Ein interessanter Job für kurze Dauer
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hängt selbstverständlich stark vom jeweiligen Team ab und wie stark die Berührungspunkte mit der Unternehmensspitze sind. Sofern es keinen direkten Kontakt mit der Spitze gibt, ist die Arbeitsatmosphäre überwiegend positiv. Nichtsdestotrotz bekommt man natürlich auch von den Konflikten mit.
Kommunikation
Es mangelt selten an Transparenz. Allerdings sind Meetings nicht sonderlich effizient gestaltet. Unnötig viele und mitunter unstrukturierte Meetings, die teils durch Mails ersetzt werden könnten. Anrufe während der Mittagspause, die häufig keine Notfälle waren, gab es auch. Es wird sich jedoch bemüht, die Meeting-Kultur zu verbessern.
Kollegenzusammenhalt
Das hängt selbstverständlich vom Team ab. Aber überwiegend herrscht in den einzelnen Teams ein guter Zusammenhalt. Ich habe persönlich sehr gute Erfahrungen mit dem Team gemacht.
Work-Life-Balance
Stark abhängig von der jeweiligen Phase im Jahr. In der Veranstaltungsbranche ist es aber scheinbar üblich, dass man zu Hochphasen kaum Freizeit hat und reichlich Mehrstunden macht.
Vorgesetztenverhalten
Meine Teamleitung (Head) war ausgezeichnet. Auch die Geschäftsführung ist bemüht, weiß aber um die ihr gesetzten Grenzen seitens der Unternehmensspitze.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant, wenn man noch nicht allzu viel Erfahrung mitbringt. In jungen Jahren kann man also recht viel lernen. Durch den sich wiederholenden Projektzyklus ist es aber ab dem 2. Jahr weniger interessant.
Gehalt/Sozialleistungen
Zwar wird mit einem Gehalt in Anlehnung am TVÖD geworben, doch ist davon nicht viel zu spüren. Das Gehalt hängt stark davon ab, wie hartnäckig verhandelt wird. Es gibt einige stark unterbezahlte Kolleg:innen, die sich anschließend für ein Jahr bis zur nächsten Verhandlungsmöglichkeit gedulden müssen. Außerdem gibt es keine Zusatzzahlugen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Ein Jobticket oder betriebliche Altersvorsoge gibt es auch nicht.