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FAKTOR 
3 
AG
Bewertung

Toller Arbeitgeber mit zunehmend strukturellen Schwächen

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Faktor3 AG in Hamburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Recruiting muss definitiv verbessert und vorausschauender geplantwerden. Außerdem sollte die Stellenplanung den realen und tatsächlichen Bedingungen angepasst werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist allgemein sehr gut - auch wenn das sicherlich abhängig vom Team ist. Man kann jederzeit über Prozesse sprechen, sich einbringen oder Bedenken äußern.
Der Umgang der Kolleg*innen untereinander ist immer freundlich - teilweise auch freundschaftlich. Ein Erfolgsfaktor der Agentur ist definitiv die soziale Ader, der Kolleg*innen, die aktiv com Unternehmen gefördert wird. Dennoch wurde das Unfeld im Laufe der letzten Monate angespannter: Das liegt uunter andere

Kommunikation

Regelmäßige Info-Formate der Unternehmensführung werden offen und transparent für alle veranstaltet. Das Problem ist eher die zweite Ebene aus Seniors und Team-Leiter*innen. Man kann seine Sorgen (wie etwa kapazitäre Engpässe) immer an die Team-Leiter*innen weitertragen; ob es etwas bringt ist eine andere Frage.

Während man sich im Daily Doing schnell und unbürokratisch hilft, fällt einem dies in der Stellenplanung auf die Füße: Egal, ob zwei Kolleg*innen seit 6 Monaten regulär bei einem Kunden unterstützen, dessen Auftragsvolumen gestiegen ist: Wenn diese Kolleg*innen kündigen, werden sie nicht nachbesetzt. Warum? Weil ihre täglichen Aufgaben von ihrer Planstelle komplett abweichen. Und somit hat die offizielle Stellenplanung der HR leider wenig mit den tatsächlichen Needs der Teams zu tun.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist sehr gut - hier kommen Menschen zusammen, die gern empathisch zusammenarbeiten, das merkt man

In jüngerer Zeit entstanden unnötige Probleme und Stress, wenn Aufgaben nach einem Weggang auf die Verbliebenen umverteilt werden. Leider ist dies mittlerweile kein Einzelfall mehr, sondern die Regel. Anstatt Stellen bereits im Vorfeld nachzubesetzen wächst der Druck auf die verbliebenen Kolleg*innen stetig. Das führt besonders bei Urlaubstagen zu unnötigen Konflikten: Nachvollziehbar wenn es nur ein oder zwei Kolleg*innen gibt, die die eigene Arbeit auffangen können. Dieses „Auf Kante nähen“ der Kapazitäten schwächt das Team und sorgt für unnötigen Stress.

Work-Life-Balance

Es gibt Kollegen, die regelmäßig Überstunden schrubben. Es wird jedoch in den Teams keiner an den Pranger gestellt, wenn er pünktlich geht. Hier liegt es vor allem in der eigenen Disziplin, Überstunden nicht zur Gewohnheit werden zu lassen. Denn einmal drin, ist es schwer wieder rauszukommen. Ich profitiere immer noch von meinem ehemaligen Team-Lead, der hier Wert auf eine klare Trennung legte.

Vorgesetztenverhalten

In den allermeisten Fällen gut. Man hat allerdings das Gefühl besonders die Team-Leiter*innen kochen ihr eigenes Süppchen und tragen nicht alles Wichtige an die Belegschaft weiter.

Interessante Aufgaben

Extrem breites Kundenportfolio, in dem man sich unabhängig von seinen Erfahrungen in den verschiedensten Projekten engagieren und austoben kann.

Gleichberechtigung

Die Agentur bemüht sich um Vielfalt, dennoch ist die Masse der Belegschaft leider eher homogen was kulturelle Vielfalt betrifft. In Sachen LGBTQ ist der Umgang untereinander vorbildlich und vorurteilsfrei.

Umgang mit älteren Kollegen

Mehr ältere Kolleg*innen als in Agenturen typisch. Einige engagieren sich auch aktiv in der Weiterbildung ihrer jüngeren Kolleg*innen.

Arbeitsbedingungen

Die zqei Gebäude sind vorbildlich ausgestattet. Auch die technische Ausstattung erfüllt ihren Zweck. Im Sommer sind die Arbeitsbedingungen im Altbau allerdings unmenschlich - Hitze sei Dank.

Hier wechselt man gerne ins Home-Office, das jederzeit möglich ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Agentur behält sich vor, Kunden abzulehnen, die mit ihrem Umweltbewusstsein nicht vereinbar sind. Man versucht aktuelle Erkenntnisse an Kunden und die eigene Belegschaft weiterzugeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Von sich aus werden Gehaltserhöhungen nicht ausgesprochen. Hier ist es essenziell ca. alle 1,5 Jahre nachzuverhandeln. Dann ist die Bezahlung gut.

Image

Extrem gut.

Karriere/Weiterbildung

Regelmäßige sinnvolle Academies zur Weiterbildung mit Sprecher*innen von Innen und Außen. Außer den Volos (die zur Teilnahme angehalten werden) hat aber kaum jemand Zeit - danke Personalengpass.

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