Familienfreundlicher und flexibler Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen verbessert sich stetig. In der Administration und auch in den Projektteams sind sehr gute Prozessstrukturen vorhanden.
Man ist offen für neue Ideen und Verbesserungsvorschläge (zumindest in der Administration, in anderen Teams kann ich das nicht beurteilen),
das hat mir immer sehr gut gefallen. „So haben wir das immer gemacht“ gibt es hier nicht.
Die Arbeit in meinem Team hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich hatte immer das Gefühl mich an meine Teamkollegen und Führungskraft wenden zu können, sei es weil ich Fragen hatte oder Unterstützung brauchte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manche Entscheidungen (z.B. Gehaltserhöhungen) wirken willkürlich. Hier wäre eine transparente Vorgehensweise besser.
Verbesserungsvorschläge
Regelmäßige Mitarbeiterumfragen im Team durchführen. Es gibt viele Themen, die der Administration oder den Führungskräften nicht bekannt sind, die man dadurch vielleicht erkennen und verbessern kann.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt ein sehr schönes Büro, welchem einem Gewächshaus vom Aufbau her ähnelt. Man hat zu jeder Jahreszeit sehr viel Licht im Büro und es gibt Pflanzen. Der Umgang zwischen den Mitarbeitenden ist stets freundlich, soweit ich das mitbekommen habe.
Kommunikation
Es gibt eine Teamrunde pro Woche, in welcher alle Mitarbeitenden über wichtige Themen informiert werden. Da es viele kleine Projektteams gibt, gehen manchmal Sachen unter. Es wird sich bemüht alle Mitarbeitenden über bevorstehende Sachen zu informieren. Teilweise gehen Informationen leider unter, wenn Führungskräfte diese nicht mit dem eigenen Team teilen.
Kollegenzusammenhalt
In den Projektteams untereinander habe ich einen sehr direkten Kollegenzusammenhalt gespürt. Auch Teamübergreifend hält man zusammen, manchmal fehlt es jedoch an Verständnis für administrative Belange.
Work-Life-Balance
Ich hatte noch nie eine so gute Work-Life Balance. Man hat 32 Urlaubstage (bei Vollzeit, 30 Tage + 24.12 und 31.12 geschenkt). Man kann teilweise sogar 3-4 Wochen Urlaub am Stück nehmen (kommt auf die Position und Jahreszeit an).
Es gibt eine einmonatige Urlaubssperre vor dem Hauptevent im November, das ist in meinen Augen gerechtfertigt.
Man kann auch für kurze Zeiträume aus dem europäischen Ausland Remote arbeiten. Zudem gibt es flexible Arbeitszeiten und man kann in Absprache mit dem Team flexibel zwischen 6 und 22 Uhr arbeiten (8h pro Tag insgesamt).
Vorgesetztenverhalten
Es gab am Anfang viele unerfahrene Führungskräfte, was zu Herausforderungen innerhalb der Teams und mit der Administration geführt hat. Inzwischen sind die meisten Führungskräfte seit mehreren Jahren dabei und es gibt einige neue Führungskräfte, die aber bereits viele Jahre Berufserfahrung als Führungskraft haben. Ich hatte stets das Gefühl Themen offen ansprechen zu können bei meinen Führungskräften
und habe mich in meinem Team sehr wohl gefühlt.
Interessante Aufgaben
Ich habe als Werkstudent angefangen und wurde anschließend in Vollzeit übernommen.
Ich habe mit der Zeit mehr Aufgaben und Verantwortung übernommen und konnte mir auch eigene neue Themenbereiche aussuchen, wenn ich Initiative gezeigt habe.
Gleichberechtigung
Ich habe das Gefühl, dass Männer und Frauen gleichberechtigt behandelt wurden. Bei der Administration wurde zumindest keinen Unterschied gemacht.
Starke Persönlichkeiten können sich besser durchsetzen, das ist denke ich normal.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist sehr jung. Es gibt auch ältere Kollegen. Alle Mitarbeitenden wurden in meinen Augen gleichwertig behandelt.
Arbeitsbedingungen
Gutes Equipment, schönes Büro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird darauf geachtet. Es gibt Pflanzenmilch und auch bei den Mitarbeitenden Geschenken gibt es einen Umweltaspekt. Bei den Veranstaltungen wurde bisher alles vegetarisch angeboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist vor allem für Berufseinsteiger sehr fair. Man hat gute Aufstiegsmöglichkeiten anfangs.
Mitarbeitende, die bereits langjährige Berufserfahrung haben, könnten besser verdienen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein jährliches Weiterbildungsbudget, das ist jedoch nicht allzu hoch.