ohne Erfolg.
Generelle Ausstattung veraltet. Bis man einen neuen Stuhl oder ein Whiteboard bekommt, kann das gerne auch über ein Jahr Dauern.
Die technische Ausstattung und Software stammt noch teilweise aus den 90ern. Was einem die Arbeit unnötig erschwert und zu Frustration führt.
Einrichtung karg und sehr unsympathisch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Generelle Bemühung ist zu erkennen, allerdings scheitert es an den zur Verfügung gestellten Ressourcen. Macht nach außen vielleicht einen guten Eindruck, wird aber sehr stiefmütterlich behandelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Leistungsferne Entlohnung. Gehaltserhöhungen sind eine absolute Ausnahme und müssen in Eigeninitiative erkämpft werden. Das Gehalt kommt gelegentlich unpünktlich oder in Teilen.
Image
Das Image ist (noch) überraschend gut, stimmt aber keinesfalls mit der Realität überein.
Karriere/Weiterbildung
Azubis/Praktikanten werden wie billige Arbeitskräfte behandelt. Keine wirkliche Betreuung oder fachliche Unterstützung. Zu den Hauptaufgaben gehören v.a. Küchendienst und so ein Kram.
Weiterbildung existiert nicht. Es wird erwartet, dass man mindestens 150 % gibt, gerne auch in seiner eigenen Freizeit ohne jegliche Kompensation, nicht einmal ein Danke.