Keramikstudium in Höhr-Grenzhausen
Gut am Arbeitgeber finde ich
In Höhr-Grenzhausen studiert man eher familiär aber sehr gut. Durch die geringe Studentenzahl ist der Dozentenkontakt sehr eng, man ist jedem Dozenten namentlich bekannt (Fehlen in der Vorlesung wird definitiv bemerkt). Die Vorbereitung auf die Prüfungen sind ausführlich und die Hochschule ist bestrebt jedem Lernwilligen die maximale Unterstützung zukommen zu lassen. Die praktische und praxisnahe Ausbildung nimmt einen großen Teil des Studiums ein. Durch die engen Kontakte zur keramischen Industrie (u.a. Praxissemester und Diplomarbeit) verläuft der Übergang in das Arbeitsleben fließend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
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Verbesserungsvorschläge
Wenn man die Essensmarken auch beim Dönermann einlösen könnte, wäre meine Mittagsversorgung gesichert!
Arbeitsatmosphäre
Die Dozenten helfen gern und bieten ihre Hilfe beim lernen an.
Kommunikation
Die Dozenten und das Sekretariat sind über Mail immer und über Telefon meist zu erreichen.
Kollegenzusammenhalt
Da die Semester relativ wenige Studenten beeinhalten (ca. 20 pro Semester) ist die Lern- und Lehratmosphäre sehr intensiv.
Work-Life-Balance
Für Studierende mit Kind gibt es in Höhr-Grenzhausen die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Die Studienzeiten sind frühzeitig bekannt und aus vorherigen Semestern absehbar.
Vorgesetztenverhalten
Souverän vermitteln Sie bei Konflikten und helfen bei Fragestellungen kompetent weiter.
Interessante Aufgaben
Der Inhalt des Studiums ist praxisnah und ausführlich.
Gleichberechtigung
Unter den Studenten gibt es alle Hautfarben, Religionen und Herkünfte. Es wird keiner benachteiligt oder aus der Gruppe gedrängt. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Dozenten sind mehrheitlich älteren Semesters aber jung geblieben und sehr kollegial.
Arbeitsbedingungen
Sowohl in den Lehrräumen als auch in den Praktikumsräumen ist genug Platz und Lernmaterial vorhanden. Keramische Werkstoffe werden gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll wird getrennt und zum kopieren auch recyceltes Papier genutzt. Toilettenpapier wird beidseitig genutzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt monatliche Bonusmarken mit denen man bei ortsansässigen Händlern bezahlen kann (Mittagessen oder Bäcker zum Beispiel).
Image
Da Höhr-Grenzhausen mein kleiner Campus der FH Koblenz ist, ist der Studiengang Werkstofftechnik Glas/Keramik nicht unbedingt deutschlandweit bekannt. Aber in der keramischen Industrie sind die Abgänger gefragt und geschätzt.
Karriere/Weiterbildung
Das Studium und das begleitende Lernen wird intensiv begleitet. Man ist bestrebt, den Lernwilligen bis zu einem Abschluss zur Seite zu stehen. Die Nähe zu der keramischen Industrie ist für eine spätere Anstellung sehr vorteilhaft!