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Als Quereinstieg zu empfehlen

3,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit, da wo es geht
Parkplatz, da wo möglich
Kantine, da wo möglich
Seit nach Corona immerhin 50% Homeoffice

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viel zu großer Verwaltungsapparat. Teilweise wird sich mehr selbst verwaltet
Bessere Schulung für Mitarbeiter, gerade da, wo Bescheide ständig fehlerhaft sind
Besserer Umgang mit Kundenunterlagen, kann nicht sein, dass manche Kunden alles 3x einreichen müssfn weil es verschlampt wird
Mitarbeiter, die schlechte Arbeit abliefern nicht übernehmen

Verbesserungsvorschläge

- verstaubtes Hierarchiedenken abschaffen
-auch nicht "BA-Kindern" eine Chance zur Karriere ermöglichen
- Beschwerden von Kunden ernster nehmen
Schneller entfristen, vorallem wenn die Stelle dauerhaft zu besetzten ist
Vermittler mit mehr Sozialkompetenz einstellen

Arbeitsatmosphäre

War ganz gut. Kleine Büros mit 3-4 Mitarbeitern.

Manchen Mitarbeitern täte es gut, auch mal außerhalb der BA zu arbeiten. Dem Kunden gegenüber teilweise sehr starkes Von-oben-herab-Denken

Kommunikation

Wöchentlich gab es eine Teambesprechung, bei der alle relevanten Themen besprochen wurden.

Kollegenzusammenhalt

Der war in meiner Abteilung sehr gut.

Allersding haben sich Mitarbeiter des Bundesagentur für Arbeit schon als was besseres gefühlt.

Work-Life-Balance

Da meine Abteilung keinen Kundenkontakt hatte, konnte in einem AZ-Rahmdn von 6-20 Uhr gearbeitet werden. Homeoffice gab es zu meiner Zeit nicht

Vorgesetztenverhalten

Kam ganz auf ddn Vorgesetzten an. Manche waren wirklich bemüht, bei anderen hatte man das Gefühl, sie sind nur Vorgesetzte um sich als was Besseres zu fühlen.

Interessante Aufgaben

Im Personalhaushalt recht eintönig und wenig Abwechslung.

Gleichberechtigung

Ehem. Azubis oder Studenten wurde auch bei schlechterer Eignung bevorzugt. Da merkte man die Vetterwirtschaft. Ohne Vitamin B oder Ellenbogenmentalität kein Weiterkommen. Für Querwinsteiger schwierig, auch wenn diese oft besser geeignet waren.

Arbeitsbedingungen

39 Stunden-Woche, vor Corona kaum Homeoffice. Jetzt zu 50% in Absprache mit der Führungskraft. In manchen Abteilungen schwierig, wenn immer die Gleichen 2-3 wöchentlich die Spätschicht übernehmen müssen, während andere nichts machen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu wenig digital, zu viel Papier. Auch intern.

Gehalt/Sozialleistungen

Könnte besser sein. Aber die Gehälter werden aus Steuergeldern finanziert. Da geht halt nicht mehr.

Image

Image ist schlecht. Naja, ein hausgemachtes Problem, wenn man sieht wie herablassend manche Kundenberater mit den "Kunden" umgehen. Wenn dann, trotz 4-Augen-Prinzip, die Hälfte der erlassenen Bescheide falsch sind oder der Kunde Unterlagen mehrfach einreichen muss weil diese verschlampt werden, braucht man sich über das schlechte Image nicht wundern.

Karriere/Weiterbildung

Nur für Leute aus der BA möglich wenn man genug schleimt oder Kollegen in die Pfanbe haut.


Umgang mit älteren Kollegen

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