29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Unendliches Potenzial vs. Inkompetente Geschäftsführer
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei FAKTUR GmbH in Hürth gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Haben mein Imposter-Syndrome geheilt. Wenn die beiden 15 Jahre lang Geschäftsführer sein können, kann ich alles erreichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitgeber.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht mal tatsächlich irgendwo als Angestellter arbeiten und Arbeitserfahrung sammeln, statt tausende Euro in irgendwelche Entrepreneur Coachings stecken. Wer glaubt pünktlich Miete zahlen sei optional, zeigt mir sofort dass ich es mit einem Nepo-Baby zu tun habe, die noch nie einen Tag im Leben Sorgen hatten oder ehrlich gearbeitet haben. Sein eigenes Unternehmen nicht durch weitere side-hustles, die Absolut keinen Ertrag bringen, torpedieren. Runter von LinkedIn und raus an die frische Luft. Oder noch besser; es einfach sein lassen. Dieses Maß an Inkompetenz würde sogar in einem Call-Center negativ auffallen.
Arbeitsatmosphäre
Bunte Mischung aus tolle Zeit mit Kollegen in der viel gelacht wurde und ein dunkler Schleier der sich über die ganze Belegschaft legt, weil man jeden Moment eine Hiobsbotschaft von den GF erwartet, weil die mal wieder "unternehmerische Entscheidungen" getroffen haben.
Image
Wenn die Faktur dass gemacht hätte, was eigentlich ihr Steckenpferd ist, nämlich Branding, hätte es bestimmt ein Image geben können, welches in 2024 den Bach runter gegangen wäre.
Work-Life-Balance
Flexible HO-Regelung, in meiner Rolle medium Überstunden, Arzttermine etc waren nie ein Problem. Kann man nicht meckern.
Karriere/Weiterbildung
Wie bitte ?
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man sich in der gleichen LinkedIn self-improvement midlife crisis Bubble bewegt wie die GF hätte man bestimmt ein nettes Gehalt bekommen können, aber alle die etwas Rückgrat hatten wurden massiv unter Branchendurchschnitt bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Angestellte wurden als Recycelbaren Abfall behandelt, zählt das ?
Kollegenzusammenhalt
Das Kollegium (minus HR) ist das absolute Highlight des Unternehmens gewesen. So viele talentierte und sympathische KollegInnen haben einen manchmal vergessen lassen für wen man im Endeffekt arbeitet. Auch wenn die GF an mehreren Stellen versuchte das Bonding im Kollegium zu unterbinden, hat sich unser kollektives Trauma durchgesetzt und ein starkes Team geformt. Vielleicht war die Faktur doch nicht so schlecht in Kommunikation...
Umgang mit älteren Kollegen
Gemäß der Richtlinien für eine Digital Marketing Agentur existieren ältere Kollegen schlichtweg nicht.
Vorgesetztenverhalten
hahahahhahahahahahahah. Ich hoffe es gibt kein Zeichenlimit in dieser Spalte. Jeder Mensch hat diese Momente im Leben in denen man sich fragt "Was wäre wenn...?". Was wenn die Beziehung gehalten hatte? Was wenn ich in eine andere Stadt gezogen wäre? Was wäre wenn ich nach links statt nach rechts gegangen wäre? Was wäre wenn die Faktur im Besitz von irgend jemand anderem statt diesen beiden Armleuchtern gewesen wäre? Geschäftsführer A (Neurotisches Nervenbündel welches jede Sekunde droht zu implodieren) und B (Narzisstischer Frat-Boy der den Klang seiner Stimme mehr liebt als seine eigene Familie) schenkten uns unendlich viele Stunden in denen wir nicht nur deren psychologischen Verfall mitverfolgen durften, sondern haben uns auch Einblicke in die Gedankenwelt des Kapitäns der Titanic gegeben. Heuchlerische Hochstapelei ist noch nett formuliert. Während beide krampfhaft vermitteln wollen dass sie "Nicht deine Chefs sondern deine Kumpels sind" haben beide absolut kein Problem damit der Belegschaft regelmäßig zu demonstrieren dass deren eigener Kontostand ihre höchste Maxime ist. Die beiden könnten eine Tankstelle in den Ruin treiben. Mist Zeichenlimit erreich ich bin noch nicht fert
Arbeitsbedingungen
Brutalistisches Großraumbüro mit verwelkten Pflanzen und katastrophaler Lage. Aber hey, Kaffeemaschine!
Kommunikation
Wenn ich könnte würde ich 0 geben. Mir entgeht nicht die Ironie an der Tatsache, dass ein Unternehmen welches sich Kommunikation auf mehrere Fahnen geschrieben hat nicht nur nicht kommuniziert, sondern auch auf regelmäßiger Basis lügt. Mal abgesehen von weit im Vorfeld geplanten Feedbackgesprächen mit HR (bei denen GF sich nicht mal die Mühe macht beizuwohnen), die teilweise um 2 Monate auf einer täglichen Basis verschoben wurden, Fehlkommunikation zwischen GF, HR, Kunden und dem Team oder auch gerne mal vergessen wird wichtige Meldungen an das Team weiterzugeben. Aussagen wie "Niemand wird hier gekündigt" kurz vor einer Massenentlassung oder "das haben wir einfach nicht kommen sehen" als Gehälter nach jahrelanger bewusster Misswirtschaft nicht gezahlt werden konnten sind absolute Juwelen der Kommunikation in meinen Augen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird hier genau so groß geschrieben wie Integrität. 50% der Geschäftsführung sind schmierig, misogyn und haben sehr wahrscheinlich ein Mario Barth Special auf Blu-Ray zuhause.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wären interessant gewesen, wenn man tatsächlich als Agentur eine beratende Funktion hätte einnehmen dürfen und die Geschäftsführung nicht zu jeder "grandiosen" Idee des Kunden Ja und Amen sagt.
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Katastrophale Kommunikation - in einer Beratungsagentur für Kommunikation...
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei FAKTUR GmbH in Hürth gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die flexible HO Regelung ;)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Neben all den Kritikpunkten um die GF gibt es auch noch so gut wie keine Mitarbeiter*innen Benefits. Man bekommt einen extra Urlaubstag als gesetzlich vorgeschrieben ist und ein gratis Jobticket, was aber auch vonnöten ist, da das Büro weit abgeschlagen, im Hürther Industriegebiet liegt. Ansonsten, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, kein Essensgeld, keine Angebote wie Urban Sports, Jobrad oder dergleichen. Es gab mal eine Köchin, dann nur noch einen Zuschuss zum gemeinsamen Mittagessen, der wurde allerdings ebenfalls abgeschafft und inzwischen fehlt sogar der Agentur-obligatorische Obstkorb...
Verbesserungsvorschläge
Ich befürchte, dass es zu spät ist, um aufs Feedback der Mitarbeitenden zu hören... Ich bin sehr froh darüber, rechtzeitig den Absprung geschafft zu haben, den Berichten zufolge, die ich von Ex-Kolleg*innen mitbekomme.
Arbeitsatmosphäre
Variiert, die Kolleg*innen sind meist nett, aber häufig angestrengt, die GF ist aufgesetzt freundlich.
Image
Allen Mitarbeitenden ist bewusst, wie katastrophal es um die GF steht.
Work-Life-Balance
Ist i.O. durch die relativ flexible HO Regelung.
Karriere/Weiterbildung
Menschen werden hier regelmäßig für Praktika oder Ausbildungen benutzt, um billige Arbeitskräfte zu haben, werden dann aber schnell fallen gelassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt etwas unter dem Branchenstandard und Kolleg*innen, die die gleiche Arbeit leisten, bekommen oft nicht das gleiche Gehalt. Mitarbeiter*innen Benefits gibt es quasi keine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt keine Mülltrennung. Außerdem wurde ganz bewusst gegen die Gründung eines Betriebsrates vorgegangen und Kolleg*innen wurden gegeneinander ausgespielt um diesen zu verhindern.
Kollegenzusammenhalt
Meist gut, die netten und im Grunde kompetenten Kolleg*innen sind das, was die Faktur so lange am Laufen gehalten hat, allerdings sind inzwischen nicht mehr viele übrig geblieben...
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team hat ein branchenübliches Alter, allerdings werden langjährige Kolleg*innen nicht besonders wertgeschätzt. Es ist mehr als einmal geschehen, dass loyale Kolleg*innen ohne Vorwarnung, Ankündigung oder Gespräch gefeuert wurden. Über einen Teams Call....
Vorgesetztenverhalten
Wirklich unterirdisch. Die beiden können sich sehr gut verkaufen, sind aber hinterm Rücken äußerst hinterhältig und nur auf Profit aus, nicht darauf eine Firma zu führen, die nachhaltig wirtschaftet. Die eine Hälfte der GF ist seit mittlerweile einigen Jahren auf einem persönlichen, neoliberalen Selbstoptimierungs-Arc und schreibt LinkedIn Posts über die Wichtigkeit von Mitarbeiterführung, während sich die eigene Belegschaft von knapp 30 auf 6 Mitarbeitende reduziert, binnen eines dreiviertel Jahres. Die andere Hälfte ist viel zu beschäftigt mit dem Versuch selbsternannter Instagram Pissfluncer, ahem, Entschuldigung, „Pizzfluencer" zu werden, um sich für die Agentur, geschweige denn Mitarbeitende zu interessieren. Hinzu kommen teils ganz bewusst misogyne Witze und ableistisches Verhalten, wenn gerade nicht so viele Menschen zuhören, trotz besserem Wissen und keinem Mangel an Aufklärung.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist ein Großraumbüro, welches hin und wieder für Events vermietet wird. Oft waren wir dafür zuständig, diese Veranstaltungen mit vorzubereiten.
Kommunikation
Katastrophal - Es wird nicht auf Mitarbeiter*innen Feedback gehört, Änderungen werden ohne Rücksprache durchgedrückt. Mitte 2023 war die Firma für einen Monat im Verzug mit den Gehaltszahlungen, zur „Beruhigung" kam aus der GF der Vorschlag doch einfach mal die Miete nicht zu zahlen, es würde länger dauern, als man meint, bis Vermieter*innen einen aus der Wohnung schmeißen können... ... ohne Worte...
Gleichberechtigung
Die Gehälter werden nicht nach Können und Wissen, sondern nach persönlichen Sympathien festgelegt.
Interessante Aufgaben
Typische Aufgaben im Marketing, selten ist was Interessantes dabei. Wenn man eigene Ideen einbringt, werden diese meist berücksichtigt, aber hier wird nichts Innovatives umgesetzt.
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei FAKTUR GmbH in Hürth gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann homeoffice machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ist ja oben alles beschrieben. Ich hoffe für alle Mitarbeiter das sich alles ändert.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter sollten wieder etwas mehr Anerkennung bekommen und nicht als selbstverständlich angesehen werden.
Die Kommunikation ist leider ganz schlecht, da muss viel passieren, damit es wieder etwas mehr Zufriedenheit gibt.
Und in der Schwesterfirma (Frosty Pizza) läuft es laut den Mitarbeitern genauso schlecht. Da bringt der Betriebsleiter zumindest etwas gute Laune rein.
Arbeitsatmosphäre
Dauer Stress und am Ende ging es nur noch um Profit und die Angestellten waren nicht so wichtig
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war okay.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung kennt man da leider nicht. Es gibt eine blaue Tüte in die alles reinkommt. Lebensmittel werden viele weggeschmissen.
Kollegenzusammenhalt
Mit den meisten Kollegen kommt man gut zurecht.
Umgang mit älteren Kollegen
Da macht man keine Unterschiede
Vorgesetztenverhalten
Immer ein falsches Lächeln im Gesicht. Es ist wichtiger ein Social Media Star zu werden.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude allgemein ist sehr gut. Aber es gibt Defekte Geräte die monatelang nicht repariert werden, es steht überall etwas rum so das man nicht durch kommt, da es offene Büros gibt ist es oft sehr laut.
Kommunikation
Kommunikation ist da Mangelware. Die Geschäftsführung muss da mal den Anfang machen. Die meisten Probleme entstehen durch die mangelnde Kommunikation.
Gleichberechtigung
Wer immer einer Meinung mit dem Geschäftsführer ist und keine Wiederworte gibt, hat auch gute Chancen. Da ist das Geschlecht egal.
Aber bitte keine Kritik äußern.
Interessante Aufgaben
Hin und wieder gibt es interessante Aufgaben.
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei FAKTUR GmbH in Hürth gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Auf die Mitarbeiter hören.
Arbeitsatmosphäre
Kurz gesagt: Im Homeoffice hatte man kein Problem.
Im Büro allerdings hat man quasi in einem Lager der Tochterfirma gearbeitet. "Arbeitswege freihalten" war nur dann wichtig, wenn es die Geschäftsführung betraf. Ansonsten durfte ruhig alles mit Mehl, Spiegeln und Winterreifen zugestellt werden. Es wurde nichts dafür getan um Lärm zu verhindern und ein paar Pflanzen und einen Porzellan-Geparden in die Ecke zu stellen reichte scheinbar in den Augen der GF um ein tolles Arbeitsumfeld zu schaffen.
Image
Dies WAR MAL eine Agentur die sich sehen lassen konnte: Gute Kunden, gute Atmosphäre, eine Köchin, tolle Chefs und Kollegen. Doch seit ca.2 Jahren geht alles bergab. Mittlerweile gibt es keinen Grund mehr die FAKTUR gutzuheißen. Sozialforscher werden noch Jahre brauchen um herauszufinden woran das liegt. Da bleibt nicht viel Image über.
Work-Life-Balance
Durch die äußerst gute Homeoffice - Regelung lief das ganz gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Amazonbestellungen first, Mülltrennung second.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich in eine Richtung fortbilden wollte, die nicht ganz in den Plan passt ging es nicht.
Kollegenzusammenhalt
Ach die Kollegen. Die waren das einzig gute dort. Zwar musste man aktiv Arbeit reinstecken um eine Beziehung zueinander aufzubauen (und am leben zu erhalten) aber die Leutchen da waren kompetent und cool. Anders als die GF, die ihr bestes gab um Teamevents zu umgehen oder gar Verbrüderungen unter den DEPARTMENTS zuzulassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer jahrelang treu und hart arbeitende Mitarbeiter einfach ohne Rücksicht und Empathie vor die Tür setzt...
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Gäbe es doch nur weniger als einen Stern.
Ich frage mich: Warum stellt man Profis ein und hört nicht auf sie? Warum macht man immer genau das Gegenteil vom Feedback der MitarbeiterInnen? Und warum glaubt man - obwohl man noch nie (!) Angestellter war, am Besten zu wissen, was diese brauchen?
Arbeitsbedingungen
Wenn richtiges Tracking, Zahlen und Statistiken auf einmal wichtiger werden als Zusammenhalt, Kreativität, Unkompliziertheit und gute Atmosphäre können die Arbeitsbedingungen nicht richtig sein.
Kommunikation
Wow. Einfach Wow. Da weiß man gar nicht recht, was mann dazu sagen soll. "Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken" sagt man so schön - und nirgends passte es besser als hier. Es gibt zwei Arten in der Faktur zu kommunizieren: Gar nicht und falsch.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im unteren Mittel. Um steuerfreie Sachbezüge muss man kämpfen. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, etc. gibts nicht. Kostenloses Mittagessen: Auch (mittlerweile) Fehlanzeige. Inflationsausgleich: Nope.
Interessante Aufgaben
Mal so mal so. Wenn man sich selbst mit Kreativen Ideen einbringt und sie den Kunden vorschlagen möchte, werden diese teilweise auch mal einfach nicht vorgestellt. Ist also Glückssache.
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei FAKTUR GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice ohne Einschränkungen nutzbar. Im Büro gibt es Kaffee.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die persönliche und menschliche Enttäuschung nach all den Jahren.
Verbesserungsvorschläge
Einsehen, wenn etwas nicht funktioniert. Vorschläge annehmen und nicht nur so tun, als würde man zuhören. Streben nach Verbesserung in allen Ehren, aber in diesem Jahr gab es dadurch vor allem Wut und Tränen. Wie schlimm muss es erst werden, bis die vermeintliche Verbesserung eintritt?
Arbeitsatmosphäre
Wer im Homeoffice arbeitet, bekommt die Lästereien, den Lärm und die Unordnung nicht so sehr mit.
Image
War mal gut.
Work-Life-Balance
Für mich persönlich in Ordnung. Ich habe jedoch auch andere Stimmen gehört. Immerhin: Homeoffice ist nahezu uneingeschränkt möglich für alle, die es wollen.
Karriere/Weiterbildung
Kann man machen, man bekommt sicherlich keine Steine in den Weg gelegt, wenn man sich weiterbilden möchte. Evtl hilfreich für den nächsten Job.
Kollegenzusammenhalt
Mit keiner Kolleg:in hatte ich jemals im Einzelnen persönliche Probleme. Hier arbeiten wirklich gute und nette Leute und anhaltende, private Freundschaften wurden durchaus geschlossen. Die Grüppchenbildung ist allerdings ein Problem. Freundet man sich nicht mit den richtigen Leuten an, wird mitunter der Vorwurf nach fehlender Integrationsbereitschaft laut. Im Gegenzug wird deutlich, dass Freundeskreise lieber unter sich bleiben. Man hört leider auch immer wieder von Lästereien. Ich appelliere an die Geschäftsführung, für anhaltenden Teamzusammenhalt zu sorgen und Sonderbehandlungen zu unterbinden.
Vorgesetztenverhalten
Wer schon länger dabei ist weiß, dass lange Zeit ein wirklich gutes Verhältnis zwischen Geschäftsführung und Angestellten bestand. Mit wachsendem Optimierungswahn seitens der Geschäftsführung in den letzten 1-2 Jahren wuchs jedoch eine Kluft und ein Misstrauen zwischen Vorgesetzten und Angestellten heran, die irgendwann nicht mehr zu überwinden waren. Ich empfehle, wieder einen Schritt zurück in Richtung Menschlichkeit zu gehen, denn der neue Ansatz funktioniert nicht. Nahbarkeit und echtes Interesse an den Angestellten stand der Geschäftsführung deutlich besser. Heute schreckt man noch nicht einmal davor zurück, von heute auf morgen essenziell wichtige Kolleg:innen oder gar ganze Teams vor die Tür zu setzen, teilweise ohne Vorwarnung gegenüber der betroffenen Teams, die dann im stressigen Tagesgeschäft zusätzlich den entstandenen Scherbenhaufen irgendwie aufkehren müssen. In wiederholter Form trägt dieses Verhalten zu einer zermürbenden Atmosphäre der Ungewissheit bei, die dafür sorgt, dass kaum noch jemand ohne Bauchschmerzen zur Arbeit kommt.
Kommunikation
Im Nachhinein fragt man sich, wie sinnvoll es z.B. war, an großangelegten Teamtagen Feedback, Wünsche und Ideen aller Mitarbeiter:innen zu sammeln, wenn die Strategie allem Anschein nach war, im Anschluss nur das komplette Gegenteil davon umzusetzen und schwierige Punkte für immer totzuschweigen. Es ist interessant, wie schnell man es hier geschafft hat, innerhalb weniger Monate jegliches Vertrauen zu verbauen.
Interessante Aufgaben
Entweder man hat Glück mit den Kunden und den dazugehörigen Projekten die man zugeteilt bekommt, oder eben nicht. Die Projekte machen nicht immer Spaß, aber oft genug.
Gleichberechtigung
1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ein Chef der nur mit seiner persönlichen Selbstoptimierung beschäftigt ist.
1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei FAKTUR GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leckerer Kaffee
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unterirdische Kommunikation und der Drang des Chefs seine Mitarbeitenden zu verbiegen. Hier wird Charakter über alles gestellt.
Verbesserungsvorschläge
Echte Feedbackgespräche führen. Mittlere Führungseben schaffen und coachen, dann kann sich der Chef um seine persönlichen Ziele kümmern.
Arbeitsatmosphäre
Sehr lautes Büro. Die Küche wird gerne noch für andere Projekte genutzt. Konzentriertes Arbeiten fast nicht möglich. Es wird erwartet das man ständig während der Arbeitszeit aufräumt und das Büro putzt.
Image
Hat stark abgenommen. Viel Kunden sind gegangen.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist möglich und die Arbeitszeit kann an persönliche Bedürfnisse angepasst werden.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man selbst viel investiert ist es möglich.
Kollegenzusammenhalt
Falls man es schafft in einem Team aufgenommen zu werden dann ist der Umgang dort sehr nett.
Vorgesetztenverhalten
Leider absolut Konfliktscheu. Mehr Roboter als Machine. Getrieben von unrealistischen Selbstoptimierungsvorsätzen komplett die Menschlichkeit und Authentizität verloren. Feedback wird nicht angenommen und Konflikte werden nicht ausgetragen.
Kommunikation
Absolut unterirdisch. Führungskräfte inkl. Chef sind überfordert und lügen. Wenn kommuniziert wird, dann absolut unauthentisch mit Coaching Phrasen die in diesen Situationen komplett unangebracht sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Gibt ein Jobticket und BAV.
Interessante Aufgaben
Muss man sich selbst suchen und dann konstant für einsetzten. Wenig Support.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei FAKTUR GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kaffee ist wirklich lecker und einige Kolleg:innen hab ich sehr ins Herz geschlossen. Home Office ist flexibel und beinahe ohne Einschränkungen möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparenz, unterirdische interne Kommunikation, einzelne Mitarbeitende werden auf ein Podest gestellt. Absolute Anti-Optimierung seit ca. anderthalb Jahren, das war mal viel besser.
Verbesserungsvorschläge
Bitte bitte bitte das Feedback der Mitarbeitenden (aktuelle und ehemalige) ernst nehmen. Es gab so viele Gespräche zur Office-Kultur und Ausrichtung mit vernünftigen Verbesserungsvorschlägen. Irgendwann is' zu spät.
Arbeitsatmosphäre
Sterne gibts hier nur für die Kolleg:innen, die den Laden erträglich gemacht haben. Fairness und Vertrauen haben sehr nachgelassen, vor allem zwischen Geschäftsführung und Team. Das Klima untereinander ist angespannt (um es freundlich zu sagen). Versuche, um das zu verändern, wie Teamtage werden ständig abgesagt und nicht nachgeholt. Feedbackkultur wird nicht konsequent umgesetzt, trotz mehrfacher Nachfrage nach Gesprächen. Das Büro dient außerdem als Ablagefläche für Zeug aus den weiteren Firmen der Unternehmensfamilie, Arbeitswege zu Studio und Lager sind ständig blockiert durch Cateringutensilien, Pfand, Tische, etc. In der Küche fehlen immer Geräte oder Geschirr, es ist oft dreckig und unordentlich.
Image
Egal, in welchem Team man fragt, die meisten sind unzufrieden und viele denken offen über Kündigung nach.
Work-Life-Balance
Ich konnte Überstunden immer zeitnah abfeiern und auf private Situationen wurde immer Rücksicht genommen. Home Office ist kein Problem.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jeder Kleinkram wird bei Amazon bestellt. Dass auf dem euronova Campus generell kein Müll getrennt wird will ich hier nicht anlasten, ist aber trotzdem schade.
Karriere/Weiterbildung
Da mein unbefristeter Vertrag nach der Ausbildung nach weniger als 4 Wochen "betriebsbedingt" wieder gekündigt wurde kann ich hier leider nicht viel zu sagen.
Kollegenzusammenhalt
Cliquenbildung wie hier kennt man sonst eher aus der 9. Klasse. Sterne gibts für den Zusammenhalt innerhalb meines direkten Teams; zwischen den Teams (/Departments/Kompetenzbereichen) sind die Gräben tief und es wird viel gelästert. Wenn man sich zufällig mit Personen aus "anderen" Grüppchen gut versteht, bekommt man von allen Seiten das Gefühl man müsse sich rechtfertigen. Nicht schön. Um das klarer zu sagen, ich habe mich mit vielen Personen einzeln gut verstanden, aber die Dynamik im Gesamtgefüge ist unfassbar anstrengend.
Vorgesetztenverhalten
Vor allem für eine KOMMUNIKATIONS-Agentur absolut unterirdisch. "Transparenz" heißt hier, widersprüchliche Informationen zu verbreiten, um bloß niemandem auf die Füße zu treten - völlig konfliktunfähig. Propagiert überall "Mitarbeiter first" und wirft dann ohne Vorwarnung komplette Teams vor die Tür. Menschlich sehr schwach und enttäuschend. Wenn man ständig das Wort "Wertschätzung" in den Mund nimmt, vielleicht mal nachschlagen was das bedeutet.
Arbeitsbedingungen
Neue Macbook Pros waren das Highlight der letzten Jahre. Wenn das Büro belebt ist (was ja explizit gewünscht wird) ist es extrem laut, da es keinerlei Abtrennungen und wenig bis keine Ruhe-Arbeitsflächen (mit Glasfaseranschluss) gibt. Außerdem gibt es keine Klimaanlage oder ein Lüftungssystem.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Jour Fixe und Office Days, wo über wichtige Infos berichtet wird, allerdings werden neben diesen Terminen unter der Hand an verschiedene Mitarbeitende oft widersprüchliche Informationen gegeben. Dadurch gibt es ständig Informationschaos und Unklarheiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt liegt eher im unteren Mittelfeld. Es gibt keine monetären Benefits wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld, Boni etc., das kostenlose Mittagessen wurde ebenfalls gestrichen. Außerdem gab und gibt es keinen Inflationsausgleich, auch nicht als Einmalzahlung.
Interessante Aufgaben
Bestimmt je nach Kompetenzbereich unterschiedlich, bei mir eher repetitiv, öfter gleiche/ähnliche Projekte, da waren aber trotzdem auch coole Sachen dabei.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei FAKTUR GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den kostenlosen Kaffee.
Verbesserungsvorschläge
Vertrauen zu den Mitarbeitern wieder aufbauen. Nicht mehr lügen oder Halbwahrheiten erzählen.
Arbeitsatmosphäre
Grüppchenbildung die von der Geschäftsführung zwar missbilligt wird aber der „Chief of Staff“ lebt sich darin komplett aus und interessiert sich wenig für Mitarbeiter außerhalb Ihrer Gruppe.
Image
Aus jeder Abteilung hört man eigentlich nur das jeder kündigen möchte.
Work-Life-Balance
Man kann gut Überstunden abbauen wenn man sie aufgebaut hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hürth trennt leider keinen Müll deswegen schwierig dies umzusetzen.
Kollegenzusammenhalt
Viel wird hinter dem Rücken geredet. Keiner ist wirklich ehrlich und sagt wenn er ein Problem hat.
Vorgesetztenverhalten
Konfliktscheu trägt dazu bei das man erst im letzten Moment über ein Problem informiert wird. Viele Falschaussagen unterstützen wenig das Vertrauen.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert aber irgendwann merkt man das das meiste eh gelogen war oder nicht ganz der Wahrheit entspricht. Kommunikation kann man sich in diesem Fall auch sparen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist fast Unterste Grenze. Dazu kommen keine monetären Benefits wie z.B. Weihnachts-/Urlaubsgeld usw.
Gleichberechtigung
Wenn man mit den richtigen Personen befreundet ist oder diesen in den Allerwertesten kriecht dann hat man seine Vorteile.
Basierend auf 30 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird FAKTUR durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 0% der Bewertenden würden FAKTUR als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 30 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Kollegenzusammenhalt und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 30 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich FAKTUR als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.